DDR Bürger war ein Sonderfall der Geschichte und müsste wohl oder übel Steuerfinanzierung erhalten (wie es auch jetzt der Fall ist: Angleichung rentenniveau ost und West wird ja immer gefordert)
Nur so als Idee
Sicher, der zweite Weltkrieg war ja auch so ein Sonderfall. Sollte nur nochmals der Hinweis auf die Krisensicherheit dieser unrentablen Anlageform sein, weswegen ich sie weiterhin für eine gutes Standbein für die Basisversorgung halte.
Und die Wähler möchte ich sehen, die gesagt bekommen, dass der Staat für die neuen Bürger Milliarden an ETFs kauft und an diese verteilt, da sie vorher nicht investieren konnten, weil diese ja sonst keine Rente hätten.....hihi ein großer Spaß.
Und der Umbau des bestehendem Systems zu einem reinem Basisabsicherungssystem wird leider auch Dekaden dauern.
Und im Leben werden dann wieder die Menschen jammern, die es nicht geschissen bekommen haben, sich ETFs anzuschaffen und nach dem Staat schreie -oder anderen dafür die Schuld geben- so wie sie anderen die Schuld dafür geben, dass sie keine Eigentumswohnungen kaufen konnte, obwohl sie es gekonnt hätten.
Weltkrieg:
Ach so ein "sicheres" Standbein. Wenn also die Steuerzuschüsse in Krisen (nach Krieg/für Ostbürger) in einem fiktiven kapitalgedeckten System "böse" sind weil "trägt sich ja nicht und ist instabil" dann ist das aber im Rentensystem aktuell mit 100 Mrd. seit Dekaden absolut vertretbar. Interessante Sichtweise. Von Abschaffung hab ich ja nix gesagt. Ich war ja sogar mit deinem Vorschlag "Grundsicherung" einverstanden.
ETFS verteilen:
Nö. Man sichert diesen Menschen die Grundsicherung und fordert von diesen anteilig höhere Beiträge über einen Übergangszeitraum. Aber wieso auch in Lösungen denken.
Umbau:
Da der Umbau Dekaden fordert, verschwendet die Politik jeden Tag Zeit in dem sie wie Cyrix und andere hier "bedenken" äußern.
Unfähige Menschen:
Dazu habe ich ja schon unter A und B Vorschläge gemacht. Die kannst du gerne ignorieren, musst aber nicht.
Den Seitenhieb auf den Mitdiskutierenden kannst eigentlich auch sparen. Sich in einem Hochsteuerland Eigentum aufzubauen ist nunmal nicht leicht mit Durchschnittseinkommen im ÖD (natürlich auch abhängig davon Ob man eine Hundehütte oder eine Skyscraper für sich als passende Immobilie definiert) wobei ich von einem sagen wir mal 100qm EFH ausgehe, ohne großen Garten.
Alles in allem.
Ja, lasst uns zu TV-L zurückkehren. Indem wir von einem Staat, der dir von der Erhöhung direkt 1/3 abnimmt, dir sowieso nur 2 % Erhöhung im allgemeinen zugestehen will, weil immer mit der "Haushaltslage" argumentiert wird und diese nunmal mit, wer hätte es gedacht, Krisenbedingten (Asyl) und ideologischen (Energiewende/Genderlehrstühle) und weiteren vermeintlich unvermeidlichen und "ist halt so" "können wir nix machen, weil wir nicht handeln wollen, weil möglicherweise politisch unkorrekt", einfach bereits geplündert ist. Die AGs sind ja bekannt dafür sich jede Krise in die Argumentation zu legen.
Vielleicht wäre es besser an die Wurzel der "Argumentation" der "AGs" zu gehen, aber ja das dauert halt und ist schwieriger. Zu Jammern und mehr Geld fordern mit "Argumenten" bei "knapper Haushaltslage" ist halt auch selten von größerem Erfolg geprägt.