Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 567087 times)

Aleksandra

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2880 am: 17.04.2023 21:04 »
Für mich ist das alles das Vorspiel für die PK das jeder an seine „Schmerzgrenze“ gegangen ist.
jap, so sehe ich das auch. Gehört alles dazu, damit sich am Ende alle freudestrahlend dahinstellen und den eigenen Leuten vermitteln können, dass hart verhandelt aber ein sehr gutes Ergebnis erzielt wurde.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2881 am: 17.04.2023 21:08 »
Ob die AG wirklich so dumm sind und ihr eigenes komisches Prämien-Konstrukt zerschießen? Oder ist es nur Gebluffe und Gepuffe vor dem nächsten High-Noon?

Aleksandra

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2882 am: 17.04.2023 21:09 »
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Andererseits lernt man ja hier das es nicht so wichtig ist wann die linearen Erhöhungen eintreten, sofern Sie den als hoch empfunden werden.
Also ich sags mal so: von mir aus können die sehr gerne die Tabellenerhöhung auf den 01. Juni 2024 verschieben, wenn es dann 6% anstatt 5,5% gibt ;)
Wäre bei mir immer noch ein vierstelliger Verlust.

0,5% mal 60.000 EUR brutto pro Jahr = 300 EUR.
Bei 30 Jahren bis zur Rente sind das 30*300= 9000 EUR

Zinseszins, Inflation, etc dabei natürlich nicht berücksichtigt. Ist auch nur ne Beispielrechnung.

Klar ist: Ein EG4 der nächstes Jahr in Rente geht würde davon natürlich nicht profitieren.

Dean

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2883 am: 17.04.2023 21:13 »
Göttliche Einigung. 750€ im Juni23 und ab Juli23 bis Dez24 je 125€. (selbstverständlich steuerfrei)
Als Goodie muss einmalig am 01.06.23 zum Kindertag jede/r Leiter/in mit der Personalvertretung am Eingang seine Mitarbeiter klatschend begrüßen.
Ab 2025 gibts dann einen größeren Schluck aus der Pulle, außer es passiert irgendwas was dagegensprechen könnte.

schnitzelesser

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2884 am: 17.04.2023 21:14 »
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Andererseits lernt man ja hier das es nicht so wichtig ist wann die linearen Erhöhungen eintreten, sofern Sie den als hoch empfunden werden.
Also ich sags mal so: von mir aus können die sehr gerne die Tabellenerhöhung auf den 01. Juni 2024 verschieben, wenn es dann 6% anstatt 5,5% gibt ;)
Wäre bei mir immer noch ein vierstelliger Verlust.

0,5% mal 60.000 EUR brutto pro Jahr = 300 EUR.
Bei 30 Jahren bis zur Rente sind das 30*300= 9000 EUR

Zinseszins, Inflation, etc dabei natürlich nicht berücksichtigt. Ist auch nur ne Beispielrechnung.

Klar ist: Ein EG4 der nächstes Jahr in Rente geht würde davon natürlich nicht profitieren.
Na, wer will schon 30 Jahre auf derselben Stelle verharren? Aber immerhin hast du gemerkt, dass es nicht bloß 2-5 Euro sind, die zum Renteneintritt fehlen.

Muschebubu

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2885 am: 17.04.2023 21:15 »
Ver.di sollte die VKA mal so richtig durch die Manege führen. Denn die VKA sagt damit nichts anderes, als dass es ihr weder die bisherigen 3 Runden noch die Schlichtungsrunde wert war, einen eigenen Vorschlag für die Mitarbeitenden auf den Tisch zu legen. Mehr Wertschätzung geht nun wirklich nicht, außer am Samstag die Forderung, dass die VKA bereit ist auf „betriebsbedingte Kündigungen" zu verzichten.
« Last Edit: 17.04.2023 21:22 von Muschebubu »

Aleksandra

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2886 am: 17.04.2023 21:17 »
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Andererseits lernt man ja hier das es nicht so wichtig ist wann die linearen Erhöhungen eintreten, sofern Sie den als hoch empfunden werden.
Also ich sags mal so: von mir aus können die sehr gerne die Tabellenerhöhung auf den 01. Juni 2024 verschieben, wenn es dann 6% anstatt 5,5% gibt ;)
Wäre bei mir immer noch ein vierstelliger Verlust.

0,5% mal 60.000 EUR brutto pro Jahr = 300 EUR.
Bei 30 Jahren bis zur Rente sind das 30*300= 9000 EUR

Zinseszins, Inflation, etc dabei natürlich nicht berücksichtigt. Ist auch nur ne Beispielrechnung.

Klar ist: Ein EG4 der nächstes Jahr in Rente geht würde davon natürlich nicht profitieren.
Na, wer will schon 30 Jahre auf derselben Stelle verharren? Aber immerhin hast du gemerkt, dass es nicht bloß 2-5 Euro sind, die zum Renteneintritt fehlen.

Richtig. Wenn man in den Gehaltsstufen höher geht, dann machen sich die Prozente noch mehr bemerkbar.
Und für die Rente macht das dann natürlich durchaus nen ganzen Batzen aus. Weil in dem Beispiel es ja um 30 Jahre ging.
Beim Schlichtungsvorschlag geht es hingegen nur um 14 Monate ;)

schnitzelesser

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2887 am: 17.04.2023 21:22 »
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Andererseits lernt man ja hier das es nicht so wichtig ist wann die linearen Erhöhungen eintreten, sofern Sie den als hoch empfunden werden.
Also ich sags mal so: von mir aus können die sehr gerne die Tabellenerhöhung auf den 01. Juni 2024 verschieben, wenn es dann 6% anstatt 5,5% gibt ;)
Wäre bei mir immer noch ein vierstelliger Verlust.

0,5% mal 60.000 EUR brutto pro Jahr = 300 EUR.
Bei 30 Jahren bis zur Rente sind das 30*300= 9000 EUR

Zinseszins, Inflation, etc dabei natürlich nicht berücksichtigt. Ist auch nur ne Beispielrechnung.

Klar ist: Ein EG4 der nächstes Jahr in Rente geht würde davon natürlich nicht profitieren.
Na, wer will schon 30 Jahre auf derselben Stelle verharren? Aber immerhin hast du gemerkt, dass es nicht bloß 2-5 Euro sind, die zum Renteneintritt fehlen.

Richtig. Wenn man in den Gehaltsstufen höher geht, dann machen sich die Prozente noch mehr bemerkbar.
Und für die Rente macht das dann natürlich durchaus nen ganzen Batzen aus. Weil in dem Beispiel es ja um 30 Jahre ging.
Beim Schlichtungsvorschlag geht es hingegen nur um 14 Monate ;)
Ja, klar. Und wenn es in 14 Monaten schon einen vierstelligen Verlust gibt ...

heso

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2888 am: 17.04.2023 21:23 »
Frank Werneke und Christine Behle als ver.di-Verhandlungsführer*innen betrachten die Schlichtungsempfehlung als das bestmögliche Ergebnis - das fand ich ziemlich überraschend, nachdem die ganze Tarifrunde über von möglichen Erzwingungsstreiks die Rede war und die tabellenwirksame Erhöhung durch die lange Laufzeit deutlich unter 50% des Geforderten bleibt. Die Urabstimmung wird zwar weiter vorbereitet, Frank Werneke hat diese Möglichkeit aber nur für den Fall erwähnt, dass die VKA die Verhandlungen platzen lässt, was er aber für unwahrscheinlich hält.
Wegen der offensichtlichen Unzufriedenheit vieler Mitglieder wurde am Ende dann doch noch mal gesagt, dass die Empfehlung kein Abschluss ist, dass in den Betrieben und ver.di-Bezirken weiter diskutiert werden soll und die Bundestarifkommission die Stimmen aus diesen Diskussionen zur Kenntnis nehmen wird, aber wenn es keinen massiven Druck von der Basis gibt ist die Tarifrunde erledigt.

Mario12

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« Antwort #2889 am: 17.04.2023 21:26 »
Frank Werneke und Christine Behle als ver.di-Verhandlungsführer*innen betrachten die Schlichtungsempfehlung als das bestmögliche Ergebnis - das fand ich ziemlich überraschend, nachdem die ganze Tarifrunde über von möglichen Erzwingungsstreiks die Rede war und die tabellenwirksame Erhöhung durch die lange Laufzeit deutlich unter 50% des Geforderten bleibt. Die Urabstimmung wird zwar weiter vorbereitet, Frank Werneke hat diese Möglichkeit aber nur für den Fall erwähnt, dass die VKA die Verhandlungen platzen lässt, was er aber für unwahrscheinlich hält.
Wegen der offensichtlichen Unzufriedenheit vieler Mitglieder wurde am Ende dann doch noch mal gesagt, dass die Empfehlung kein Abschluss ist, dass in den Betrieben und ver.di-Bezirken weiter diskutiert werden soll und die Bundestarifkommission die Stimmen aus diesen Diskussionen zur Kenntnis nehmen wird, aber wenn es keinen massiven Druck von der Basis gibt ist die Tarifrunde erledigt.

Wo wurde das gesagt?

Platten

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2890 am: 17.04.2023 21:27 »
Hab ich doch heute schon mehrfach prognostiziert, dass die AG weiter schachern werden.

Und wenn es nur die idiotischen Forderungen der Sparkassen oder das mehr als dreiste Sonderopfer für die Krankenhäuser ist. Sie werden wieder damit kommen. Das muss Verdi ohne Zögern mit scheitern der Schlichting beantworten.

Mario12

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2891 am: 17.04.2023 21:29 »
Hab ich doch heute schon mehrfach prognostiziert, dass die AG weiter schachern werden.

Und wenn es nur die idiotischen Forderungen der Sparkassen oder das mehr als dreiste Sonderopfer für die Krankenhäuser ist. Sie werden wieder damit kommen. Das muss Verdi ohne Zögern mit scheitern der Schlichting beantworten.

Werden sie nicht.

venice89

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2892 am: 17.04.2023 21:29 »
Es wäre am einfachsten nebenbei die EGO anzupassen und ITler / Ingenieure mit einer E12 oder E13 starten zu lassen. Oder wieder eine Art Technikerzulage einführen, aber statt diesmal 23€ halt mit 500€ oder sowas. Ohne viel tamtam bei den Tarifverhandlungen einfach als Bedingung mit rein. Sockelbetrag für das Verdi Klientel und dafür EGO Anpassung oder Zulage für IT und Ingenieure.

Ich würde ja nicht nein sagen aber die durchschnittliche Bezahlung z.B. für einen IT-Projektleiter liegen bei 70.000, da ist eine EG11 in Stufe 5 nicht so weit entfernt und ohne Berufserfahrung wird man auch im Durchschnitt in der PW nicht bei 70k landen.
Und ja wir reden hier vom DURCHSCHNITT das heißt das der TVöD nicht sehr gut bezahlt aber auch nicht krass schlecht.

Und wo kommt eigentlich immer der angebliche Hochschulzwang her?
Nicht ohne Grund steht beim Bund der "Sonstige Beschäftigte" mit drin und beim VKA steht gar keine Qualifikation als Voraussetzung in der EgO.

Ich habe nicht studiert und bin trotz dem in der EG11 (BUND) als ITler.
Ja, das war ein Kampf, aber wenn die Führungskraft da auch mitspielt, dann ist es möglich.

maxg

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2893 am: 17.04.2023 21:31 »
Als eifriger Mitleser möchte ich auch mal meine Bewertung einbringen. Ich finde übrigens viele Ansätze aus der Diskussion interessant, mich nervt allerdings das Herumreiten auf dem eigenen Standpunkt auf beiden Seiten doch sehr. Aber das ist ja ein allgemeines Foren-Problem  ;)

Ich bewerte den Abschluss anhand zweier Parameter:
- Was fließt in der Laufzeit an Geld?
- Wo liegen die Gehälter zum Ende des Zeitraums (unter Berücksichtigung seiner Dauer)?
Ein noch zu beachtender Aspekt ist m.E., ob die Inflations-Auswirkungen verträglich abgefedert werden.
Nicht relevant sind für mich die Fragen, wann was "tabellenwirksam" wird (ist nachrangig zu meinen Hauptfragen) und ob die eigentliche Absicht der Inflations-Ausgleichsprämie erfüllt wird (sofern es zulässig ist, finde ich die Nutzung dieser Möglichkeit durchaus kreativ).

Die Frage, wieviel Geld in den 24 Monaten mehr gezahlt wird, ist m.E. durchaus als akzeptabel zu beantworten. Neben den 3.000 EUR netto kommen noch 10 Monate mit durchschnittlich von mir geschätzten 240 EUR netto raus, also insgesamt im Schnitt 5.400 EUR. Hier ist die Spreizung zwischen E1 und E15 ungewöhnlich gering, so dass ich auch den Aspekt der Verträglichkeit als positiv bewerte.
Die Frage der Gehälter nach Ende der 24 Monate finde ich auch als akzeptabel zu beantworten. Die durchschnittliche Erhöhung (ich nehme jetzt mal die 11,2 % von Verdi) ist schon ok und p.a. etwas mehr als die Hälfte der ursprünglichen (Jahres-)Forderung. Das wurde selten erreicht... Und durch den Sockel-Betrag 200 EUR ist hier auch eine (kleine) Komponente für die unteren Gruppen, aber weitgehend ist diese Erhöhung statusgerecht (5,5 % ist im Schnitt deutlich mehr als 200 EUR).

Mein (!) Fazit:
Zuerst fand ich den Schlichtungsvorschlag schlecht, weil zu niedrig. Nach Überlegung und Nachvollziehung der Diskussionen hier komme ich aber zu dem Schluss, dass ein Abschluss auf dieser Basis ok wäre; ich sehe auch nicht, dass durch einen Streik noch wesentlich mehr rauszuholen wäre.

PS: Ich bin kein Mitglied irgendeiner Gewerkschaft o.ä.

heso

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2894 am: 17.04.2023 21:33 »
Als eifriger Mitleser möchte ich auch mal meine Bewertung einbringen. Ich finde übrigens viele Ansätze aus der Diskussion interessant, mich nervt allerdings das Herumreiten auf dem eigenen Standpunkt auf beiden Seiten doch sehr. Aber das ist ja ein allgemeines Foren-Problem  ;)

Ich bewerte den Abschluss anhand zweier Parameter:
- Was fließt in der Laufzeit an Geld?
- Wo liegen die Gehälter zum Ende des Zeitraums (unter Berücksichtigung seiner Dauer)?
Ein noch zu beachtender Aspekt ist m.E., ob die Inflations-Auswirkungen verträglich abgefedert werden.
Nicht relevant sind für mich die Fragen, wann was "tabellenwirksam" wird (ist nachrangig zu meinen Hauptfragen) und ob die eigentliche Absicht der Inflations-Ausgleichsprämie erfüllt wird (sofern es zulässig ist, finde ich die Nutzung dieser Möglichkeit durchaus kreativ).

Die Frage, wieviel Geld in den 24 Monaten mehr gezahlt wird, ist m.E. durchaus als akzeptabel zu beantworten. Neben den 3.000 EUR netto kommen noch 10 Monate mit durchschnittlich von mir geschätzten 240 EUR netto raus, also insgesamt im Schnitt 5.400 EUR. Hier ist die Spreizung zwischen E1 und E15 ungewöhnlich gering, so dass ich auch den Aspekt der Verträglichkeit als positiv bewerte.
Die Frage der Gehälter nach Ende der 24 Monate finde ich auch als akzeptabel zu beantworten. Die durchschnittliche Erhöhung (ich nehme jetzt mal die 11,2 % von Verdi) ist schon ok und p.a. etwas mehr als die Hälfte der ursprünglichen (Jahres-)Forderung. Das wurde selten erreicht... Und durch den Sockel-Betrag 200 EUR ist hier auch eine (kleine) Komponente für die unteren Gruppen, aber weitgehend ist diese Erhöhung statusgerecht (5,5 % ist im Schnitt deutlich mehr als 200 EUR).

Mein (!) Fazit:
Zuerst fand ich den Schlichtungsvorschlag schlecht, weil zu niedrig. Nach Überlegung und Nachvollziehung der Diskussionen hier komme ich aber zu dem Schluss, dass ein Abschluss auf dieser Basis ok wäre; ich sehe auch nicht, dass durch einen Streik noch wesentlich mehr rauszuholen wäre.

PS: Ich bin kein Mitglied irgendeiner Gewerkschaft o.ä.

Alles Gute,
Ihre Nancy Faeser