Es ist doch so, das wir im gesamten Land unterschiedliche Lebenshaltungskosten haben.
Von daher kann sich gar nicht jeder mit jedem vergleichen. Dazu kommt, das man in den unterschiedlichen Laufbahnen verbeamtet ist. Wie soll sich der mD mit dem gD gehaltstechnisch vergleichen?
Dann hat der/die Kinderbetreuungskosten weil fremdbetreut wird und der/die andere nicht (Oma, kann sich das teilen whatever.....)
Ich nehme mal jetzt mich selber. A8, 43 Dienstjahre, verheiratet, erwachsene Kinder (lange alleinerziehend) im Norden lebend.
Wenn ich mich mit ehemaligen Schulkameradinnen vergleiche, die in der freien Wirtschaft tätig sind, hab ich alles richtig gemacht. Ich kenne keine, die an mein Gehalt ran kommt. Dazu ist es ja auch leider oft noch so, das Männer und Frauen in der freien Wirtschaft bei gleicher Tätigkeit unterschiedlich bezahlt werden.
Mir wurde damals sogar von den Lehrern abgeraten in die Beamtenlaufbahn zu gehen und auch Mitschüler lachten über mein "mickriges" Gehalt. Das Rad drehte sich, langsam aber es drehte sich. Nun höre ich oft.........ja Du als Beamtin.......du bekommst ja gutes Geld und ne prima Pension......
Ja stimmt, sag ich dann .....Augen auf bei der Berufswahl......
Ich hatte auch harte Zeiten als die Kinder klein waren, aber es ging. Klar wäre da mehr besser gewesen, aber geht das nicht immer so?
Wenn mir mehr zugestanden hätte aufgrund zu geringer Alimentation, dann hab ich im nachhinein betrachtet wohl Pech gehabt. Und es ist völlig richtig das für jetzige Familien zu ändern!
Ich würde, wenn ich mich 43 Jahre zurück beamen könnte, genau den gleichen Weg wieder gehen.