Das sehe ich, weil ich ein eher konservativer Rechner bin, ebenso.
Ich halte es aber dennoch für legitim, Netto-Kaltmiete mit Zinsbelastung gleichzusetzen und die Tilgung plus Instandhaltungsrücklage als Investitionskosten zu betrachten und somit den bisherigen Sparbemühungen gleichzusetzen.
Tilgung ja.
InstRücklage, kritsch, weil sie werterhaltend ist, aber nicht einen Mehrwert erzeugt.
In der Summe ist es aber so, dass man natürlich das Geld für die Tilgung auch über haben muss.
Wie gesagt sind die Objekte die ich bisher gekauft und betrieben habe (Vermietung und selbstbewohnt) alle Miete vs. Zins+Tilgung+InstRücklage von mir gerechnet und ich komme auf den erstaunlichen Effekt, dass beim Eigenheim ich eine höher Miete habe, wegen höhere Ansprüche.
Die Mieter aber durch die Bank weg, die Objekte komplett finanzieren (inkl Tilgung/InstRücklage), obwohl 1 Objekt mit 111% Finanzierung, eins mit 100% Finanzierung.
Und alle Wohnungen sind auf H4 Niveau vermietet.
Altbau allerdings.
Daher kann ic hnicht verstehen wenn es Menschen gibt die Rumheulen, dass sie keine Eigentum sich anschaffen konnten.
Klar der EG3er darf nicht von Haus mit Garten in gute Lage träumen.
Aber ne 3 Zimmerwohnung als Einstieg wäre überall machbar und mit der Miete größtenteils finanziert gewesen.
(Bis vor 2 jahre, da habe ich es zumindest noch bei nem Verwandten in Berlin realisiert: monatliche Mehrkosten Eigentum vs. Miete knapp 200€).
Ok Mehrkosten hat er jetzt doch, weil er das Bad und die Küche nach seinem Gusto gestallte
Außer wenn er einen 20 Jahren alten Mietvertrag hat, der noch bei 4€ qm liegt.
Ebenso richtig ist natürlich, dass die Rechnung nicht aufgehen kann, wenn man sich eine Wackelbude mit 50 Jahren Sanierungsstau und Energieeffizienzklasse H anlacht.
Jaein.
beim Eigenheim kann/konnte man da ja tolle Darlehen bekommen mit Tilgungserlass.
Bei Vermietung ist es halt steuerlich nutzbar.
Übrigens sprachen wir bislang von der selbstgenutzten Immobilie, die im Gegensatz zum Vermietungsobjekt weniger Instandhaltungskosten verursacht. Zumundest, wenn man nicht zwei linke Hände hat und ein paar gute Freunde, die mal mit anpacken, wenn man eine neue Terrasse will.
Naja, zuhause macht man es sich aber schöner.
(und neigt eher dazu nach 20 Jahren ein neues Bad zu machen, in der Vermietung darfs auch mal 30 Jahre halten)
In der Vermietung kann man auch selbst werkeln.