Schon lustig, wie rechts und links sich gegenseitig dasselbe vorwerfen.
Die Mitte scheint es nicht mehr zu geben. Beide Seiten polarisieren Meinungen in ein Specktrum, um eine themenspezifische Auseinandersetzung zu topedieren. Man kann mal eher linke und auch manchmal eher rechte Meinungen vertreten ohne gleich "links" oder "rechts" zu sein. Es sollte die Themen und das beste für Deutschland im Mittelpunkt stehen und nix anderes. Schade, dass es keinen ernsthaften Diskurs mehr gibt.
Richter gerade beim BVG sollten nach Qualifikation und nicht nach Ausrichtung oder Parteizugehörigkeit gewählt werden. Dieses Hickhack von Parteien, die alle vorsätzlich bei der amtsangemessenen Besoldung gegen Vorgaben des BVG verstoßen, sich dann als Retter der Rechtsstaatlichkeit aufspielen. Man könnte lachen, wenn es nicht zum heulen wäre.
Richterwahlen zum Bundesverfassungsgericht waren auch in der Vergangenheit regelmäßig politisiert und nicht selten so polararisiert wie polarisierend. Das war so und wird auch zukünftig so bleiben, da die faktische Macht Karlsruhes als Kontrollorgan aller drei Gewalten so groß ist, dass auch in der Vergangenheit zum Teil inhaltlich und vom Ton her scharfe Debatten über Kandidaten geführt worden sind, die ebenfalls wie heute wiederkehrend von den Medien befeuert wurden. Allerdings ist ein entscheidender Unterschied zu heute, dass die Medien in der Regel von Beginn an ggf. aufkommende Vorwürfe auf ihren sachlichen Gehalt geprüft haben, da es die sozialen Medien noch nicht gab bzw. sie noch nicht die Bedeutung und Möglichkeit zur Einflussnahme hatten, wie es heute auch durch sie möglich ist.
Entsprechend haben wir heute eine erhebliche Beschleunigung der Diskurse und Debatten, was nun durch die Möglichkeiten der KI noch einmal potenziert wird. Denn wenn bis vor rund 20 Jahren noch die klassischen Medien den täglichen Diskurs bestimmt haben, die ihn nicht zuletzt durch die sog. Leitmedien erheblich beeinflussen konnten, ist heute die Vergiftung der sozialen Raums durch ungefilterte Informationen erheblich einfacher, als das auch noch bis weit in die erste Hälfte der 2000er Jahre hinein möglich war. Diese Vergiftung des öffentlichen Raums kann nun noch einmal durch das Mittel der KI perfektioniert werden, da sie die Möglichkeit der Fälschung und Verfälschung erheblich vergrößert, wie ich das ja gestern am Beispiel von A6 ist das neue A10 gezeigt habe. Denn es ist ja offensichtlich, dass in der Nr. 4 seines Beitrags vom gestrigen Tage um 15:55 Uhr nicht eigenes geistiges Eigentum verwendet wurde, als er dort über die von ihm Frauke Brosius-Gersdorf unterstellten Ansichten schrieb:
4. Verbindliche Frauenquoten
Bewertung:
Konservative bevorzugen Leistungsprinzip statt Quotenregelungen.
Rechtsprechung:
Das BVerfG hat Quotenregelungen nur in engen Grenzen zugelassen (BVerfGE 88, 87) und stets betont, dass Gleichstellung kein Vorrangprinzip ist.
Kollision: Ja. Ihre Forderung nach verpflichtender Quote kollidiert mit dem bisherigen Verständnis von Gleichheitsgrundsatz und Leistungsprinzip.
Denn in der Entscheidung BVerfGE 88, 87 ging es nicht um eine Quotenregelung, sondern um die Vornamensänderung für Transsexuelle vor Vollendung des 25. Lebensjahres:
https://www.servat.unibe.ch/dfr/bv088087.html Die Entscheidung BVerfGE 88, 87 wurde von A6 ist das neue A10 also gar nicht betrachtet. Denn wäre die Entscheidung zur Hand genommen worden, hätte A6 ist das neue A10 bereits mit ihrem ersten Satz erkennen müssen, dass es in der Entscheidung nicht um eine Quotenregelung geht. Dieser erste Satz lautet: "Es ist mit Art. 3 Abs. 1 GG nicht vereinbar, Transsexuellen unter 25 Jahren die Vornamensänderung nach § 1 des Transsexuellengesetzes zu versagen, die älteren Transsexuellen gewährt wird." Dass es in der Entscheidung nicht um eine "verbindliche Frauenquote" gehen kann, sollte also jeder sogleich erkennen, der die Entscheidung zur Hand nimmt.
Die KI wurde hier also genutzt, um ungeprüft irgendwelche Behauptungen in die Welt zu setzen, um so den Diskurs zu zerstören und also gerade das nicht zu vollziehen, was Knecht vorhin berechtigt eingefordert hat, wenn er schreibt: "die Leute (alle) müssen schlicht mal wieder anfangen vernünftig zu werden und zu denken". Mit seinen in den letzten Tagen zwischenzeitlich vielfach gelöschten Posts geht es A6 ist das neue A10 nun genau darum nicht, sondern vielmehr darum, die Vernunft und das eigene Denken der anderen zu verhindern und beide hingegen durch die eigene Propaganda zu manipulieren und sie so am Ende durch Destruktion zu ersetzen, weshalb ihm nun auch sein Alter Ego ab A9 aufwärts gezielt beispringt und die Destruktion über die Besoldungsgruppe A 10 hinaus bis nach A 13 fortführt, wenn ich den Namen richtig deute. Vielleicht wird das ja bald auch noch für die Besoldungsgruppen A 14 bis in die Besoldungsordnung B in einem weiteren Namen fortgeführt.
Die Vergiftung der Kommunikation im öffentlichen Raum, der gezielte Versuch, sachliche Diskurse zu stören und nach Möglichkeit auch zu zerstören, ist das illegitime Mittel von Extremisten auf beiden Seiten des politischen Spektrums, die genau deshalb Extremisten sind, eben weil sie sich nicht im Rahmen eines ggf. hart zu führenden politischen Diskurses bewegen, sondern den Diskurs abschaffen und ihn durch Manipulation, Hetze und Gewalt ersetzen wollen. Auch deshalb erhält Frauke Brosius-Gersdorf nach Informationen des ZDF mittlerweile Morddrohungen und benötigt Personenschutz (
https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/bundesverfassungsgericht-richter-wahl-absage-folgen-100.html).
Wenn man das nicht will, muss man den öffentlichen Raum pflegen. Deshalb hat Rentenonkel jenem A6 ist das neue A10 gestern ins Stammbuch geschrieben:
A6: Deine Posts werden nicht aufgrund deiner politischen Einstellung oder Deiner Meinung gelöscht. Sie werden gelöscht, wenn sie diffamierend sind, hetzerisch sind oder offensichtlich gegen die FDGO gerichtet sind. Für eine sachliche Diskussion ist hier jeder offen. Wenn das tragende Argument allerdings nur ist, dass der Gegenüber aufgrund seiner Gesinnung weniger wert ist, und alleine deswegen seine Argumente nichts wert seien, hat das mit sachlicher Argumentation nichts zu tun. Das ist eher was für eine Telegram Gruppe oder für den offenen Abend in Essen Kray.
Das Ergebnis war dann die "Verfeinerung" der weiterhin versuchten Diskurszerstörung durch A6 ist das neue A10, nämlich mittels des gezeigten Einsatzes von KI, um so also dem Manipulationsziel einen anderen Anschein zu geben.
Das Resultat der hier gerade beschriebenen Methoden der Brüder im Geiste ist, wie es hier also im Kleinen betrieben wird: Gewalt im öffentlichen Raum als Mittel der Politik, also auf ihrer Art die Haltung, dass das, was ihrer Meinung nach notwendig sei, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mittel sei. Genau deshalb ist solch ein Handeln extremistisch und wurden entsprechende Posts hier gelöscht. Wenn man nicht will, dass der sachliche Diskurs endet, muss man das sagen, und zwar auch hier, sich also gegen den illegitimen Versuch der Diskurszerstörung zur Wehr setzen. Man muss dann zwar damit rechnen, weiterhin regelmäßig beschimpft zu werden - aber leider sind wir auch deshalb Beamte. Es ist unsere Aufgabe, den öffentlichen Raum diskursoffen zu halten. Also muss man auch entsprechend so handeln und das auch sagen. Hier und außerhalb des Forums. Das ist unsere Verantwortung als Beamte.