Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035910 times)

LisaV

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3525 am: 19.10.2023 13:33 »

Eine Reduktion der Wochenarbeitszeit von derzeit 38,7h (SH) bis 40,1h (BY) auf 35 Stunden würde, wenn man dies ohne Aufgabenverdichtung auf mehr Personal umlegt, Mehrkosten im Umfang von 10 bis 13% bedueten, in etwa also der derzeitigen Gewerkschaftsforderung.

Wenn du also statt Lohnerhöhung die Arbeitszeit reduzieren möchtest, wäre dies ein gangbares Modell. Allerdings vermute ich, dass die meisten Personen doch lieber mehr auf dem Konto haben wollen als pro Woche drei bis fünf Stunden mehr Freizeit. (Jedenfalls würde ein solches Vorgehen die Jammerei über gestiegene Preise ad absurdum führen; es sei denn, man sucht sich für die zusätzliche freie Zeit einen Nebenjob.)

Die Frage ist aus meiner Sicht erstmal, ob man nicht die Länder zunächst untereinander auf 38 - 38,5h harmonisieren kann.

Die andere Frage ist wie schonmal beschrieben nicht nur die der Personalbindung, sondern viel mehr der Pesronalgewinnung. Warum soll ich in den ÖD gehen, wenn ich woanders mehr verdiene und noch erheblich weniger arbeiten muss. Das wird ein viel größeres Problem als dein Beispiel.

Hier ist es übrigens tatsächlich so wie befürchet. Die Unterperformer kommen mit der normalen Arbeitszeit nicht klar, während die besseren Kolleg*innen auch locker in 30 Stunden ihr Pensum erledigen könnten.  ::)

Bauernopfer

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3526 am: 19.10.2023 13:57 »
Ich nenne nur die Zahlen, die meine regelmäßige Alumni-Abfrage ergeben. Ich gehe davon aus, dass das alles AT-Gehälter sind. Keiner der Absolvierenden wird nach Tarif bezahlt, jedenfalls keiner der dieses Jahr bei uns mit dem Master abgeschlossen hat.


Dann passen die Zahlen immerhin, die mir genannt werden. Klar ist, dass wir diese im ÖD nie erreichen werden. Problem: Bei dem derart großen Fachkräftemangel, der überall herrscht, dass die Studis dann auf alle Fälle den Weg in die PW suchen. Wer will es ihnen auch verdenken.
In Ballungszentren mit starken Mitbewerber (und S ist da einer der extremsten Beispiele) um Personal kann der öD "einpacken", klar, war aber im kern schon immer so und es fanden auch dort sich immer wieder Menschen, die nicht nur wegen Geld einen Ag auswählen.
Und nein Studis suchen nicht auf alle Fällen den Weg in die PW.

Zum Thema Personalgewinnung. Nachfolgender Newsletter des Landesamts für Besoldung und Versorgung Ba-Wü ging heute an Versorgungsempfänger des Landes:

"Liebe Leserinnen und Leser,
der Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst geht auch am LBV nicht spurlos vorbei. Dieser Herausforderung nehmen wir uns an. Auf allen Ebenen und in sämtlichen Erfahrungsstufen bieten wir attraktive Stellen – und die kommen gut an: Mit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres freuen wir uns beispielsweise über 26 Auszubildende und Studierende, die ihren Dienst in unserem Amt angetreten haben. Kennen Sie jemanden, der 2024 die Schule abschließt? Oder erfahrene Juristinnen, Informatikerinnen oder Sachbearbeiter, die sich beruflich neu orientieren möchten? Wir freuen uns über Ihre Empfehlung und über jede Bewerbung. Alle offenen Stellen finden Sie auf unserer Internetseite in der Karriere-Rubrik.
Herbstliche Grüße aus Fellbach"

LBV-Präsidentin

Kann man unter den gegenwärtigen Bedingungen jemanden zu einer Bewerbung animieren?


teclis22

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3527 am: 19.10.2023 13:57 »

Weiterer Fakt, welcher mir nicht bewusst war, es profitieren rechtlich eigentlich nur Gewerkschaftsmitglieder von den Tariferhöhungen - der verhandelten Masse. Es müssen nicht alle vereinbarten Leistungen am Ende für alle Beschäftigten zugute kommen. Dies gab es zwar meines Wissens nach im TV-L noch nicht, könnte aber am Ende auch eine Möglichkeit werden, wenn keine Vereinbarungen für alle erzielt werden.
(Es muss ja keiner bei der "teuren" verdi eintreten, GDV und GEW passen sicherlich auch zu einer Vielzahl der Beschäftigten - jedenfalls habe ich mich eben bei einer der beiden angemeldet).

Ich habe eine Vereinbarung mit dem AG im Arbeitsvertrag, das der TV-L auf mein Arbeitsverhältnis Anwendung findet.

Stand meines Wissens haben das alle Angestellten bei uns. Das ist schlicht der Standard. Verdi verhandelt also für die Mitglieder - was ja auch legitim ist- der AG ist aber gezwungen das dennoch auf alle anderen zu übertragen.


Steve 69

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« Antwort #3528 am: 19.10.2023 14:02 »
Dann lasst uns doch alle vor anstehenden Verhandlungen in die Gewerkschaft eintreten und wenn das Ergebnis feststeht, treten alle wieder aus.  ;D. Ich war Mitglied und bin nach der letzten Tarifrunde ausgetreten. Es war ja nicht das erste schlechte Ergebnis in der Geschichte von Verdi. Meint ihr allen ernstes, die Ergebnisse wären bei einem höheren Organisationsgrad soooooo viel besser?  Wir bei den Ländern haben einfach zu wenig Möglichkeiten die Öffentlichkeit richtig  durch Streiks zu Nerven. Ein paar Unis, ein paar Kliniken. Wenn in Behörde X jemand den Bleistift fallen lässt, interessiert das draußen meistens keine Sau.

sebbo83

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« Antwort #3529 am: 19.10.2023 14:11 »
Dann lasst uns doch alle vor anstehenden Verhandlungen in die Gewerkschaft eintreten und wenn das Ergebnis feststeht, treten alle wieder aus.  ;D. Ich war Mitglied und bin nach der letzten Tarifrunde ausgetreten. Es war ja nicht das erste schlechte Ergebnis in der Geschichte von Verdi. Meint ihr allen ernstes, die Ergebnisse wären bei einem höheren Organisationsgrad soooooo viel besser?  Wir bei den Ländern haben einfach zu wenig Möglichkeiten die Öffentlichkeit richtig  durch Streiks zu Nerven. Ein paar Unis, ein paar Kliniken. Wenn in Behörde X jemand den Bleistift fallen lässt, interessiert das draußen meistens keine Sau.

Uni-Kliniken? Landespolizei? Landesfeuerwehrschule? Lehrer der Landesschulen? Erstaufnahmeeinrichtungen Flüchtlinge? Landes-Straßenbauamt? Entschädigungsansprüche nach § 56 IfSG? Elterngeld? Heimaufsicht?

Ich wüsste nicht, warum Streiks nicht wehtun sollten, wenn bei den genannten die Arbeit niedergelegt wird?!

troubleshooting

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« Antwort #3530 am: 19.10.2023 14:27 »

Uni-Kliniken? Landespolizei? Landesfeuerwehrschule? Lehrer der Landesschulen? Erstaufnahmeeinrichtungen Flüchtlinge? Landes-Straßenbauamt? Entschädigungsansprüche nach § 56 IfSG? Elterngeld? Heimaufsicht?

Ich wüsste nicht, warum Streiks nicht wehtun sollten, wenn bei den genannten die Arbeit niedergelegt wird?!

Ja, was passiert denn, wenn diese die Arbeit niederlegen? Die AG brauchen das Gehalt nicht zahlen. Weh tun die Streiks der Bevölkerung und das ist dann ein Problem mit der Akzeptanz. Ein Streik soll/muss nach meinem Verständnis den AG weh tun, nicht Dritten. Im ÖD ist halt das Problem, dass sich die AG eben noch drüber freuen.
Zumal ja der Notdienst eh weiter laufen muss.

sebbo83

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« Antwort #3531 am: 19.10.2023 14:32 »

Uni-Kliniken? Landespolizei? Landesfeuerwehrschule? Lehrer der Landesschulen? Erstaufnahmeeinrichtungen Flüchtlinge? Landes-Straßenbauamt? Entschädigungsansprüche nach § 56 IfSG? Elterngeld? Heimaufsicht?

Ich wüsste nicht, warum Streiks nicht wehtun sollten, wenn bei den genannten die Arbeit niedergelegt wird?!

Ja, was passiert denn, wenn diese die Arbeit niederlegen? Die AG brauchen das Gehalt nicht zahlen. Weh tun die Streiks der Bevölkerung und das ist dann ein Problem mit der Akzeptanz. Ein Streik soll/muss nach meinem Verständnis den AG weh tun, nicht Dritten. Im ÖD ist halt das Problem, dass sich die AG eben noch drüber freuen.
Zumal ja der Notdienst eh weiter laufen muss.

Das würde dem AG schon wehtun, wenn die Polizei streikt, die Erstaufnahmeeinrichtungen nicht mehr dur Landesbedienstete betreut werden (also ankommende Busse koordinieren, abfertigen, etc. pp.) oder eben alles was hinter Förderung, Kommunalaufsicht, Soziales über TV-L läuft. Ich sehe einiges an Schmerzpotenzial, wenn ich so über unsere Organigramme schaue.

Steve 69

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« Antwort #3532 am: 19.10.2023 14:33 »
Spürbar wäre für mich, wenn sich nach 14 Tagen Streik der Müll bis ins 2. Obergeschoss türmen würde und nicht, ob sich vor den Erstaufnahmestellen lange Schlangen bilden würden. Uni Kliniken hatte ich ja bereits genannt. Alles andere sind für mich bestenfalls kleine Nadelstiche für einen kleinen Prozentsatz Leute, aber nichts worüber sich die BREITE Öffentlichkeit groß aufregen würde. Wieviel Aufmerksamkeit die Tarifrunde in der Öffentlichkeit hat, hat man ja wohl schon bei der Bekanntgabe der Forderungen gesehen. In den Medien war da so gut wie nichts drüber zu hören, lesen oder sehen. Sagt z.B. die GDL nur einen Satz, ist sofort Alarmstimmung auf allen Kanälen. Weil diese kleine Gewerkschaft und deren Mitglieder die Öffentlichkeit UND den Arbeitgeber gehörig stressen kann.

KDC

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« Antwort #3533 am: 19.10.2023 14:41 »

Uni-Kliniken? Landespolizei? Landesfeuerwehrschule? Lehrer der Landesschulen? Erstaufnahmeeinrichtungen Flüchtlinge? Landes-Straßenbauamt? Entschädigungsansprüche nach § 56 IfSG? Elterngeld? Heimaufsicht?

Ich wüsste nicht, warum Streiks nicht wehtun sollten, wenn bei den genannten die Arbeit niedergelegt wird?!

Ja, was passiert denn, wenn diese die Arbeit niederlegen? Die AG brauchen das Gehalt nicht zahlen. Weh tun die Streiks der Bevölkerung und das ist dann ein Problem mit der Akzeptanz. Ein Streik soll/muss nach meinem Verständnis den AG weh tun, nicht Dritten. Im ÖD ist halt das Problem, dass sich die AG eben noch drüber freuen.
Zumal ja der Notdienst eh weiter laufen muss.

Das würde dem AG schon wehtun, wenn die Polizei streikt, die Erstaufnahmeeinrichtungen nicht mehr dur Landesbedienstete betreut werden (also ankommende Busse koordinieren, abfertigen, etc. pp.) oder eben alles was hinter Förderung, Kommunalaufsicht, Soziales über TV-L läuft. Ich sehe einiges an Schmerzpotenzial, wenn ich so über unsere Organigramme schaue.

Polizisten sind in der Regel Beamte und dürfen dem entsprechend nicht streiken.

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« Antwort #3534 am: 19.10.2023 14:46 »
Ich denke zB an die Bauverwaltungen. Da liefert so ein Streik eine perfekte Begründung, warum es halt mal länger dauert. Nicht 1. 17 Änderungswünsche im laufenden Prozess sind Grund. nein, die MA haben gestreikt - wir konnten ja nicht.
Genauso, wie zuletzt immer: Ja, es ist alles marode. Wir würden ja auch gern sanieren, aber Fachkräftemangel. Das die Leute wegrennen und keine neuen zu finden sind, weil der Job schlicht unattraktiv ist, davon kein Wort.

sebbo83

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« Antwort #3535 am: 19.10.2023 15:04 »

Uni-Kliniken? Landespolizei? Landesfeuerwehrschule? Lehrer der Landesschulen? Erstaufnahmeeinrichtungen Flüchtlinge? Landes-Straßenbauamt? Entschädigungsansprüche nach § 56 IfSG? Elterngeld? Heimaufsicht?

Ich wüsste nicht, warum Streiks nicht wehtun sollten, wenn bei den genannten die Arbeit niedergelegt wird?!

Ja, was passiert denn, wenn diese die Arbeit niederlegen? Die AG brauchen das Gehalt nicht zahlen. Weh tun die Streiks der Bevölkerung und das ist dann ein Problem mit der Akzeptanz. Ein Streik soll/muss nach meinem Verständnis den AG weh tun, nicht Dritten. Im ÖD ist halt das Problem, dass sich die AG eben noch drüber freuen.
Zumal ja der Notdienst eh weiter laufen muss.

Das würde dem AG schon wehtun, wenn die Polizei streikt, die Erstaufnahmeeinrichtungen nicht mehr dur Landesbedienstete betreut werden (also ankommende Busse koordinieren, abfertigen, etc. pp.) oder eben alles was hinter Förderung, Kommunalaufsicht, Soziales über TV-L läuft. Ich sehe einiges an Schmerzpotenzial, wenn ich so über unsere Organigramme schaue.

Polizisten sind in der Regel Beamte und dürfen dem entsprechend nicht streiken.

Das stimmt so nicht ganz, der tbb (dbb) ruft zum Streik auf. Wie schon mal vorher geschrieben, der erste Streik ist an einem Samstag - also beamtenfreundlich.

Hierzu: Beamten steht es frei, sich in ihrer Pause oder Freizeit den Streikenden anzuschließen, um ihre Solidarität zu bekunden. Die Teilnahme an Demonstrationen außerhalb der Dienstzeit steht deshalb auch Beamten zu (BVerwG, Urteil vom 23. Februar 1994, Az. 1 D 48/92) und darf vom Dienstherrn nicht verhindert werden.

Floki

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« Antwort #3536 am: 19.10.2023 15:07 »
Wie Du selber geschrieben hast, liegt dann eine Demonstration vor und eben kein Streik. Und eine Demo an einem Samstag tangiert die Öffentlichkeit nicht.

Sozialarbeiter

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« Antwort #3537 am: 19.10.2023 15:12 »
Dann lasst uns doch alle vor anstehenden Verhandlungen in die Gewerkschaft eintreten und wenn das Ergebnis feststeht, treten alle wieder aus.  ;D. Ich war Mitglied und bin nach der letzten Tarifrunde ausgetreten. Es war ja nicht das erste schlechte Ergebnis in der Geschichte von Verdi. Meint ihr allen ernstes, die Ergebnisse wären bei einem höheren Organisationsgrad soooooo viel besser?  Wir bei den Ländern haben einfach zu wenig Möglichkeiten die Öffentlichkeit richtig  durch Streiks zu Nerven. Ein paar Unis, ein paar Kliniken. Wenn in Behörde X jemand den Bleistift fallen lässt, interessiert das draußen meistens keine Sau.
Wenn die Stadtstaaten-Zulage am Ende durchkommt, dann lautet die Antwort definitiv Ja. Die Hamburg-Zulage, die nun in die Stadtstaaten-Zulage gemündet ist, kommt überhaupt nur deshalb auf den Verhandlungstisch, weil wir innerhalb der Ver.di in Hamburg durch die Hamburg-Zulage den Trend von sinkenden Mitgliederzahlen umdrehen konnten. Wenn die Hamburger nun im Vergleich zu anderen Bundesländern nun ein besseres Ergebnis erreichen beantworte ich die Frage eindeutig mit Ja.
Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

caipri

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« Antwort #3538 am: 19.10.2023 19:09 »
Müssten angestellte Lehrer:innen nicht mit einem Streik recht viel Druck aufbauen können? Gerade jetzt bei dem enormen Fachkräftemangel.

LG, caipri

Lämpel

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3539 am: 19.10.2023 19:40 »
Müssten angestellte Lehrer:innen nicht mit einem Streik recht viel Druck aufbauen können? Gerade jetzt bei dem enormen Fachkräftemangel.

An den einzelnen Schulen gibt es davon meist jeweils nur einige wenige, deren Streik unbemerkt in der Grippewelle untergehen würde.