Der öD macht keinen Gewinn und steht mit seinen Leistungen auch nicht im Wettbewerb mit anderen Anbietern.
Tatsächlich stellt sich mir die Frage, warum es nicht-verbeamteten öffentlichen Dienst gibt. Entweder, es handelt sich um hoheitliche Aufgaben, die man unbedingt in staatlicher Hand behalten sollte. Dann muss man die Leute, die diese Aufgaben ausführen, auch verbeamten. Oder aber, es handelt sich um Aufgaben, die eigentlich auch privat organisiert werden kann. Warum gibt es dann keine Konkurrenz -- warum wird diese Aufgabe dann nicht privatisiert?
Und, bevor hier wieder falsche Vermutungen aufkommen: Ich selbst bin Angestellter im öD, frage mich also gerade, ob mein Job an einer Uni eher privatisiert oder verbeamtet gehört; ist tertiäre Bildung hoheitliche Aufgabe?