Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 570987 times)

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1365 am: 05.04.2023 09:27 »
Weil dies völlig unrealistisch ist. Wenn wir jetzt im März ein Ergebnis gehabt hätten, dann wäre noch kleine Chance gewesen. Aber Richtung Mai? Niemals.

Die AG woll(t)en ja erst ab 01.10.2023 eine lineare Erhöhung machen.

Von daher ist eine rückwirkende Zahlung ab 01.01.23 nahezu ausgeschlossen.

Dafür muss erst wieder ca. 4 Wochen am Stück gestreikt werden.


Philipp

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1366 am: 05.04.2023 09:29 »
Nachzahlung für ein Halbes Jahr verstehe ich auch nicht - warum soll das nicht kommen?

Die Arbeitgeber haben doch die Verhandlungen durch Nicht-Abgeben eines Angebots erst soweit verschleppt?
Das gehört nicht honoriert mit einer Nullrunde sonst wird die Taktik nächstes mal wieder angewendet.

Man muss dem VKA durchaus zeigen, dass es sinnvoll ist, früh in sinnvolle Verhandlungen einzusteigen - vielleicht auch VOR Ablauf eines Tarifvertrages.
So erspart man sich Streiks.

Am Ende einigt man sich doch eh immer.

Nordheidjer74

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1367 am: 05.04.2023 09:29 »

Da hast du natürlich recht, aber wie hoch sollen dann der Mindestbetrag oder die lineare Erhöhung sein?
Die AG sind gegen einen zu hohen Mindestbetrag und Verdi will ja gerade das Gegenteil.

Das kann man in dieser verfahrenen Situation fast nur mit einem Sockelbetrag lösen. Der ist ja geradezu prädestiniert dafür.

Den Gedanken hatte ich nach direkt nach dem Scheitern der 3. Verhandlungsrunde auch.
Mein Gedanke war: es wurden mal 3% und 2%, dann Mindestbeträge von 300 EUR über 2 Jahre, also wahrscheinlich 175 pro Jahr angeboten. Warum nicht zusammen packen. 175 plus 3% und ein Jahr später 175 EUR plus 2%.
Wie gesagt, war nur mein spontaner Gedanke ohne dass vor ein paar Tagen auf sämtliche EGs und Erfahrungsstufen umzurechnen.

Mit dem Prinzip Sockel plus Prozentsatz x kann ich mich grundsätzlich anfreunden, auch wenn ich persönlich von einem maximalen Prozentsatz vermutlich mehr profitieren würde.

Bernstein

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1368 am: 05.04.2023 09:30 »
Also ich finde, dass dieser MINDESTbetrag, den Verdi fordert, verhandelbar sein sollte. Und zwar in der Form, dass man aus MINDEST ein SOCKELbetrag macht. Dann noch ein paar % drauf und es entsteht ein für alle EG´s akzeptableres Ergebnis. Für mein mathematisches Verständnis ist der Sockel + x% eine Mischund aus hohem Mindestbetrag und rein prozentualer Erhöhung.
Sowohl AG, als auch Verdi hätten ein Stück weit ihr Ziel erreicht und für uns wäre es auch nicht das Schlechteste.
Zum Bsp. 200,- € Sockel + 3% wären bei 3.000,- € brutto rund 290,- € Erhöhung. Bei 6.000,- € brutto wären es dann 380,- € Erhöhung.
Aber dass man in unteren EG´s bis zu 25% Erhöhung will, hingegen es nach oben dann vielleicht noch 5 oder 6 % gibt, ist weder fair, noch realistisch. Rein prozentuale Erhöhungen - für die ich ansonsten bin - würde den unteren EG´s zu wenig Netto bescheren.
Der Sockelbetrag wäre ein brauchbarer Hybrid - aus meiner Sicht. Kommt er überhaupt in dieser Verhandlungsrunde in Frage ?? Habe das Wort nie gelesen oder vernommen.



Da sind wir wieder bei meiner Prognose:

Daher folgende Schlichtungsergebnis:

01.05.2023: 1.500 Euro
01.07.2023: 200 Euro + 2,5 %
01.01.2024: 1.500 Euro
01.04.2024: 3,5 %

Laufzeit: 24 Monate


Beispiel:    3000 Brutto
2023:        3280 Brutto (200 + 2,5 %)
2024:        3395 Brutto (3,5 %)

Das ist ein Plus von 13,2 %

Beispiel:     6000 Brutto
2023:         6355 Brutto
2024:         6577 Brutto

Das ist ein Plus von 9,6 %

Es könnte in der Tat einer „Schlichtungslösung“ entsprechen einen Sockel plus Prozente zu vereinbaren. In Anbetracht der Tatsache das ich deutlich weniger erwarte für EG10+ als in deinem Vorschlag würde ich das so nehmen. Das würde das Volumen aber nochmals deutlich erhöhen. Inoffiziell waren 2x150€ bzw. in Summe 8% geboten. In deinem Beispiel hätte der 3000€ Mann schon fast die 300€ im ersten Jahr.

Das wären 7 Monate 0 Runde. Kein guter Abschluss!

Du meinst bestimmt 6 Monate, wenn es die Erhöhung zum 1.7. gibt.

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1369 am: 05.04.2023 09:34 »
Nachzahlung für ein Halbes Jahr verstehe ich auch nicht - warum soll das nicht kommen?

Die Arbeitgeber haben doch die Verhandlungen durch Nicht-Abgeben eines Angebots erst soweit verschleppt?
Das gehört nicht honoriert mit einer Nullrunde sonst wird die Taktik nächstes mal wieder angewendet.

Man muss dem VKA durchaus zeigen, dass es sinnvoll ist, früh in sinnvolle Verhandlungen einzusteigen - vielleicht auch VOR Ablauf eines Tarifvertrages.
So erspart man sich Streiks.

Am Ende einigt man sich doch eh immer.


Alles richtig, stimme euch voll und ganz zu. Aber wir waren denn die vergangenen Verhandlungen. Nullrunden sind ja leider schon fast üblich. Dafür muss dann vermutlich die EZ herhalten. Ist sche...., aber so wird es kommen.


BAT

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« Antwort #1370 am: 05.04.2023 09:34 »

Die EZ darf aus meiner Sicht überhaupt nicht für die Tarifverhandlung(en) missbraucht werden.


War und ist das nicht common sense?

Natürlich müsste alles niedrigere als 7 % rückwirkend zum 01.01.23, ebenso wie Laufzeiten von mehr als 18 Monaten, mit Dauerstreiks angegangen werden. Die mindestens 2000 € EZ haben mit den Verhandlungen nichts zu tun.



DerTechniker

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« Antwort #1371 am: 05.04.2023 09:35 »
Nachzahlung für ein Halbes Jahr verstehe ich auch nicht - warum soll das nicht kommen?

Die Arbeitgeber haben doch die Verhandlungen durch Nicht-Abgeben eines Angebots erst soweit verschleppt?
Das gehört nicht honoriert mit einer Nullrunde sonst wird die Taktik nächstes mal wieder angewendet.

Man muss dem VKA durchaus zeigen, dass es sinnvoll ist, früh in sinnvolle Verhandlungen einzusteigen - vielleicht auch VOR Ablauf eines Tarifvertrages.
So erspart man sich Streiks.

Am Ende einigt man sich doch eh immer.

Wichtig und Richtig! Es darf kein Trend werden mit den Nullrunden. Am Ende wird im Jahr 2023 Verhandelt und 2024 erst erhöht. Zeit schinden will man hier einfach.

Nordheidjer74

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« Antwort #1372 am: 05.04.2023 09:36 »
Die 1500 Euro sind ja für das erste halbe Jahr.
Es wird doch Rückwirkend keine Zahlung geben. Wir sind jetzt dann bis ein voraussichtliches Ergebnis im Mai.

Auch das finde ich ok. Eine rückwirkende Wirksamkeit zum 01.01. landet frühestens zu Ende Juli, vielleicht erst im August auf den Konten.

Nachteil des Verpackens der Nullrunde in dieser Sonderzahlung bleibt jedoch, dass sich für immer und ewig die Laufzeit wieder mal nach hinten geschlossen hat.

Angenommen, die Prozentuale Erhöhung, Sockel, Whatever findet zum 01.07 Berücksichtigung ist der nächste Schritt frühstens April/Mai 24 zu erwarten und damit auch die Laufzeit wieder lang.

Forschung4u

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« Antwort #1373 am: 05.04.2023 09:50 »
Nachzahlung für ein Halbes Jahr verstehe ich auch nicht - warum soll das nicht kommen?

Die Arbeitgeber haben doch die Verhandlungen durch Nicht-Abgeben eines Angebots erst soweit verschleppt?
Das gehört nicht honoriert mit einer Nullrunde sonst wird die Taktik nächstes mal wieder angewendet.

Man muss dem VKA durchaus zeigen, dass es sinnvoll ist, früh in sinnvolle Verhandlungen einzusteigen - vielleicht auch VOR Ablauf eines Tarifvertrages.
So erspart man sich Streiks.

Am Ende einigt man sich doch eh immer.

Man könnte es auch so halten, wie die Gebrüder Albrecht: Zumindest früher war da der Deal: Wir zahlen gleich übertariflich und haben dafür keinen Ärger mit Streiks und Verhandlungen.

DerTechniker

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« Antwort #1374 am: 05.04.2023 09:52 »
Die 1500 Euro sind ja für das erste halbe Jahr.
Es wird doch Rückwirkend keine Zahlung geben. Wir sind jetzt dann bis ein voraussichtliches Ergebnis im Mai.

Auch das finde ich ok. Eine rückwirkende Wirksamkeit zum 01.01. landet frühestens zu Ende Juli, vielleicht erst im August auf den Konten.

Nachteil des Verpackens der Nullrunde in dieser Sonderzahlung bleibt jedoch, dass sich für immer und ewig die Laufzeit wieder mal nach hinten geschlossen hat.

Angenommen, die Prozentuale Erhöhung, Sockel, Whatever findet zum 01.07 Berücksichtigung ist der nächste Schritt frühstens April/Mai 24 zu erwarten und damit auch die Laufzeit wieder lang.

Sinn? 1500€ + rückwirkende Zahlung ist doch viel besser. Die Prozente mehr € würde jeder mitnehmen.

Forschung4u

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« Antwort #1375 am: 05.04.2023 09:58 »

Die EZ darf aus meiner Sicht überhaupt nicht für die Tarifverhandlung(en) missbraucht werden.


War und ist das nicht common sense?

Natürlich müsste alles niedrigere als 7 % rückwirkend zum 01.01.23, ebenso wie Laufzeiten von mehr als 18 Monaten, mit Dauerstreiks angegangen werden. Die mindestens 2000 € EZ haben mit den Verhandlungen nichts zu tun.

Die EZ sollte es quasi rückwirkend für 22 zusätzlich zum Tarifergebnis geben, ja. Das Problem ist nur, dass man nicht feststellen kann, ob es die nun "zusätzlich" gab oder ob sie den Tarif beeinflusst hat. (Und sie wird den Tarif beeinflussen!). Die EZ ist in der Welt und in den Köpfen, und um festzustellen, ob sie nun zusätzlich kam, oder nicht, müsste man ein Paralleluniversum ohne EZ betrachten können. Insofern: EZ mitnehmen, ist halt so. Die  AG werden sie sicher nicht in eine Erhöhung der Tabellenentgelte umwandeln. Allenfalls gibt es die prozentuale Erhöhung ein paar Monate früher, aber nicht höher. Alles, was man da einbüßt, sind bruchteile von Rentenpunkten für die paar Monate.

Nordheidjer74

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« Antwort #1376 am: 05.04.2023 10:25 »
Die 1500 Euro sind ja für das erste halbe Jahr.
Es wird doch Rückwirkend keine Zahlung geben. Wir sind jetzt dann bis ein voraussichtliches Ergebnis im Mai.

Auch das finde ich ok. Eine rückwirkende Wirksamkeit zum 01.01. landet frühestens zu Ende Juli, vielleicht erst im August auf den Konten.

Nachteil des Verpackens der Nullrunde in dieser Sonderzahlung bleibt jedoch, dass sich für immer und ewig die Laufzeit wieder mal nach hinten geschlossen hat.

Angenommen, die Prozentuale Erhöhung, Sockel, Whatever findet zum 01.07 Berücksichtigung ist der nächste Schritt frühstens April/Mai 24 zu erwarten und damit auch die Laufzeit wieder lang.

Sinn? 1500€ + rückwirkende Zahlung ist doch viel besser. Die Prozente mehr € würde jeder mitnehmen.

Nein, den Sinn in deinem Satz habe ich leider nicht verstehen können.

Klar ist EZ plus Prozente besser als Nur EZ rückwirkend für das erste Halbjahr 2023. Habe es aber so verstanden, dass wir scheinbar nicht  bei wünschdirwas sind, sondern ein Kompromiss zwischen AN Vertreter und AG zu finden ist. Und die AN Vertretung scheint jeder AN unteschiedlich zu bewerten.

FearOfTheDuck

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« Antwort #1377 am: 05.04.2023 10:33 »
Nachzahlung für ein Halbes Jahr verstehe ich auch nicht - warum soll das nicht kommen?

Die Arbeitgeber haben doch die Verhandlungen durch Nicht-Abgeben eines Angebots erst soweit verschleppt?
Das gehört nicht honoriert mit einer Nullrunde sonst wird die Taktik nächstes mal wieder angewendet.

Man muss dem VKA durchaus zeigen, dass es sinnvoll ist, früh in sinnvolle Verhandlungen einzusteigen - vielleicht auch VOR Ablauf eines Tarifvertrages.
So erspart man sich Streiks.

Am Ende einigt man sich doch eh immer.


Alles richtig, stimme euch voll und ganz zu. Aber wir waren denn die vergangenen Verhandlungen. Nullrunden sind ja leider schon fast üblich. Dafür muss dann vermutlich die EZ herhalten. Ist sche...., aber so wird es kommen.

Wie viele Nullrunden hatten wir in den sagen wir letzten 7 Runden TVÖD, so dass man von üblich sprechen kann?

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« Antwort #1378 am: 05.04.2023 10:34 »

Die EZ sollte es quasi rückwirkend für 22 zusätzlich zum Tarifergebnis geben, ja.

Wir sind uns wohl einige, daß man den Unfug mit den EZ ganz lassen sollte. Für 22 soll aber mal schön die Gewerkschaft und auch die Arbeitnehmerschaft ihr Ergebnis rechtfertigen müssen. Wer sich so über den Tisch ziehen lässt wie 20, der hat es auch nicht anders verdient.

Captain Einsicht

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1379 am: 05.04.2023 10:37 »
Was wäre für euch, realistisch betrachtet, ein Ergebnis, mit dem man gut Leben könnte?

Ich für meinen Teil finde, dass die längere Laufzeit die im Raum steht (wohl 24 Monate) nur mit einem Aufschlag der Prozente "vergütet" werden darf.

bei 10,5 % Eingangsforderung auf 12 Monate sind 8 % auf 24 Monate natürlich ungenügend. Das wäre nicht mal die Hälfte der Forderung von Verdi. Da die Einmalzahlung leider obligatorisch sein wird, hievt das zwar die Erhöhung prozentual einmalig hoch, dennoch ist das Angebot selbst dann noch deutlich zu gering, wenn man die Laufzeit und die "Nullmonate" berücksichtigt.

Durch den Mindestbetrag von 500 € strebt Verdi eigentlich die 12,5 -20 % Lohnerhöhung an - aufgrund der Tatsache, dass es in den unteren und mittleren EGs die meisten Mitarbeiter gibt.

Das bedeutet für mich im Umkehrschluss also, dass die 10,5 % auf 12 Monate das Minimum darstellen sollten bzw. wir uns eigentlich auf 12 Monate zwischen 6 und 10,5 % bewegen müssten um ein Ergebnis zu erzielen, welches den Anforderungen von Verdi genügt. Die 6 % dann aber auch nur, wenn die Einmalzahlung erfolgen sollte.

Wenn die Laufzeit nun also entgegen der Forderung von Verdi auf 24 oder gar 27 Monate erhöht werden soll, dann muss man hierfür zwangsläufig separat zu den ersten 12 Monaten verhandeln. Das tut man ja auch, allerdings gefällt mir die "Aufsplittung" von dem bis jetzt durchgesickerten nicht.

Ergo, was ist nun ein Ergebnis mit dem ich persönlich zufrieden wäre:

- Erhöhung aller Entgelte zum 01.01.2023 rückwirkend - Pflicht!

- 6,5 % Erhöhung für das Jahr 2023 + Einmalzahlung 1500 € ODER 8,5 % Erhöhung für das Jahr 2023 ohne Einmalzahlung - Mindestbetrag 225 €

- 4 % Erhöhung ab dem 01.04.2024 + Einmalzahlung 1500 € ODER 5,5 % Erhöhung ohne Einmalzahlung - Mindestbetrag 150 €

Das ist jetzt alles nur ganz grob durchkalkuliert und gleicht wohl eher einer Milchmannrechnung. Ich denke aber, das ich persönlich mit solch einem Ergebnis zufrieden wäre, wenngleich auch dies die Inflation wohl nicht auszugleichen vermag.

Ich denke auch, dadurch das der Mindestbetrag in meiner Vorstellung nicht überproportional  hoch angesetzt ist, dass dies eine gute Lösung wäre um die unteren EGs zu unterstützen und die mittleren nicht unnötig aufzublähen, damit für alle was übrig bleibt.

Ein Mitarbeiter mit EG6 / 3 z.B. (2997 €) würde im ersten Jahr 225 € mehr bekommen, da 6,5 % nur 194,80 € entsprechen.

Ab EG 9 / 3 würde der Mindestbetrag schon gar nicht mehr zum Einsatz kommen, da die prozentuale Erhöhung größer ist als der Mindestbetrag.

Ob das jetzt alles so toll ist wie ich es mir vorstelle, könnt ihr gerne bewerten und auch Feedback ist erwünscht für mögliche Dinge die ich nicht beachtet habe. Würde mich sehr interessieren!