Hab Dank für das Einstellen, Einigung!
Hier liegt nun offensichtlich der nächste mathematisiernd vorgehende Entwurf vor: Denn vergleicht man die Beträge mit denen von PolareuD festgehaltenen (
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,120049.90.html), dann stellt man fest, dass nun die Beträge für das erste Kind deutlich gegenüber dem vormaligen Entwurf angehoben werden, während die für das zweite deutlich geringer ausfallen als zuvor, so als handelte es sich bei den Kindern um einen rein mathematischen Faktor, für den es keine tatsächlichen Bedarfe geben würde, sondern den man mit irgendwelchen Beträgen ausstatten könnte, wie man gerade lustig ist, als alimentierte man also nicht Menschen, sondern Gegenstände. Wie will man nun den Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Entwurf vor dem Bundesverfassungsgericht rechtfertigen - unabhängig davon, dass sich das weiterhin aufrechterhaltene Fertilitätsprinzip sachlich nicht rechtfertigen lässt, da die Bedarfe für Kinder, die in Orten mit unterschiedlichen Mietenstufen leben, nicht so extrem gespreizt sind, wie das die Mathematik des BMI zusammenschustert? Auf die Rechtfertigung dieser neuen Beträge mitsamt einer völlig neuen Betrachtung von Bedarfen des ersten und zweiten Kinds bin ich wirklich gespannt, insbesondere auf das Menschenbild, das sich hier augenscheinlich offenbart.
@ HyDiHo
Es gibt hier tatsächlich nichts zu verstehen, da es hinsichtlich der Beträge keine sachliche Logik gibt, sondern der ursprüngliche Entwurf dem Ziel der Kostenminimierung folgte, was sich auch hier zeigen dürfte.