Die Dramatik der politischen Lage ist doch die Folgende:
Eine Partei wie die AfD muss sich kaum mehr mühen, die Menschen durch Manipulation mittels Halbwahrheiten hinter die Fichte zu führen. Enttäuscht von den sogenannten "Altparteien" rennen die kongnitiv Eingeschränkten in Scharen selbst dorthin.
Wobei ich auch gewisse Zweifel an der Integrität derjenigen habe, die über lange Strecken am Tarifthema mitdiskutieren, aber im passenden Moment beginnen, die tollen Ideen und Grundsätze der AfD mit kaum zu verbergender Inbrunst zu preisen.
Wie sich insbesondere das libertäre Denken auf die Mehrzahl der MA im öD auswirken würde, wird dabei nicht mal angerissen.
So lasst uns nun gemeinsam (frei nach Reinhard Mey) singen:
Hinter der Fichteeee,
muss die Doofheit wohl gren-zen-los sein ...
Ja ist echt so.
Schlimm, dass es sogar im öffentlichen Dienst offenbar so viele AFD-Wähler gibt..... 
Da würde ich noch mal in den Raum werfen, dass unter Arbeitern die AFD 38% erreicht hat. Good Work SPD. Kein wunder, dass auf die Deindustrialisierung gesetzt wird. Keine Arbeiter, keine AFD Wähler
:D:D so meinen zumindest manche zu denken.
Die SPD hat sich ja nun in der letzten Legislatur auch absolut nicht für Arbeiter eingesetzt. Das will ich auch gar nicht bestreiten. Deshalb hoffe ich, dass die CDU mehr erreicht, ansonsten wird es 2029 ohnehin übel.
Wenn man überlegt:
Die Grundfreibetragserhöhung war eigentlich das einzig positive für Arbeitnehmer, und das kam eigentlich nur aufs Drängen der FDP überhaupt, Grüne und SPD wollten das nichtmal wirklich.
Krankenkassenbeiträge sind massiv gestiegen, Pflegeversicherung auch. Man hatte mal überlegt, die Pendlerpauschale zu erhöhen, ist aber auch nichts passiert.
Stattdessen sind die Renten und das Bürgergeld sehr deutlich gestiegen.
Also, dass es eine Wegbewegung der Arbeitnehmer gab, kann ich aus rationalistischen Gründen sogar nachvollziehen, auch wenn der Zielpunkt hätte anders gewählt werden sollen.
Die neue Regierung ist daher auf jeden Fall dazu angehalten, endlich etwas für die arbeitende Mitte zu tun