Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035927 times)

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5835 am: 01.12.2023 15:00 »
[...]
Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)

Grandia

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5836 am: 01.12.2023 15:19 »
[...]
Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)
Zum letzten Punkt: Der Sockel +% hängt ganz deutlich von der monatlichen IAP ab, denn Sockel + IAP können zwar rein theoretisch unter der IAP liegen. Aber das kannst du doch niemandem verkaufen...
Mehr ab 2024 aber etwas weniger 2025 als im Vorjahr? Unvorstellbar zu argumentieren.
Unendlich lässt sich das nicht verschieben. Die 200€ + 5,5% sind nach Abzug in der niedrigsten EG etwas mehr als 220€ Netto. 250€ + 3% bietet das z.B. nicht.
Zahlenwischerei, ich weiß...
Das bedeutet auch: Will der AG den Sockel + % drücken,  muss der IAP-Abschlag runter.

Meierheim

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5837 am: 01.12.2023 15:37 »
[...]
Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)
Zum letzten Punkt: Der Sockel +% hängt ganz deutlich von der monatlichen IAP ab, denn Sockel + IAP können zwar rein theoretisch unter der IAP liegen. Aber das kannst du doch niemandem verkaufen...
Mehr ab 2024 aber etwas weniger 2025 als im Vorjahr? Unvorstellbar zu argumentieren.
Unendlich lässt sich das nicht verschieben. Die 200€ + 5,5% sind nach Abzug in der niedrigsten EG etwas mehr als 220€ Netto. 250€ + 3% bietet das z.B. nicht.
Zahlenwischerei, ich weiß...
Das bedeutet auch: Will der AG den Sockel + % drücken,  muss der IAP-Abschlag runter.
Man kann die 3000.- € bis 12/24 auch in 15 Raten stückeln, dann gibt es 2/24 eine Einmalzahlung von 1000.- € für 10/23 bis 2/24 und ab 3/24 200.- €/Monat und schon hat man weniger als 250€ + 3% für 2025.

VFA West

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5838 am: 01.12.2023 15:50 »
Leute, keine Sorge. Es wird never ever ein schlechteres Ergebnis als im TVöD geben!

Es wird ein minimal besseres Ergebnis erzielt werden, dafür aber wie immer erst zeitverzögert und evtl. mit einer längeren Laufzeit.

Sonst gäbe es ja zwei Benachteiligungen: Schlechtere Tabelle + zeitliche Verzögerung
Und das wird die Gewerkschaft niemals mitmachen.

Es wird im Prinzip wie immer kommen: Ein MINIMAL besseres Ergebnis, dafür aber zeitlich so versetzt, dass man (weiterhin) immer ein Jahr hinterher hinkt.

dregonfleischer

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5839 am: 01.12.2023 15:52 »
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Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)
Zum letzten Punkt: Der Sockel +% hängt ganz deutlich von der monatlichen IAP ab, denn Sockel + IAP können zwar rein theoretisch unter der IAP liegen. Aber das kannst du doch niemandem verkaufen...
Mehr ab 2024 aber etwas weniger 2025 als im Vorjahr? Unvorstellbar zu argumentieren.
Unendlich lässt sich das nicht verschieben. Die 200€ + 5,5% sind nach Abzug in der niedrigsten EG etwas mehr als 220€ Netto. 250€ + 3% bietet das z.B. nicht.
Zahlenwischerei, ich weiß...
Das bedeutet auch: Will der AG den Sockel + % drücken,  muss der IAP-Abschlag runter.
Man kann die 3000.- € bis 12/24 auch in 15 Raten stückeln, dann gibt es 2/24 eine Einmalzahlung von 1000.- € für 10/23 bis 2/24 und ab 3/24 200.- €/Monat und schon hat man weniger als 250€ + 3% für 2025.

Wenn man keine ahnung hat soll man sowas nicht posten es sind gar keine 15 raten möglich sollte man aberw isseen

Grandia

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5840 am: 01.12.2023 16:06 »
Ich wollte lediglich sagen, dass es stark gekoppelt ist. Kein Grund, um jetzt tatsächlich unendlich Ideen hin und her zu schieben. Es wird nicht gut aber jeder sollte etwas mehr in der Tasche haben, um ruhi schlafen zu können. Ist nur knapp ne Woche. Dann wissen wir alles.

Bauernopfer

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« Antwort #5841 am: 01.12.2023 16:31 »
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Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)
Zum letzten Punkt: Der Sockel +% hängt ganz deutlich von der monatlichen IAP ab, denn Sockel + IAP können zwar rein theoretisch unter der IAP liegen. Aber das kannst du doch niemandem verkaufen...
Mehr ab 2024 aber etwas weniger 2025 als im Vorjahr? Unvorstellbar zu argumentieren.
Unendlich lässt sich das nicht verschieben. Die 200€ + 5,5% sind nach Abzug in der niedrigsten EG etwas mehr als 220€ Netto. 250€ + 3% bietet das z.B. nicht.
Zahlenwischerei, ich weiß...
Das bedeutet auch: Will der AG den Sockel + % drücken,  muss der IAP-Abschlag runter.
Man kann die 3000.- € bis 12/24 auch in 15 Raten stückeln, dann gibt es 2/24 eine Einmalzahlung von 1000.- € für 10/23 bis 2/24 und ab 3/24 200.- €/Monat und schon hat man weniger als 250€ + 3% für 2025.

Wenn man keine ahnung hat soll man sowas nicht posten es sind gar keine 15 raten möglich sollte man aberw isseen
1. - 5. "Rate" als Einmalzahlung 1.000 € 2/24
6. - 15. Rate 200 € von 3/24 - 12/24
zusammen 3.000 €. Warum sollte das nicht gehen?

VFA West

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« Antwort #5842 am: 01.12.2023 16:59 »
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Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)
Zum letzten Punkt: Der Sockel +% hängt ganz deutlich von der monatlichen IAP ab, denn Sockel + IAP können zwar rein theoretisch unter der IAP liegen. Aber das kannst du doch niemandem verkaufen...
Mehr ab 2024 aber etwas weniger 2025 als im Vorjahr? Unvorstellbar zu argumentieren.
Unendlich lässt sich das nicht verschieben. Die 200€ + 5,5% sind nach Abzug in der niedrigsten EG etwas mehr als 220€ Netto. 250€ + 3% bietet das z.B. nicht.
Zahlenwischerei, ich weiß...
Das bedeutet auch: Will der AG den Sockel + % drücken,  muss der IAP-Abschlag runter.
Man kann die 3000.- € bis 12/24 auch in 15 Raten stückeln, dann gibt es 2/24 eine Einmalzahlung von 1000.- € für 10/23 bis 2/24 und ab 3/24 200.- €/Monat und schon hat man weniger als 250€ + 3% für 2025.

Wenn man keine ahnung hat soll man sowas nicht posten es sind gar keine 15 raten möglich sollte man aberw isseen
1. - 5. "Rate" als Einmalzahlung 1.000 € 2/24
6. - 15. Rate 200 € von 3/24 - 12/24
zusammen 3.000 €. Warum sollte das nicht gehen?

Verstehe ich auch nicht. Bestimmt geht das. Wird aber so nicht kommen. Ich tippe auf 250€-Raten und danach um eine Steigerung, sodass auch 2025 ca. 250€ mtl. mehr rausspringen. Eben etwas besser als im TVöD - dafür aber mit der zeitlichen Verzögerung und längeren Laufzeit. Wie immer. Also keine Panik.

Pelikan

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5843 am: 01.12.2023 17:05 »
Ich stelle folgende Forderung an den neuen Tarifvertrag:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* +12% Erhöhung für jede EG
* Inflationsausgleichsgeld pauschal 2000€, gezahlt im Januar 2024
* Übernahme der Kosten des Deutschlandtickets
* Anhebung der Jszg auf 100% für jede EG
* Einführung der stufengleichen Höhergruppierung


Alternativ, falls man kein Geld für uns ausgeben will:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden für alle Bundesländer (ausgenommen Hessen).

Bauernopfer

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5844 am: 01.12.2023 17:13 »
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Die Bruttolohnerhöhung müsste also auch demnach garnicht für 2024 zum Tragen kommen, denn es gibt da einfach keine.

Wahrscheinlich meinst du genau das…

Jep, genau. Ich würde vermuten, dass die Kröte, die die Gewerkschaften (und mit ihr wir) im TV-L ggü. dem TVöD schlucken muss, i.W. eine längere Laufzeit und spätere Erhöhung ist. Bezüglich der Prozentzahlen bzw. des Mindestbetrags der Lohnerhöhung für insbesondere die unteren Entgeltgruppen wird sich Ver.Di nicht wesentlich vom TVöD-Ergebnis wegverhandeln lassen, weil sie das nicht vermitteln können. Bleibt als Verhandlungsmasse die Laufzeit und ab wann was greift. (Natürlich kann man sich auch noch vorstellen, dass die oberen Entgeltgruppen noch ein wenig geschröpft werden, also bei einer Konstruktion wie im TVöD ein höherer Sockel dafür geringere prozentuale Erhöhung... Da würde ich aber hoffen, dass die TDL dann doch mal einsieht, dass sie sich damit keinen Gefallen täte, was die Gewinnung und das Halten von gut qualifiziertem Personal angeht.)
Zum letzten Punkt: Der Sockel +% hängt ganz deutlich von der monatlichen IAP ab, denn Sockel + IAP können zwar rein theoretisch unter der IAP liegen. Aber das kannst du doch niemandem verkaufen...
Mehr ab 2024 aber etwas weniger 2025 als im Vorjahr? Unvorstellbar zu argumentieren.
Unendlich lässt sich das nicht verschieben. Die 200€ + 5,5% sind nach Abzug in der niedrigsten EG etwas mehr als 220€ Netto. 250€ + 3% bietet das z.B. nicht.
Zahlenwischerei, ich weiß...
Das bedeutet auch: Will der AG den Sockel + % drücken,  muss der IAP-Abschlag runter.
Man kann die 3000.- € bis 12/24 auch in 15 Raten stückeln, dann gibt es 2/24 eine Einmalzahlung von 1000.- € für 10/23 bis 2/24 und ab 3/24 200.- €/Monat und schon hat man weniger als 250€ + 3% für 2025.

Wenn man keine ahnung hat soll man sowas nicht posten es sind gar keine 15 raten möglich sollte man aberw isseen
1. - 5. "Rate" als Einmalzahlung 1.000 € 2/24
6. - 15. Rate 200 € von 3/24 - 12/24
zusammen 3.000 €. Warum sollte das nicht gehen?

Verstehe ich auch nicht. Bestimmt geht das. Wird aber so nicht kommen. Ich tippe auf 250€-Raten und danach um eine Steigerung, sodass auch 2025 ca. 250€ mtl. mehr rausspringen. Eben etwas besser als im TVöD - dafür aber mit der zeitlichen Verzögerung und längeren Laufzeit. Wie immer. Also keine Panik.
Etwas Panik wäre da schon da:
Entgelterhöhung TVöD ab 01.03.2024 war: +200 € +5,5%; mindestens insgesamt 340 €

Bauernopfer

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5845 am: 01.12.2023 17:32 »
Ich stelle folgende Forderung an den neuen Tarifvertrag:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* +12% Erhöhung für jede EG
* Inflationsausgleichsgeld pauschal 2000€, gezahlt im Januar 2024
* Übernahme der Kosten des Deutschlandtickets
* Anhebung der Jszg auf 100% für jede EG
* Einführung der stufengleichen Höhergruppierung


Alternativ, falls man kein Geld für uns ausgeben will:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden für alle Bundesländer (ausgenommen Hessen).

...und ab 01.01.2025 wieder 39 Stunden oder was? ;D

Jochen1976

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5846 am: 01.12.2023 17:57 »
Ich stelle folgende Forderung an den neuen Tarifvertrag:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* +12% Erhöhung für jede EG
* Inflationsausgleichsgeld pauschal 2000€, gezahlt im Januar 2024
* Übernahme der Kosten des Deutschlandtickets
* Anhebung der Jszg auf 100% für jede EG
* Einführung der stufengleichen Höhergruppierung


Alternativ, falls man kein Geld für uns ausgeben will:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden für alle Bundesländer (ausgenommen Hessen).


Meine Forderung hierzu:

Für den Zeitraum vom 1.10.2023 bis 31.12.2024:

1. Gigantische Gehaltserhöhung von +25% für jede Entgeltgruppe.
2. Unvorstellbarer Inflationsausgleich von 5000€, als Barauszahlung im Januar 2024.
3. Komplett kostenfreies Deutschlandticket mit exklusivem Chauffeur-Service und persönlichem Butler.
4. Jahressonderzahlung auf schwindelerregende 200% für jede Entgeltgruppe.
5. Blitzschnelle stufengleiche Höhergruppierung, begleitet von einem Feuerwerk.

Als extrem alternativen Vorschlag:

1. Völlig utopische Wochenarbeitszeit von strahlenden 5 Stunden für alle Bundesländer (inkl. Hessen).

Grandia

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5847 am: 01.12.2023 17:58 »
Ich stelle folgende Forderung an den neuen Tarifvertrag:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* +12% Erhöhung für jede EG
* Inflationsausgleichsgeld pauschal 2000€, gezahlt im Januar 2024
* Übernahme der Kosten des Deutschlandtickets
* Anhebung der Jszg auf 100% für jede EG
* Einführung der stufengleichen Höhergruppierung


Alternativ, falls man kein Geld für uns ausgeben will:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden für alle Bundesländer (ausgenommen Hessen).


12% + 100% JSZ wären für mich fast 17% mehr Einkommen im Jahr, aber weniger für die unteren EGs. Niemals lässt Verdi sowas unsoziales zu. Verdi steht da nicht mal auf deiner Seite! Du wirst nur enttäuscht sein, glaub mir.

Grandia

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5848 am: 01.12.2023 18:00 »
Ich stelle folgende Forderung an den neuen Tarifvertrag:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* +12% Erhöhung für jede EG
* Inflationsausgleichsgeld pauschal 2000€, gezahlt im Januar 2024
* Übernahme der Kosten des Deutschlandtickets
* Anhebung der Jszg auf 100% für jede EG
* Einführung der stufengleichen Höhergruppierung


Alternativ, falls man kein Geld für uns ausgeben will:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden für alle Bundesländer (ausgenommen Hessen).


Meine Forderung hierzu:

Für den Zeitraum vom 1.10.2023 bis 31.12.2024:

1. Gigantische Gehaltserhöhung von +25% für jede Entgeltgruppe.
2. Unvorstellbarer Inflationsausgleich von 5000€, als Barauszahlung im Januar 2024.
3. Komplett kostenfreies Deutschlandticket mit exklusivem Chauffeur-Service und persönlichem Butler.
4. Jahressonderzahlung auf schwindelerregende 200% für jede Entgeltgruppe.
5. Blitzschnelle stufengleiche Höhergruppierung, begleitet von einem Feuerwerk.

Als extrem alternativen Vorschlag:


1. Völlig utopische Wochenarbeitszeit von strahlenden 5 Stunden für alle Bundesländer (inkl. Hessen).


Danke, du bist mein Held. Du hast allerdings die Stammtischparolen vergessen.

Pelikan

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« Antwort #5849 am: 01.12.2023 20:17 »
Ich stelle folgende Forderung an den neuen Tarifvertrag:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* +12% Erhöhung für jede EG
* Inflationsausgleichsgeld pauschal 2000€, gezahlt im Januar 2024
* Übernahme der Kosten des Deutschlandtickets
* Anhebung der Jszg auf 100% für jede EG
* Einführung der stufengleichen Höhergruppierung


Alternativ, falls man kein Geld für uns ausgeben will:

Lautzeit: 1.10.2023 - 31.12.2024
* Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden für alle Bundesländer (ausgenommen Hessen).


Meine Forderung hierzu:

Für den Zeitraum vom 1.10.2023 bis 31.12.2024:

1. Gigantische Gehaltserhöhung von +25% für jede Entgeltgruppe.
2. Unvorstellbarer Inflationsausgleich von 5000€, als Barauszahlung im Januar 2024.
3. Komplett kostenfreies Deutschlandticket mit exklusivem Chauffeur-Service und persönlichem Butler.
4. Jahressonderzahlung auf schwindelerregende 200% für jede Entgeltgruppe.
5. Blitzschnelle stufengleiche Höhergruppierung, begleitet von einem Feuerwerk.

Als extrem alternativen Vorschlag:


1. Völlig utopische Wochenarbeitszeit von strahlenden 5 Stunden für alle Bundesländer (inkl. Hessen).


Danke, du bist mein Held. Du hast allerdings die Stammtischparolen vergessen.

Es muss ja auch niemand dem 1. Vorschlag zustimmen.
Wenn wir nicht mehr Geld bekommen, wäre der 2. Vorschlag völlig ok um wieder Parität mit dem TVÖD herzustellen. Und das ist auch mein völliger Ernst, oder was glaubt ihr, was man uns im Gegenzug zu KEINER Erhöhung anbieten könnte?