Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 570976 times)

FollFosten

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3975 am: 21.04.2023 12:00 »


Und wer bei diesem Angebot nicht die Verarsche durchschaut dem ist nicht mehr zu helfen.

3000 € Sofortauszahlung
Rückwirkend ab 1.1.23 3% mehr
Ab 1.1.24 4% mehr.
JSZ Erhöhen ab E9.

Ansonsten hat Braunschweig am 1.August einen Busfahrer weniger
.

Also ca. 7% mehr anstelle der durchschnittlichen ca. 11%

Sollte man das den AG-Vertretern als Angebot unterbreiten, werden die uns die Füße küssen.


7% über 24 Monate + 3000 € sind weniger als 11% über 9 Monate + 3000 €?

Das musst du mir bitte vorrechnen.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

Unterschied zum Ende des Tarifvertrages: 3376,00 - 3213,60 = 162,40 EUR

Daher ist die Erhöhung aufgrund des Ergebnisses der Schlichtung auf Dauer wesentlich besser für die kommenden Verhandlungen.

Hinsetzen, Hefte rausholen, mitschreiben. Wir lernen jetzt Mathe.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

90*12=1080 € mehr Gehalt in 2023.

213,60 *12= 2563,20 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3643,20 € mehr Gehalt bis zur nächsten Tarifrunde + man hat auch noch 3000 € als EZ in der Tasche.

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

2023= 0 € mehr Gehalt
2024= 376*9=3384 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3384 mehr Gehalt in 2024 und 3000 Euro die man 2023 nur gestückelt bekam.


Hausaufgabe bis morgen:

Was ist besser für den Arbeitnehmer?

Hausaufgabe bis morgen:

Wie viel Monate sind März-Dezember?
Das Ergebnis kannst du dann in deine Rechnung einfließen lassen.

Erinnert ein bisschen an ...
https://joscha.com/nichtlustig/081022/

Rene

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3976 am: 21.04.2023 12:00 »


Und wer bei diesem Angebot nicht die Verarsche durchschaut dem ist nicht mehr zu helfen.

3000 € Sofortauszahlung
Rückwirkend ab 1.1.23 3% mehr
Ab 1.1.24 4% mehr.
JSZ Erhöhen ab E9.

Ansonsten hat Braunschweig am 1.August einen Busfahrer weniger
.

Also ca. 7% mehr anstelle der durchschnittlichen ca. 11%

Sollte man das den AG-Vertretern als Angebot unterbreiten, werden die uns die Füße küssen.


7% über 24 Monate + 3000 € sind weniger als 11% über 9 Monate + 3000 €?

Das musst du mir bitte vorrechnen.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

Unterschied zum Ende des Tarifvertrages: 3376,00 - 3213,60 = 162,40 EUR

Daher ist die Erhöhung aufgrund des Ergebnisses der Schlichtung auf Dauer wesentlich besser für die kommenden Verhandlungen.

Hinsetzen, Hefte rausholen, mitschreiben. Wir lernen jetzt Mathe.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

90*12=1080 € mehr Gehalt in 2023.

213,60 *12= 2563,20 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3643,20 € mehr Gehalt bis zur nächsten Tarifrunde + man hat auch noch 3000 € als EZ in der Tasche.

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

2023= 0 € mehr Gehalt
2024= 376*9=3384 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3384 mehr Gehalt in 2024 und 3000 Euro die man 2023 nur gestückelt bekam.


Hausaufgabe bis morgen:

Was ist besser für den Arbeitnehmer?

3376€ - 3213,60€ = 162,40€ Bruttodifferenz pro Monat ab Januar 25, denen du ab dort bei deiner Regelung hinterhläufst.
Die mehr erhaltenen 259,20€ sind also bereits nach 2 weiteren Monaten in 2025 aufgezehrt.
Jegliche weitere prozentuale Erhöhung bis zu deiner Rente, werden auf diesen 162,40€ nicht aufbauen.
Bei der +200€ (+5,5%) -Regelung jedoch schon.
Das würden übrigens nach 20 Jahren und gemittelten 2,5% jährlicher Lohnerhöhung 266€ monatlich sein.
In 20 Jahren also ein Gesamtverlust von läppischen ~50.000€.
Viel Spass beim Nachrechnen und schönes Wochenende.

MrBurnz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3977 am: 21.04.2023 12:01 »

Hausaufgabe bis morgen:

Wie viel Monate sind März-Dezember?
Das Ergebnis kannst du dann in deine Rechnung einfließen lassen.

Wir haben es hier offenbar mit einem echten Mathegenie zu tun. Mich wundert warum er hier so einen reisen Terz macht, obwohl er letztlich viel weniger haben will als von der Schlichtungskommission empfohlen...

Nochmal für den Burnz zum Verständnis Beispiel 2 ist nicht nur mathematisch besser, sondern perspektivisch, weil man mit 160€ höherer Basis in die nächsten Verhandlungen geht.

Ich hatte doch schon erklärt dass das Humbug ist, denn dann würde es ja reichen im Dezember 24 die 11% zu bekommen wenn es euch nur um die Basis für die nächste Tarifrunde geht.

Stempelroboter

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« Antwort #3978 am: 21.04.2023 12:01 »


Und wer bei diesem Angebot nicht die Verarsche durchschaut dem ist nicht mehr zu helfen.

3000 € Sofortauszahlung
Rückwirkend ab 1.1.23 3% mehr
Ab 1.1.24 4% mehr.
JSZ Erhöhen ab E9.

Ansonsten hat Braunschweig am 1.August einen Busfahrer weniger
.

Also ca. 7% mehr anstelle der durchschnittlichen ca. 11%

Sollte man das den AG-Vertretern als Angebot unterbreiten, werden die uns die Füße küssen.


7% über 24 Monate + 3000 € sind weniger als 11% über 9 Monate + 3000 €?

Das musst du mir bitte vorrechnen.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

Unterschied zum Ende des Tarifvertrages: 3376,00 - 3213,60 = 162,40 EUR

Daher ist die Erhöhung aufgrund des Ergebnisses der Schlichtung auf Dauer wesentlich besser für die kommenden Verhandlungen.

Hinsetzen, Hefte rausholen, mitschreiben. Wir lernen jetzt Mathe.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

90*12=1080 € mehr Gehalt in 2023.

213,60 *12= 2563,20 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3643,20 € mehr Gehalt bis zur nächsten Tarifrunde + man hat auch noch 3000 € als EZ in der Tasche.

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

2023= 0 € mehr Gehalt
2024= 376*9=3384 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3384 mehr Gehalt in 2024 und 3000 Euro die man 2023 nur gestückelt bekam.


Hausaufgabe bis morgen:

Was ist besser für den Arbeitnehmer?
Ich will lösen.

AN die vorhaben bis Ende 2024 zu sterben, in Rente zu gehen oder zu Flixbus zu wechseln profitieren minimal von Option 1
Alle anderen AN profitieren langfristig deutlich mehr von Option 2

  ;D ;D ;D

Knarfe1000

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« Antwort #3979 am: 21.04.2023 12:02 »

https://www.fr.de/politik/lehrer-euro-sold-gehalt-schule-inflation-geld-nachzahlung-beamte-zr-91979189.html
Das ist die Nachzahlung wegen der rechtswidrigen Alimentation. Hier in RLP gibt es da bislang nichts. Und man hört auch nur Schweigen im Walde.

Außerdem würde ich hier im ländlichen Raum wegen des niedrigen Mietniveaus ohnehin mit nichts rechnen.

Außer, das BVerfG macht demnächst für drei BL ernst und macht klare Vorgaben, dass auch die Grundgehälter steigen müssen, was nur folgerichtig wäre. Das wäre dann der Startschuss in allen BL und dem Bund, tragfähige verfassungskonforme Gesetze zu erlassen.

Muenchner82

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3980 am: 21.04.2023 12:04 »

Hausaufgabe bis morgen:

Wie viel Monate sind März-Dezember?
Das Ergebnis kannst du dann in deine Rechnung einfließen lassen.

Wir haben es hier offenbar mit einem echten Mathegenie zu tun. Mich wundert warum er hier so einen reisen Terz macht, obwohl er letztlich viel weniger haben will als von der Schlichtungskommission empfohlen...

Nochmal für den Burnz zum Verständnis Beispiel 2 ist nicht nur mathematisch besser, sondern perspektivisch, weil man mit 160€ höherer Basis in die nächsten Verhandlungen geht.

Ich hatte doch schon erklärt dass das Humbug ist, denn dann würde es ja reichen im Dezember 24 die 11% zu bekommen wenn es euch nur um die Basis für die nächste Tarifrunde geht.

Es geht um das Gesamtkonstrukt des Schlichtungsvorschlags! Dein Vorschlag ist mathematisch und perspektivisch dagegen eine Lachnummer, also was willst Du noch hier? ich hab selten in einem Forum jemanden erlebt der sich innerhalb so kurzer Zeit selbst so disqualifiziert hat wie Du auf den letzten Seiten.

Fahr einfach weiter Bus, am besten bei Flixbus!

dregonfleischer

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3981 am: 21.04.2023 12:07 »

https://www.fr.de/politik/lehrer-euro-sold-gehalt-schule-inflation-geld-nachzahlung-beamte-zr-91979189.html
Das ist die Nachzahlung wegen der rechtswidrigen Alimentation. Hier in RLP gibt es da bislang nichts. Und man hört auch nur Schweigen im Walde.

Diese Reglung müstte es auch für Angestellte geben warum gibt es die eigentlich nicht oder laufen da auch schon Klagen mfg

Tanathos

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3982 am: 21.04.2023 12:07 »
Die 3000€ sind eine freiwillige Leistung der Arbeitgeber, darauf gibt es erstmal keinen Anspruch. Ich habe mein Posting noch um eine Beispielrechnung erweitert. Am Ende des Tages geht es um das monatliche Netto und das Gehalt am Ende der Laufzeit das die Grundlage für die nächsten Verhandlungen bildet.

Was ist denn dein Wunsch? Womit könntest Du denn leben? Und wie gedenkst Du es durchzusetzen?

Gut dann klammern wir die freiwillige Leistung doch mal aus. Unser Tarifvertrag ist zum 31.12.2022 ausgelaufen. Die verhandeln gerade über Erhöhungen ab 01.03.2024. Klingt das fair?
Ja, weil der Zeitraum bis dahin mit der "freiwilligen Pflichteinmalzahlung" überbrückt wird, deren Höhe ungefähr dem entspricht was man netto an Entgelterhöhung bekommt am März 2024.

Man möchte meinen die Einmalzahlung gibt es nicht so wie die hier immer ausgeblendet wird

RehaMicha

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3983 am: 21.04.2023 12:09 »


Und wer bei diesem Angebot nicht die Verarsche durchschaut dem ist nicht mehr zu helfen.

3000 € Sofortauszahlung
Rückwirkend ab 1.1.23 3% mehr
Ab 1.1.24 4% mehr.
JSZ Erhöhen ab E9.

Ansonsten hat Braunschweig am 1.August einen Busfahrer weniger
.

Also ca. 7% mehr anstelle der durchschnittlichen ca. 11%

Sollte man das den AG-Vertretern als Angebot unterbreiten, werden die uns die Füße küssen.


7% über 24 Monate + 3000 € sind weniger als 11% über 9 Monate + 3000 €?

Das musst du mir bitte vorrechnen.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

Unterschied zum Ende des Tarifvertrages: 3376,00 - 3213,60 = 162,40 EUR

Daher ist die Erhöhung aufgrund des Ergebnisses der Schlichtung auf Dauer wesentlich besser für die kommenden Verhandlungen.

Hinsetzen, Hefte rausholen, mitschreiben. Wir lernen jetzt Mathe.

Beispiel 1:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.01.2023 = 3000 EUR x 3% = 3090 EUR
01.01.2024 = 3090 x 4 % = 3.213,60 EUR

90*12=1080 € mehr Gehalt in 2023.

213,60 *12= 2563,20 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3643,20 € mehr Gehalt bis zur nächsten Tarifrunde + man hat auch noch 3000 € als EZ in der Tasche.

Beispiel 2 Schlichtung:

31.12.2022 = Brutto: 3000 EUR
01.03.2024 = 3000 EUR + 200 EUR = 3200 EUR x 5,5 % = 3.376,00

2023= 0 € mehr Gehalt
2024= 376*9=3384 mehr Gehalt in 2024.

Ergibt 3384 mehr Gehalt in 2024 und 3000 Euro die man 2023 nur gestückelt bekam.


Hausaufgabe bis morgen:

Was ist besser für den Arbeitnehmer?

fiktive Gehaltserhöhungen

zum 01.01.2025 um 3 %

3.213,60 x 3 % = 3.310,01 EUR
3.376,00 x 3 % = 3.477,28 EUR

zum 01.01.2026 um 2,5 %

3.310,01 x 2.5 % = 3.392,76
3.477,28 x 2,5 % = 3.564,21

Unterschied= 171,45 EUR pro Monat

Zusätzlich bekäme man 2024 UND 2025 noch weniger als mit dem Vorschlag der Schlichter ab dem 01.03.2024.


MrBurnz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3984 am: 21.04.2023 12:12 »


fiktive Gehaltserhöhungen

zum 01.01.2025 um 3 %

3.213,60 x 3 % = 3.310,01 EUR
3.376,00 x 3 % = 3.477,28 EUR

zum 01.01.2026 um 2,5 %

3.310,01 x 2.5 % = 3.392,76
3.477,28 x 2,5 % = 3.564,21

Unterschied= 171,45 EUR pro Monat

Und 2024 UND 2025 bekäme man noch weniger als mit dem Vorschlag der Schlichter ab dem 01.03.2024.

Alles Spekulatius, genau wie die Annahme dass man 2025 mehr bekommt wegen der höheren basislöhne.

Im Gegenteil ,die werden genüsslich auf die 11% verweisen und locker Nullrunden geben bis 2027. Aber auf Nullrunden steht Ihr ja.

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3985 am: 21.04.2023 12:12 »

Genau so schaut es aus. Die Arbeitgeber werden IMMER auf den hohen Abschluss verweisen, ganz egal wann die Steigerung war. Deshalb lieber den Spatz in der Hand als die Schwalbe auf dem Dach!
Eben. Die AG verhandeln nach Gutsherrenart und argumentieren, wie es ihnen gerade in den Kram passt.

Entweder "knappe Kassenlage" oder "Sanierung der Haushalte" - eins passt immer.

Klamme Klassen bitte, nicht knappe Kassen.
Bei Karin sind die Kassen immer klamm und nicht knapp.

Knarfe1000

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3986 am: 21.04.2023 12:15 »


Diese Reglung müstte es auch für Angestellte geben warum gibt es die eigentlich nicht oder laufen da auch schon Klagen mfg
Glaube nicht, dass das für Beschäftigte gilt, da diese tariflich bezahlt werden und über ihr Gehalt verhandeln können. Beamte bekommen i.d.R. vergleichbare Abschlüsse. Aber eigentlich ist die Alimentation ein eigenständiges Konstrukt.

Muenchner82

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3987 am: 21.04.2023 12:15 »
Alles Spekulatius, genau wie die Annahme dass man 2025 mehr bekommt wegen der höheren basislöhne.

Im Gegenteil ,die werden genüsslich auf die 11% verweisen und locker Nullrunden geben bis 2027. Aber auf Nullrunden steht Ihr ja.

Jetzt ist scheinbar das Zehnerl gefallen (oder doch nicht ;-), die Materie scheint nachwievor zu hoch), genau deswegen stünde man mit Deinem Wunschergebnis dann noch deutlich schlechter da! Wie gesagt Du bist bei diesem Thema komplett diqualifiziert!

Stempelroboter

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« Antwort #3988 am: 21.04.2023 12:24 »
Alles Spekulatius, genau wie die Annahme dass man 2025 mehr bekommt wegen der höheren basislöhne.

Im Gegenteil ,die werden genüsslich auf die 11% verweisen und locker Nullrunden geben bis 2027. Aber auf Nullrunden steht Ihr ja.

Jetzt ist scheinbar das Zehnerl gefallen (oder doch nicht ;-), die Materie scheint nachwievor zu hoch), genau deswegen stünde man mit Deinem Wunschergebnis dann noch deutlich schlechter da! Wie gesagt Du bist bei diesem Thema komplett diqualifiziert!

Er hatte sich deshalb schon am Innenministerium festgeklebt - hat aber auch nichts gebracht. Also ist er nun wieder zurück im Forum...

RehaMicha

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3989 am: 21.04.2023 12:25 »

Alles Spekulatius, genau wie die Annahme dass man 2025 mehr bekommt wegen der höheren basislöhne.

Im Gegenteil ,die werden genüsslich auf die 11% verweisen und locker Nullrunden geben bis 2027. Aber auf Nullrunden steht Ihr ja.

Die fiktiven Berechnungen sollten nur zeigen, dass sich die verspätete Erhöhung auf lange Sicht deutlich positiv auswirkt.

Ich muss noch bis min. 2045 arbeiten und werde im öffentlichen Dienst bleiben. Daher ist es es wesentlich besser die "schlechte" Schlichtung anzunehmen, als auf das "Wohlwollen" des Arbeitgebers in der Zukunft zu hoffen.