An alle cherrys hier im Forum,
wenn Sie sich den Schaum vom Mund geputzt haben:SIE haben eine Entscheidung getroffen, sich nicht mehr von den Gewerkschaften in Tarifverhandlungen vertreten zu lassen.Ok- kann ja machen. Aber jetzt sind Sie selber gefordert, für sich zu verhandeln. Warum tun Sie das nicht, sondern schießen sich weiter auf die Gewerkschaften ein, den Sie ja den Verhandlunsauftrag entzogen haben ?
Vergleichbar mit einem Austritt beim ADAC und sich dann darüber beschweren, nicht mehr abgeschleppt zu werden. Deutlicher können Sie Ihr eigenes Versagen gar nicht mehr beschreiben. Aber weil Sie sich das nicht eingestehen können, müssen ja "Schuldige" gefunden werden-HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. Da kann man nur hoffen, dass Sie nicht zu den sog. Fach-und Führungskräften gehören, die sich den sog. Minderleistern > EG 9a total überlgen fühlen.
Zu den Forderungen: Bei dem geringen Organisationsgrad können Sie froh sein, dass solche Forderungen in der Höhe überhaupt noch gestellt werden. Denn fordern kann man nur, was sich auch Notfalls auch im Streik durchsetzen lässt. Und da ist die TDL noch meilenweit vom TVÖD entfernt. Deshalb sind so Forderungen wie 20% nur noch lächerlich.
Aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass viele hier glauben, dass Tarifverhandlungen ablaufen wie beim Tröddeltrupp, wo am Ende alles gut wird, Die AGs geben nur so viel, wie unbedingt nötig-alles andere ist ihnen scheiß egal. Außer- es droht aus deren Sicht wirklich ein Kollaps wie z.B. im letzten Jahr bei SuE oder Pflege Unikliniken. Aber selbst da mussten die Mitarbeitenden erst ein Mal 79 Tage dauerstreiken, bis die AGs einlenkten.
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Sehr gut zusammengefasst. Den Text muss ich mir gleich mal für 90% meiner Kolleginnen und Kollegen raus kopieren