Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035691 times)

Tigerente

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4860 am: 14.11.2023 21:39 »

Die AN haben gute Chancen in anderen Teilen des ÖD. TV-V, TVöD, TV-N usw. nehmen fähige Leute mit Kusshand. Ich warte auch nur noch die Verhandlungen ab.

Arbeitergeber des TV-L: Zieht Euch warm an! Ihr unterschätzt die Wechselbereitschaft und Chancen für die Arbeitnehmer. Und werdet noch betteln das die guten Köpfe bleiben....

Ich bin mir nicht sicher, dass einerseits die Wechselbereitschaft wirklich so hoch ist. Es ist eine große Hürde für Kolleg*innen, die schon sehr lange beim gleichen Arbeitgeber arbeiten nun in den TVöD zu wechseln mit neuer Probezeit usw.

Auch sind die Wechseloptionen m.E. nicht durchweg gut (nicht jeder hier ist IT-Mitarbeiter oder Ingenieur). Man nehme mich als Beispiel: Ich bin Verwaltungsangestellter in E9b. Bei den (sehr wenigen!) Arbeitgeber die den so vielgepriesenen TV-V anwenden, sind durchweg eher wenige Stellen ausgeschrieben. In meinem Bereich habe ich hier noch nie was entdeckt (schaue aber auch nicht ständig).
Für den TVöD gibt es (natürlich) deutlich mehr Arbeitgeber, aber jetzt auch nicht wirklich Dutzende (bei kleineren Kommunen in meiner Nähe habe ich noch nie eine passende Stelle gesehen, zumindest nicht für E9b/E10). In erster Linie würde hier eine etwas größere Stadt in meiner Nähe natürlich in Frage kommen. Da waren auch immer mal Stellen ausgeschrieben, auf die mein Profil sehr gut gepasst hätte (teilweise sogar punktgenau). Mal abgesehen, dass das nicht selten Beamtenstellen der 3. QE sind, wird bei den Stellen für Tarifbeschäftigte (je nach Stellenprofil) ein BWL-Studium, auch mal ein erstes Staatsexamen (Rechtswissenschaft) o.ä. verlängert oder der Beschäftigtenlehrgang II. Das habe ich nunmal nicht. Hatte ein geisteswissenschaftliches Fach studiert und bin vor langer Zeit in die Verwaltung reingerutscht und natürlich inzwischen ein absoluter Experte auf meinem Gebiet.
Ich habe durchaus über viele viele Jahre bei den Stellenausschreibungen geschaut und habe inzwischen eigentlich resigniert - inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich vom jetzigen Arbeitgeber noch wegkomme (bin inzwischen auch nicht mehr der jüngste).
Kurz gesagt: Ich habe nicht den Eindruck, dass im TVöD oder TV-V usw. die Arbeitgeber dort regelrecht auf mich warten. IT-Fachleute nehmen die sicherlich mit Kusshand, aber die mittleren Verwaltungsstellen können dort wohl leicht besetzt werden.


Möchte hier auch mal kurz meinen Senf dazu geben..
Ich bin ITler und seit 2,5 Jahren ausgelernt und seit 1 Jahr im TV-L. Man muss schon deutlich sagen, dass es im öffentlichen Dienst entspannter zu geht. Der Wechsel kam damals bei mir zustande, da ich für die Familie mehr Zeit haben wollte. Zusätzlich habe ich das Glück, 2026 verbeamtet zu werden (wäre die Option nicht gegeben wäre ich schon längst weg). Ich habe mich auch ab und zu woanders beworben um zu schauen was wo geht. Die Angebote in der PW sind schon sehr verlockend und hätte ich wie gesagt keine Beamtenstelle wäre ich weg. Es war auch mal eine Bewerbung im TV-V dabei wo mir E7 angeboten wurde und es in den Himmel gelobt, dass ich dann 100 Euro Brutto mehr im Monat verdienen würde als in E8 im TV-L. Da denke ich mir teilweise auch sind die AG so blöd einem ITler E7 anzubieten oder gibt es einfach genug Leute die für E7 arbeiten?

Mint

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4861 am: 14.11.2023 21:43 »
Verbeamtung ist nochmal ein anderes Thema. Interessant ist dass gerade die angesprochenen Itler und Ingenieure im TV-L eher schlechter wegkommen. Das wird sich massiv rächen...

Tigerente

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4862 am: 14.11.2023 21:49 »
Verbeamtung ist nochmal ein anderes Thema. Interessant ist dass gerade die angesprochenen Itler und Ingenieure im TV-L eher schlechter wegkommen. Das wird sich massiv rächen...
Das denke ich auch
Bei mir in der Behörde sind glücklicherweise viele ITler verbeamtet. Sonst gäbe es ein massives Problem.

Tariflas

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4863 am: 14.11.2023 22:05 »

 Eine E13 3 liegt im Bereich der Top-10-Verdiener in Deutschland.

Ich vergleiche mich aber nicht mit der Bäckereifachangestellten oder dem Verkäufer im Supermarkt, sondern mit meinem akademischen Umfeld und da war ich bis dato das finanzielle Schlusslicht.

Meine Cousine verdient selbst ohne Abitur und Studium im Vertrieb ihre 3500 Euro netto, mein Schwager als Industriekaufmann seine  3200 Euro netto- bei einer 35 Stundenwoche IGM wohlgemerkt…

Sprich das TV L Gehalt ist unterirdisch schlecht.

Bauernopfer

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4864 am: 14.11.2023 22:13 »
Funfact:
In Hamburg erhöhen sich die Abgeordneten ihre Diäten um 15%.
Ich meine, das war Mitte 2022, unser Null-Rundenjahr:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Buergerschaftsabgeordnete-in-Hamburg-bekommen-mehr-Geld,diaeten150.html
Amüsant ist die Begründung:
Die Anpassung sei nötig, damit die Abgeordneten den gestiegenen Anforderungen gerecht werden und ihrer parlamentarischen Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger zuverlässig nachkommen können.
Das ist wahre Wertschätzung!

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4865 am: 14.11.2023 22:19 »
Die Lücke zum TvÖD muss geschlossen werden! Das muss die Forderung sein! Vorher keine Einigung!
Also du meinst die zukünftige Lücke,  8)

EDV Sachverständiger

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4866 am: 15.11.2023 00:05 »
Zitat von: Tariflas

Ich vergleiche mich aber nicht mit der Bäckereifachangestellten oder dem Verkäufer im Supermarkt, sondern mit meinem akademischen Umfeld und da war ich bis dato das finanzielle Schlusslicht.
Ja für die meisten Akademiker scheint es schlimm zu sein wenn andere Leute auch gutes Geld verdienen.

Zitat von: Tariflas
Meine Cousine verdient selbst ohne Abitur und Studium im Vertrieb ihre 3500 Euro netto, mein Schwager als Industriekaufmann seine  3200 Euro netto- bei einer 35 Stundenwoche IGM wohlgemerkt…
Dann fragen Sie doch mal die Cousine, wie viel sie dafür verkloppen muss? Da ist vermutlich nichts mit 35 Stunden ablachsen wie im öD. Der Schwager ist halt die große Ausnahme im IGM Betrieb. Der durchschnittliche Industriekaufmann dürfte sich eher über 3.200 € Brutto freuen.

Zitat von: Tariflas
Sprich das TV L Gehalt ist unterirdisch schlecht.
Die Geschichten Ihrer Freunde von den 100.000 € Sachbearbeitern sind das eher. Das ist in D die absolute Minderheit in irgendwelchen Großkonzernen und dort auch nicht Hinz & Kunz. Den Philosophen der ne E13 ausschlägt würde ich gern mal kennen lernen.

Aber Ihnen trotzdem viel Glück. Erinnern Sie sich an die ruhige Zeit....

Romsen

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4867 am: 15.11.2023 01:58 »
Wahrscheinlich wird die Cousine, wie alle die "viel verdienen", sagen das sie kaum arbeitet und nur xyz macht.

Aber auch ich bin über dieses sehr gehobene Umfeld von Tariflas sehr überrascht. In meinem Umfeld (von Akademiker bis Einzelhandelkaufmann) verdienen von 10 Leuten ca. 3 über 3k Netto. Einer davon bin aber schon ich, der Krankenpfleger (Schichtdienst), der andere arbeitet in der Industrie (Schichtdienst) und der Akademiker ist Ingenieur bei einem KMU muss dafür aber schon ordentlich arbeiten

Erpelente

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4868 am: 15.11.2023 05:30 »

Interessante Theorie.
Als jemand der in der Verhanldungkommession von ver.di sitze las dir sagen so klappt das bestimmt nicht.

Also eine Schlichtung darf Schlichtung heißen. Es gibt nur kein vereinbartes Verfahren.

Sei dir einfach bewusst das wir nicht aus der Position der Stärke verhandeln. Da viele zum Beispiel hier Beschwerden aber nicht Kampfkraft organisieren.
Das heißt warum sollte jemand einer Schlichtung zustimmen.

Wenn ver.di nicht abschließt könnte es durch aus sein das jemand anders im Hinterzimmer abschließt. Dann ist das mit der Beteiligung von Mitgliedern vorbei.

Wenn du sagst das ver.di alleine schuld ist sagst du damit das deine Kolleg*innen die sich einbringen Schuld sind. Denn Gewerkschaft ist die selbst Organisation von Beschäftigen.

Deine Aussage zeugt von einer Verachtung für Kolleg*innen und einen verstellten Blick für die Realität.

Jetzt wird es hier aber langsam zu bunt.

Kann man in der "Verhandlungskommission" plötzlich kein Deutsch mehr (unzählige Fehler), aber auf das Gendern legt man dennoch Wert?

Dann gute Nacht!

marcodoncarlos

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4869 am: 15.11.2023 06:06 »
Ich werde am Wochendr meine Unterlagen bei einem kommunalen Versorger einreichen. Ein sehr freundliches Telefonat gab es bereits und die gebotenen Konditionen im TV-V sind wirklich sehr gut.
Bei einer Zusage warte ich das Verhandlungsergebnis ab.
Sollte es schlechter als das TVÖD Ergebnis sein und mein AG freiwillig nichts an der Situation ändern, dann Wechsel ich.
Es kann nicht sein, dass wir zu Bittstellern degradiert werden. Im Vergleich weniger zu verdienen, dass zieht sich bis zum Tod durch. Das Einkommen für einen Entgeltpunkt steigt, da die Löhne steigen. Weniger zu verdienen führt zu geringerer Rente und VBL. Warum sollte man sich das in der aktuellen Arbeitsmarktlage antun?

Richtig so! Im übrigen gab es vor einigen paar Monaten die Aussage vom Verdi Vorsitzenden, dass die Gewerkschaft den höchsten Mitgliederzuwachs seit Gründung zu verzeichnen hat. Und auch im Saldo deutlich ein Plus erwartet. Das Jammern über schwindende Mitglieder ist daher wenig hilfreich. Hartes Vorgehen bei Verhandlungen ist ein Muss. Zu verlieren haben nur die AG. Die AN haben gute Chancen in anderen Teilen des ÖD. TV-V, TVöD, TV-N usw. nehmen fähige Leute mit Kusshand. Ich warte auch nur noch die Verhandlungen ab.

Arbeitergeber des TV-L: Zieht Euch warm an! Ihr unterschätzt die Wechselbereitschaft und Chancen für die Arbeitnehmer. Und werdet noch betteln das die guten Köpfe bleiben....

Du bekommst immer eine Person, welche für die Hälfte des Geldes arbeitet. Gerade in Zeiten der Konkurswelle/Inflation/zu hohe Energiekosten. Viele Firmen in Deutschland bauen aktiv Arbeitsplätze ab bzw. Verlagern diese ins Ausland.

marcodoncarlos

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4870 am: 15.11.2023 06:32 »

 Eine E13 3 liegt im Bereich der Top-10-Verdiener in Deutschland.

Ich vergleiche mich aber nicht mit der Bäckereifachangestellten oder dem Verkäufer im Supermarkt, sondern mit meinem akademischen Umfeld und da war ich bis dato das finanzielle Schlusslicht.

Meine Cousine verdient selbst ohne Abitur und Studium im Vertrieb ihre 3500 Euro netto, mein Schwager als Industriekaufmann seine  3200 Euro netto- bei einer 35 Stundenwoche IGM wohlgemerkt…

Sprich das TV L Gehalt ist unterirdisch schlecht.

Solche Vergleiche sind immer mit Vorsicht zu beachten. Wenn ich eines der Angebote annehmen würde welche von großen Unternehmen stammen, würde ich mindestens eine Gehaltsverdopplung haben. Wenn ich aber die Angebote von mittelständischen Unternehmen betrachte, sind es 30 Prozent weniger oder bis 30 Prozent mehr. Was ich damit sagen will, der ÖD kann man mit seinem Gehalt am ehesten mit mittelständischen Unternehmen verglichen werden. Mein Anreiz ist nicht primär das Gehalt mit welchem ich relativ zufrieden bin, sondern die Aufgaben und der damit verbundene Spaß. Ich denke mit 5% mehr als Abschluss wäre ich zufrieden, wenn es überhaupt 5% werden sollten. Ich gehe eher von 3,xx-4,xx% aus.

Mario Nette

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4871 am: 15.11.2023 06:36 »
Funfact:
In Hamburg erhöhen sich die Abgeordneten ihre Diäten um 15%.

Da wird dir gleich wer erzählen, es sei ein anderer Topf.

Ne, das liegt daran, weil die konsequent und ausreichend streiken und die Bevölkerung darunter leidet. Zusätzlicher Nebeneffekt, ist das Hoch der AFD ::)

marcodoncarlos

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« Antwort #4872 am: 15.11.2023 06:42 »
Wahrscheinlich wird die Cousine, wie alle die "viel verdienen", sagen das sie kaum arbeitet und nur xyz macht.

Aber auch ich bin über dieses sehr gehobene Umfeld von Tariflas sehr überrascht. In meinem Umfeld (von Akademiker bis Einzelhandelkaufmann) verdienen von 10 Leuten ca. 3 über 3k Netto. Einer davon bin aber schon ich, der Krankenpfleger (Schichtdienst), der andere arbeitet in der Industrie (Schichtdienst) und der Akademiker ist Ingenieur bei einem KMU muss dafür aber schon ordentlich arbeiten

Bei mir verdienen die weit mehr. Da sind die Top Führungskräfte von Porsche, Daimler, AMG, Bosch etc. da sind Gehälter von 100k-400k normal. Ich bin einer der wenigen der unter 100k liegt. Klar liegen mir Angebote vor, um die 100k locker hinter mir zu lassen, aber ich weiß auch aus der Vergangenheit, was da gefordert und geleistet wird, da ich das über 20 Jahre gemacht hatte. Da ist nichts elitäres dran. Sind einfach Personen, welche bei den größeren Unternehmen Fuß gefasst haben und dort Karriere gemacht haben.

BTSV1

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4873 am: 15.11.2023 07:08 »

[/quote]

 Mein Anreiz ist nicht primär das Gehalt mit welchem ich relativ zufrieden bin, sondern die Aufgaben und der damit verbundene Spaß. Ich denke mit 5% mehr als Abschluss wäre ich zufrieden, wenn es überhaupt 5% werden sollten. Ich gehe eher von 3,xx-4,xx% aus.
[/quote]

Also wenn da so wenig wird, dann gute Nacht. Und wenn du damit zufrieden bist......

axum705

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« Antwort #4874 am: 15.11.2023 07:24 »
Meine Cousine verdient selbst ohne Abitur und Studium im Vertrieb ihre 3500 Euro netto, mein Schwager als Industriekaufmann seine  3200 Euro netto- bei einer 35 Stundenwoche IGM wohlgemerkt…

Das kann ich bestätigen. EG 9 IGM BW sind rund 3.200 netto bei 35h Woche (ohne übertarifliche Zulagen oder Jahresprämie). Das kann z. B. der klassische Buchhaltungssachbearbeiter mit Berufserfahrung sein. Unbezahlte Überstunden kennt übrigens der tarifgebundene IGM-Mitarbeiter in der Regel nicht. Dafür aber Situationen, dass der Werkschutz nach 10 Minuten an den Arbeitsplatz kommt und man nach draußen begleitet wird, sobald die 10 Stunden Arbeitszeit gerissen werden. Ist meiner Frau schon einmal passiert inklusive Androhung einer Abmahnung bei Wiederholung.

Bitte nicht falsch verstehen: Die IGM-Welt ist sicher kein Paradies, zu dem es manche verklären. Dort herrscht insbesondere knallharte Ellbogenmentalität zwischen den Mitarbeitern, da es stets um Karriere, Aufstieg und mehr Gehalt geht. Denn: Auch die IGMler fühlen sich üblicherweise unterbezahlt. Dort werden hohe Jahresgewinne, superreiche Gesellschafter oder gierige Aktionäre gesehen und man stellt sich die Frage, warum man selbst nicht was vom Kuchen abbekommt.