Nein das kommt nicht darauf an! Genau dieses zeigen mit dem Finger auf andere, die Intoleranz, das Rufen nach der staatlichen Ordnungsmacht, die wegen falschen Denkens oder gar Sprechens hart durchgreifen muss, das hatten wir schon alles! 
Es hat nichts mit Toleranz zu tun, wenn man einen Begriff wie "Rundfunksystempresse" oder den Vergleich mit der Wochenschau einfach so stehen lasse. Wenn man eine Behauptung aufstellt, muss man davon ausgehen, dass eine Gegenbehauptung aufgestellt wird. Das hat auch nichts mit dem Rufen nach staatlicher Ordnungsmacht zu tun. Selbst wenn, gibt es eine Gewaltenteilung, welche dann darüber entscheidet zu verfahren.
Wenn ich morgen behaupte, der Schnee wäre schwarz, bekomme ich sicher auch Widerworte. Hinterher kann ich weiterhin behaupten, der Schnee wäre schwarz und deswegen hätte ich trotzdem nicht recht.
Warum soll jemand etwas behaupten dürfen, aber ich darf nicht äußern, dass ich das bedenklich finde. Ich bin neu hier und stelle fest, dass an verschiedenen Stellen derlei Behauptungen aufgestellt werden und bin wirklich erschrocken. Eine Meinung sei Leuten ungenommen. Man kann der Meinung sein, dass man in einer Diktatur mit Blockwarten lebt. Ich bin eben nicht der Meinung und das habe ich zum Ausdruck gebracht. Dann gleich mit dem Vergleich zum 3. Reich zu kommen, hat was von Intoleranz.
Und wenn Beschäftigte des Staates solche Behauptungen aufstellen, es gäbe etwas wie eine "Systempresse", dann bekommt das nochmal einen ganz anderen Anstrich und ich persönlich frage mich, wie die Arbeitsaufassung ist?
Ich glaube, manche hier müssen nochmal das Sozialkundebuch der Schule aufschlagen und nachsehen, wie eine Demokratie funktioniert und wie eine Diktatur, wie sich darin die Staatsgewalt versteht und was Meinungsfreiheit bedeutet.