EG2 94.000 29647.45 2964,70 2736,90; ja der EG2 hätte weniger; aber du lässt ja auch die Verminderung der Sozialabgaben dann raus, das habe ich der Vereinfachung halber rausgelassen.
Ich habe nach deinem Konzept gefragt und nur das umgerechnet, was du geliefert hast.
Also dein Konzept ist:
10% Flat Steuern ohne Freibeträge.
Keine Sozialabgaben mehr.
Keine Grundrente auf Basis eines Renditeschwachen, dafür todsicherem Umlagesystems (wie die gRV)
Schlussendlich steht er gleich da oder 1 € schlechter, aber wie lange wird jemand E2 bleiben.
Er wird mit deinem System oder den altbackendem System so lange in der E2 bleiben wie er es bleibt, also keine Ahnung wo das von Bedeutung wäre.
Gleichzeitig hat er vielleicht weniger zu investieren aber mit dem wenigen kann er schneller mehr erreichen als er es jetzt könnte, mit versteuerten Kapitalerträgen und der "Rendite" der SozVers.
Natürlich muss er weniger zu investieren, weil er auch weniger Geld braucht als der EG13er um in der Rente so weiter zu leben wie bisher.
"Ja aber die "reichen" erhalten mehr" Dein Argument besteht ja nach wie vor und ist völlig haltlos. Ein EG13 ist nicht reich. Und nur weil die EG 13 ca. 300k Leute, mehr bekommen könnten als die 1,5 Millionen von EG5 bis EG9 ist absolut kein Grund, diese 1,5 Mio. eben nicht zu entlasten.
Keine Ahnung warum du mir dieses Argument (warum auch immer) in den Mund legst.
Fakt ist: Dein Konzept entlastet den EG13 prozentual mehr als den EG6 oder den EG2er.
(Was durchaus gewollt sein kann, da dann der Mittelstand entlastet wird)
Bewertet habe ich das nicht, nur diesen SV ausgerechnet.
Da wird immer groß geschrien den Mittelstandsbauch abzubauen. Dann mache ich das und dann kommt wieder die völlig bescheuerte "Gerechtigkeitsfrage".
Wo hätte ich da eine Gerechtigkeitsfrage gestellt.
Im Gegenteil: Ich bin nur dafür, dass alle Vermögenszuwächse gleich besteuert werden sollen.
Menschen und Fähigkeiten sind einfach unterschiedlich, erzeugen unterschiedlichen Wert und werden unterschiedlich Vergütet (wenn dem nicht so wäre, weshalb gibt es dann Tabellen überhaupt?). Ich kann nicht erkennen weshalb "alle gleich" (linke Sichtweise) sein sollen wenn alle "ungleich" sind. Realität verbiegen hilft halt nicht. Gegen "unten" nachbessern habe ich nichts aber der Mitte und unten nicht helfen, weil oben vielleicht bessere Effekte zum tragen kommen halte ich für fatal. Zumal meine Änderung auch noch linear ist.
Auch dieser Ausführung will, habe und kann ich nicht widersprechen.
Und natürlich haben alle Menschen die gleichen Menschenrechte, aber dadurch nicht das Anrecht, dass alle das gleiche verdienen.
Man könnte darüber diskutieren, ob jemand, der mehr Vermögen hat auch mehr (prozentual) an der Finanzierung des Staates beteiligt werden sollte.
Sei es weil man glaubt, die "Starken" müssen den "Schwachen" unter die Arme helfen.
Oder weil der Vermögende mehr vom aufrechterhalten staatlicher Ordnung hat, als der nicht vermögende, weil er mehr zu verlieren hat. (der eine verliert max. nur sein Leben, der andere sein Vermögen. Ein Gedanke warum in einigen Verfassungen nur die Vermögenden höhere politische Ämter einnehmen durften.)
oder oder ...
Aber die Diskussion habe ich nirgends meinerseits angestoßen, sondern nur die Kritisiert, dass verschiedenen Formen des individuelle Vermögenszuwächse unterschiedlich besteuert werden.
Und der Vermögenszuwachs durch Arbeit den höchsten (Spitzen)steuersatz hat, so dass einige andere Formen des Vermögenszuwachses (Durch Freibeträge und Steuersatz) begünstigt werden.