So News aus unserer Behörde- auch die zweite Ausschreibungsrunde unserer E13 Stelle war erfolglos.
Die Bewerber erfüllen die notwendigen Voraussetzungen nicht, die Stelle wird nun ein drittes Mal ausgeschrieben. Es handelt sich um eine Stelle im pädagogischen Bereich.
Da sollte man eigentlich meinen, dass sich nach einem E13/3 Gehalt (Eingruppierung bei uns mit Berufserfahrung) die Finger geleckt werden... aber tja, die Realität sieht anders aus. Ich spreche übrigens von einem Ballungsgebiet in NRW, nicht von Meck-Pomm.
Naja, vor der Umsetzung des Bologna-Prozess hat die Universität alleine Dipl. ausgebildet und die wären E13, aberder heutige Master ist u.U. nur bedingt vergleichbar.
Und es studieren zwar heute viel mehr Schulabgänger, aber der allergrößte Teil nur noch bis Bachelor von was auch immer. Für E13 ungeeignet.
Um die paar älteren, wechsellwilligen Dipl. so ab 40 Jahren aufwärts prügelt sich die PW.
Das Problem liegt m.M. nach nicht im Tarifgefüge, sondern ist eher ein Problem des ungeliebten Bachelor von was auch immer.. Die sind wissenstechn. weit abgeschlagen von Dipl. (univ) und Dipl.(FH) und der Master ist ein Flickschusterprodukt aus z.B. B.Sc. /B.Eng. und ziemlich häufig ein Master für BWL drarufzupacken.
Wie das dann im Soz.Päd-Bereich aussieht... ähnlich?