Ohne es jetzt mit Zahlen belegen zu können, komme ich zum den Ergebnis, dass die stark angestiegenen Mieten und Energiepreise bei diesem Thema eine ungemeine Unwucht erzeugen, da bei Bürgergeldempfängern die Miete übernommen wird. Und weil gerade Menschen, die Vollzeit zu Mindestlohn arbeiten eben auch diese Mieten SELBST zahlen müssen. Es wäre daher sicherlich ein eine gute Idee politisch den Wohnungsbau "aus der Bazooka" zu forcieren, anstatt den Mindestlohn weiter gesetzlich erhöhen zu wollen. Dummerweise klappt das alles nicht und ich habe die Vermutung, dass da möglicherweise auch Eigeninteresse der Verantwortlichen mitschwingt.. Was mich persönlich besonders stört sind die ungeheuerlich hohen Kaufnebenkosten und der Umstand, dass bei Bürgergeldempfängern.. oder sagen wir mal "bei Allen wo eine Behörde Mietraum anmieten muss".. eigentlich jeder Preis gezahlt wird.
Aus meinen beruflichen Wahrnehmungen, scheint es so zu sein, dass Jobcenter im hinterletzten Plattenbau ähnlich viel Miete zahlen wie in halbwegs brauchbarer Innenstadtlage.