Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 540249 times)

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1365 am: 13.03.2025 10:51 »
Seien wir ehrlich.

Mit 2x 2,5 % könnte jeder einigermaßen leben.

Schließe doch nicht von Dir auf andere. Wenn Du mit so einem historisch schlechten Ergebnis im Vergleich zur Ursprungsforderung zufrieden bist, dann sei es so.

Für mich wäre es die pure Verspottung aller Angestellten im öD

blanket

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1366 am: 13.03.2025 11:07 »
Ich will auch mehr, aber es ist doch völlig unrealistisch z. B.

2x 4%

zu bekommen.

Das wird es niemals, schon im Hinblick auf die letzten 20 Jahre. Und die AG argumentieren mit dem hohen Abschluss 2024.


UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1367 am: 13.03.2025 11:08 »
Seien wir ehrlich.

Mit 2x 2,5 % könnte jeder einigermaßen leben.

Dann lieber 1*5% rückwirkend zum 1.1.25. Und Anhebung JSZ auf 100%

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1368 am: 13.03.2025 11:30 »

Die 8% inklusive Zulagen und Zuschläge waren realistischerweise immer auf 2 Jahre ausgelegt, schreibt die Ver.di natürlich anders, was von uns auch festgestellt wurde. Wären also deine ach so wichtigen "wichtigen" 4%pa.. Wenn es dann 2,25% pa. ohne Zulagen und Zuschläge werden, dann passt es doch.

Am Ende zählt doch was gesagt wurde und nicht was "gemeint" wurde. Gesagt und geschrieben wurde auf 12 Monate, das ist Verhandlungsbasis -  da kann man nicht mal eben 8% auf 2 Jahre draus machen und behaupten man hätte 100% der Forderungen erreicht.

Na ja, sehe ich anders. Ich denke nicht, dass du mich überzeugen kannst, also lassen wir es.

Wie gesagt, Annäherungsbasis:

Man fordert 12 Monate, weiß aber, dass es die eh nicht gibt; und versucht so bei 24 Monaten zu landen.

Steigst du mit 24 Monaten ein, ziehen dich die Arbeitgeber ja auf jeden Fall auf mehr als  24 Monate, da ja eine Annäherung und ein Kompromiss erwartet werden

So sehe ich es ja auch, weshalb die 12 Monate von Beginn an Quatsch waren, es immer auf 24 Monate hinauslief. Die Forderung von 12 Monaten wird aufgestellt um bei 24 Monaten zu landen. Aus meiner Sicht kann man daher die 8% direkt für 24 Monate als Forderung betrachten, aber das wird hier wohl gerne anders gesehen und lieber von der entstehenden Realität abgewichen.

Na ja, wer das so braucht...

Das Ergebnis liegt doch meist bei diesen groben Parametern:

Laufzeit verdoppelt, Prozente halbiert
Jeweils von der Forderung betrachtet.
Ich hatte das ja schon mal an historischen Werten vorgerechnet.
In der Regel hat man sich auf 40% der pa. Forderung geeinigt (Ausreißer bei Corona und Bankenkrise).
Laufzeiten sind da vollkommen egal. Weil es halt pa. ist.
40% von 8% pa Forderung sind 3,2%. Das ist der Erwartungswert für diesen Tarifabschluss. PER ANNUM. Also 3,2% für 12 Monate oder 8% für 30 Monate etc.
Diese ganze Laufzeitgeschichte ist doch vollkommen irrelevant und sorgt nur für Verwirrung. Schaut nur auf das pa. Das ist das einzige was zählt.

Bei dieser Verhandlung gibt es allerdings noch eine Besonderheit zu berücksichtigen. Die Forderung 8% pa. werden zum ersten mal als "im Volumen" gestellt. Etwaige Zusatzvereinbarungen werden ergo von diesem Volumen abgezogen. Wir wissen Stand jetzt nicht, was es an zusätzlichen Vereinbarungen geben wird (Urlaubstag, MZ Konto, bezahlte Pausen, Schichtzulagen etc). Von daher wird je nach Zusatzvereinbarungen der Erwartungswert von 3,2% pa. untertroffen werden. Abhängig davon, auf welche Kosten man sich für diese Zusatzvereinbarungen einigt.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1369 am: 13.03.2025 11:42 »
...
Bei dieser Verhandlung gibt es allerdings noch eine Besonderheit zu berücksichtigen. Die Forderung 8% pa. werden zum ersten mal als "im Volumen" gestellt. Etwaige Zusatzvereinbarungen werden ergo von diesem Volumen abgezogen. Wir wissen Stand jetzt nicht, was es an zusätzlichen Vereinbarungen geben wird (Urlaubstag, MZ Konto, bezahlte Pausen, Schichtzulagen etc). Von daher wird je nach Zusatzvereinbarungen der Erwartungswert von 3,2% pa. untertroffen werden. Abhängig davon, auf welche Kosten man sich für diese Zusatzvereinbarungen einigt.

Eben - Ferner glaube ich auch nicht daran, die statistisch gemittelten Ergebnisse (~40% der Forderung) hier als Erwartungswert formulieren zu können/dürfen/müssen. Letztlich befinden wir uns aktuell auch in einer Art "Multi-Fronten-Krise"

Und: Bei einer Erhöhung von 2*3,2% je zum 1.1. würde das zu einer Volumen(!)-Erhöhung von 4,85% führen - Das wären dann nicht 40%, sondern sogar fast 61% von den geforderten 8% mehr Volumen.

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1370 am: 13.03.2025 11:45 »
Seien wir ehrlich.

Mit 2x 2,5 % könnte jeder einigermaßen leben.
es wäre zumindest (nach allem was man absehen kann) kein erneuter Reallohnverlust. Von daher wäre es in der Tat akzeptabel, ja.
Bleibt halt weiterhin ein Reallohnverlust von 4%, den ich in den letzten drei Jahren bekommen hab. Und auch wenn man mir jetzt sagt, das wird auch so bleiben und der wird nicht ausgeglichen werden. Mag alles sein. Aber ich werde das immer im Hinterkopf haben... :D
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
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2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

Knarfe1000

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« Antwort #1371 am: 13.03.2025 11:49 »
Seien wir ehrlich.

Mit 2x 2,5 % könnte jeder einigermaßen leben.
Ich fände das sehr enttäuschend.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1372 am: 13.03.2025 12:18 »
Ich denke, es wird beim Volumen (also Gesamtmehrkosten über die Laufzeit) nicht über die 3% gehen.

Mein Tipp für einen 24-monatigen Vertrag:

06.25 +2,2%
08.26 +1,7%

Das ergibt ein Laufzeitvolumen von ~ 2,1% und eröffnet noch Möglichkeiten für Zulagenerhöhungen und/oder einen extra Urlaubstag.

Mehr wird es nicht.

Das wäre schlechter als bei der Post, die im Gegensatz zum öD deutlich weniger gestreikt hat.
Da sind es 1,1 % mehr (bzw. wenn man bedenkt, dass die Erhöhungen dort beide früher kommen, sogar eher noch mehr) und die kriegen auch noch automatisch ohne Tausch einen Urlaubstag mehr

Also schlechter als der Post-Abschluss wäre nach den Geschützen, die aufgefahren wurden, schon derb.

Werneke sagt selbst, es soll ein super Abschluss werden, sonst geht man ohne Ergebnis (er redet von Runde 4, aber ich denke, dass die AG-Seite dann die Schlichtung direkt anrufen wird, um weitere Streiks zu unterbinden).
--> um dann mit weniger als bei der Post zu kommen?

Dann sollte es hoffentlich zu Massenaustritten kommen
« Last Edit: 13.03.2025 12:30 von KlammeKassen »

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1373 am: 13.03.2025 12:20 »
An die Leute, die schon länger im ÖD sind (vielleicht schon in den 2010ern).

Das Rumgeweine der Arbeitgeber ist doch aber immer so gewesen oder nicht? Oder wird die Tränendrüse dieses Mal noch härter stranguliert bei dem Verweis auf die klammen Kassen als in der Vergangenheit?

Und in den 2010ern waren wir zumindest Richtung 3 % unterwegs - und da gab es keinen Fachkräftemangel in der Menge wie jetzt - und die Kassen waren auch klamm
« Last Edit: 13.03.2025 12:31 von KlammeKassen »

KlammeKassen

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« Antwort #1374 am: 13.03.2025 12:21 »
Seien wir ehrlich.

Mit 2x 2,5 % könnte jeder einigermaßen leben.

Nochmal die Frage.

Wie oft willst du das eigentlich noch schreiben?  :D

Bist du von der VKA beauftragt, dafür zu werben?

Du hast das bestimmt schon 10 Mal genauso gesagt

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1375 am: 13.03.2025 12:22 »
Wie schon geschrieben: das Unterste, was für MICH akzeptabel wäre, wären 2 x 3 % plus Anhebung der JSZ auf 100 % bei 24 Monaten Laufzeit. Rückwirkend zum 01.02.25. Ob es so kommt? Momentan gehe ich davon aus, dass sich Verdi mal wieder über den Tisch ziehen lässt und sogar noch darunter zustimmt.

Für mich wäre eine Angleichung der JSZ auf 100% alleine schon 3,1% pro Jahr wert. ver.di würde es niemals akzeptieren, dass höhere EG mit mehr Prozenten aus diesen Verhandlungen rausgehen, auch wenn es dank der vergangenen Sockelbeträge mehr als fair wäre. Eine Erhöhung der JSZ würde es also nur mit entsprechenden Sockelbeträgen geben. ver.di hat aber leider kein Interesse an der JSZ zu rütteln.

Jap definitiv.
Oder dafür, dass die JSZ damals bei den höheren Entgeltgruppen auch mehr abgesenkt wurde....

KlammeKassen

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« Antwort #1376 am: 13.03.2025 12:24 »
Ich will auch mehr, aber es ist doch völlig unrealistisch z. B.

2x 4%

zu bekommen.

Das wird es niemals, schon im Hinblick auf die letzten 20 Jahre. Und die AG argumentieren mit dem hohen Abschluss 2024.

Letztes Mal war Forderung:
1 Jahr, 10,5 %, mindestens 500 Euro

Ergebnis:
2 Jahre, ca. 10,5-11%, mindestens 340 Euro


Es ist also ungefähr die Hälte herausgekommen.

Weiß jetzt nicht wie das in den Tarifrunden vorher war... müsste man mal schauen hier in der Historie

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1377 am: 13.03.2025 12:26 »

Die 8% inklusive Zulagen und Zuschläge waren realistischerweise immer auf 2 Jahre ausgelegt, schreibt die Ver.di natürlich anders, was von uns auch festgestellt wurde. Wären also deine ach so wichtigen "wichtigen" 4%pa.. Wenn es dann 2,25% pa. ohne Zulagen und Zuschläge werden, dann passt es doch.

Am Ende zählt doch was gesagt wurde und nicht was "gemeint" wurde. Gesagt und geschrieben wurde auf 12 Monate, das ist Verhandlungsbasis -  da kann man nicht mal eben 8% auf 2 Jahre draus machen und behaupten man hätte 100% der Forderungen erreicht.

Na ja, sehe ich anders. Ich denke nicht, dass du mich überzeugen kannst, also lassen wir es.

Wie gesagt, Annäherungsbasis:

Man fordert 12 Monate, weiß aber, dass es die eh nicht gibt; und versucht so bei 24 Monaten zu landen.

Steigst du mit 24 Monaten ein, ziehen dich die Arbeitgeber ja auf jeden Fall auf mehr als  24 Monate, da ja eine Annäherung und ein Kompromiss erwartet werden

So sehe ich es ja auch, weshalb die 12 Monate von Beginn an Quatsch waren, es immer auf 24 Monate hinauslief. Die Forderung von 12 Monaten wird aufgestellt um bei 24 Monaten zu landen. Aus meiner Sicht kann man daher die 8% direkt für 24 Monate als Forderung betrachten, aber das wird hier wohl gerne anders gesehen und lieber von der entstehenden Realität abgewichen.

Na ja, wer das so braucht...

Das Ergebnis liegt doch meist bei diesen groben Parametern:

Laufzeit verdoppelt, Prozente halbiert
Jeweils von der Forderung betrachtet.
Ich hatte das ja schon mal an historischen Werten vorgerechnet.
In der Regel hat man sich auf 40% der pa. Forderung geeinigt (Ausreißer bei Corona und Bankenkrise).
Laufzeiten sind da vollkommen egal. Weil es halt pa. ist.
40% von 8% pa Forderung sind 3,2%. Das ist der Erwartungswert für diesen Tarifabschluss. PER ANNUM. Also 3,2% für 12 Monate oder 8% für 30 Monate etc.
Diese ganze Laufzeitgeschichte ist doch vollkommen irrelevant und sorgt nur für Verwirrung. Schaut nur auf das pa. Das ist das einzige was zählt.

Bei dieser Verhandlung gibt es allerdings noch eine Besonderheit zu berücksichtigen. Die Forderung 8% pa. werden zum ersten mal als "im Volumen" gestellt. Etwaige Zusatzvereinbarungen werden ergo von diesem Volumen abgezogen. Wir wissen Stand jetzt nicht, was es an zusätzlichen Vereinbarungen geben wird (Urlaubstag, MZ Konto, bezahlte Pausen, Schichtzulagen etc). Von daher wird je nach Zusatzvereinbarungen der Erwartungswert von 3,2% pa. untertroffen werden. Abhängig davon, auf welche Kosten man sich für diese Zusatzvereinbarungen einigt.

3,2 % p.a. wäre in Ordnung... oder 3,0 % + JSZ auf 100 % (oder zumindest 90 %)

KlammeKassen

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« Antwort #1378 am: 13.03.2025 12:28 »
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Bei dieser Verhandlung gibt es allerdings noch eine Besonderheit zu berücksichtigen. Die Forderung 8% pa. werden zum ersten mal als "im Volumen" gestellt. Etwaige Zusatzvereinbarungen werden ergo von diesem Volumen abgezogen. Wir wissen Stand jetzt nicht, was es an zusätzlichen Vereinbarungen geben wird (Urlaubstag, MZ Konto, bezahlte Pausen, Schichtzulagen etc). Von daher wird je nach Zusatzvereinbarungen der Erwartungswert von 3,2% pa. untertroffen werden. Abhängig davon, auf welche Kosten man sich für diese Zusatzvereinbarungen einigt.

Eben - Ferner glaube ich auch nicht daran, die statistisch gemittelten Ergebnisse (~40% der Forderung) hier als Erwartungswert formulieren zu können/dürfen/müssen. Letztlich befinden wir uns aktuell auch in einer Art "Multi-Fronten-Krise"

Und: Bei einer Erhöhung von 2*3,2% je zum 1.1. würde das zu einer Volumen(!)-Erhöhung von 4,85% führen - Das wären dann nicht 40%, sondern sogar fast 61% von den geforderten 8% mehr Volumen.

Nun, der Fachkräftemangel wird auch immer größer  ;) - da immer mehr rentieren oder pensionieren (oder sonst fluktuieren)

KlammeKassen

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« Antwort #1379 am: 13.03.2025 12:30 »
Seien wir ehrlich.

Mit 2x 2,5 % könnte jeder einigermaßen leben.
es wäre zumindest (nach allem was man absehen kann) kein erneuter Reallohnverlust. Von daher wäre es in der Tat akzeptabel, ja.
Bleibt halt weiterhin ein Reallohnverlust von 4%, den ich in den letzten drei Jahren bekommen hab. Und auch wenn man mir jetzt sagt, das wird auch so bleiben und der wird nicht ausgeglichen werden. Mag alles sein. Aber ich werde das immer im Hinterkopf haben... :D

Geht mir genauso.
Zumal ich erst vor knapp 4 Jahren angefangen habe... nach Ausbildung, Arbeit und Studium.
Das heißt, seitdem ich im öffentlichen Dienst arbeite, kenne ich gar keine Reallohnerhöhung