Es ist doch weithin bekannt, dass die BILD in erster Linie auf eine emotionale und nicht auf eine sachorientierte Berichterstattung setzt. Schon allein damit, und damit habe ich nichts zum Inhalt gesagt, diskreditiert sich die Quelle für eine sachorientierte Diskussion. Wenn du Stammtisch-Gespräche führen willst, kannst du die BILD verwenden. Sonst nicht…
Deine Forderung der Erhöhung der KapEst auf Höhe der EkSt ist bei dir auch emotional Basiert (Gegenbeweis steht nach wie vor aus) und keineswegs sachorientiert begründet. Insofern okay.
Nun mir fehlt im Kern eine sachliche Begründung, warum unterschiedlichen Arten des Vermögenszuwächse von Bürgern mit unterschiedlichen Steuersätzen belegt wird.
Allgemein bekannt fördert dies alleinig die Vermögenskonzentration und nicht den Mittelstand oder den kleinen Mann, der am unterem Ende so wenig verdient, dass eine Bürgergeldler im gleichauf ist, wenn man Kind und Kegel hat.
Wichtig war mir nur darzustellen, dass die Ausweitung der Sozialleistungen und gleichzeitig Steuererhöhungen durchaus Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft haben, die dem ehrlichen Arbeiter durchaus Fragezeichen auf die Stirn zaubern, welche so schnell nicht wegzudiskutieren sind, auch wenn der ein oder andere das gerne "unter den Teppich" kehren möchte.
Da bin ich bei dir, aber die BILD zeitung nicht.
Wichtig wäre es einerseits, Steuereinnahmen so umzulenken, dass nicht mehr die mittleren Einkommen am stärksten belastet.
Wichtig wäre es, das mehr Geld der Erwerbstätigen unberücksichtigt bleibt, wenn sie Bürgergeld berechtigt sind, dann klappt das auch wieder mit dem Abstand.
Und klar, kann man eine Diskussion über den Warenkorb der BGler anfangen, damit sie nicht weiterhin so in "Sauß und Braus" leben können. Habe ich mehrfach und ständig von Bürgergeldkritikern (ich meine nicht dich persönlich, sondern allgemein) eingefordert, kommt aber nüscht!
Ausser Neid-> die haben zuviel
oder
Sind alles faule Säcke die in der Hängematte liegen, obwohl es doch den Anschein hat, dass das maximal 41% der BGler sein könnten, da die anderen nicht arbeitslose Erwerbsfähige sind.
Ein schönen Ansatz von dir finde ich, den steuerlichen Grundfreibetrag auch an die INfrate zu koppeln, dass nenne ich mal konstruktiv.