Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035629 times)

Warnstreik

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5220 am: 21.11.2023 17:00 »
Das interessante ist, dass die unentgeltliche, selbst ausbeuterische Überschreitung der 10h Grenze und dem vorgeschobenen Argument, dass ein technisches System es nicht anders könnte, als Argument herhält, dass man die Flexibilität erhöhen müsste, weil angeblich das Gesetz so unflexibel ist.
Um wie viele Monate mehr als 4 Monate eine 60h Woche benötigt denn der AG, um Mitarbeiter zur Abfederung von einer (unplanbaren) Hochkonjunktur besser einsetzen zu können?
Welche Flexibilisierung brauchen wir denn da?
Ein loslösen von einer Tagesbegrenzung auf eine Wochenbegrenzung ist sicherlich ein Idee.
Aber welchen Sinn soll es machen dauerhaft mehr als 10h arbeiten zu dürfen?

Bin ich total bei dir. Wobei man sagen muss, dass die 60 Stunden nur legal wäre, wenn man den AN tatsächlich 6 Tage die Woche arbeiten lässt.

Wichtig ist erstmal den Zweck des AZG zu verstehen - das tun viele nicht. Es ist auch absolut falsch verstandene Loyalität (die den Kollegen über sogar ins Gegenteil verkehrt werden kann) wenn man sich ausstempelt und weiter Stunden schrubbt.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5221 am: 21.11.2023 17:16 »
Bin ich total bei dir. Wobei man sagen muss, dass die 60 Stunden nur legal wäre, wenn man den AN tatsächlich 6 Tage die Woche arbeiten lässt.
Von daher könnte ich eine Ausdehnung auf 12h pro Tag dafür Einbau von 60h max pro Woche als Flexibilisierung noch nachvollziehen.

itthrall

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5222 am: 21.11.2023 17:20 »
Da finde ich es schwierig den TVl-beschäftigen nun zu sagen "tja Pech gehabt, wer zuerst kommt malt zuerst" oder so.  :D

Du vielleicht, aber genau auf die Tränendrüse wird gedrückt werden. Ich wär momentan überrascht eine 3 vor dem Komma zu sehen. Traurig aber wahr.

Nachtrag: Bevor es falsch verstanden wird, ich meine damit die Erhöhungen der einzelnen "Abschnitte" über die Laufzeit hinweg. Am End der Laufzeit werden es dann hoffentlich verglichen zu jetzt mehr als 3% sein.
« Last Edit: 21.11.2023 17:28 von itthrall »

RsQ

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5223 am: 21.11.2023 18:19 »
Ich wär momentan überrascht eine 3 vor dem Komma zu sehen.
13,x wäre zwar angemessen, aber wohl auch vermessen.  8)

Hens

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5224 am: 21.11.2023 18:22 »
Die Ganze Zeitdiskussion driftet hier aber mittlerweile schon gewaltig ab vom Thema. Dazu leider an mancher Stelle auch deutlich unter der Gürtellinie bzw. zu sehr im Angriffsmodus, was aber wohl leider die Natur eines Forums ist.

Ich bin prinzipiell zwar auch für eine Stundenreduzierung weg von der 40 Stunden Woche, aber das ist mMn der komplett falsche Zeitpunkt für so eine Diskussion. Dass es trotzdem ein wichtiges Thema ist um junge Leute zu generieren und den Beruf attraktiver zu machen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Jedoch sind durch die ganzen Krisen und hohen Inflationsraten viele finanziell gebeutelt und eine Stundenreduktion bei gleichen Bezügen würde den finanziell Schwächsten nicht helfen und wäre daher auch ein völlig falsches Signal.

Das einzige was aus meiner Sicht überhaupt ein sinnvoller Punkt für die Verhandlungen gewesen wäre, wäre eine flächendeckende 38,5 Stunden Woche. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit unabhängig vom Bundesland oder Sparte. Zumal diese 1,5 Stunden psychologisch viel ausmachen, wenn man z.B. Freitag früher gehen kann oder dafür nicht 4 Tage länger als 8 Stunden arbeiten muss. Aber auch das steht nicht zur Diskussion und kann man daher hier vernachlässigen.

Zu den Verhandlungen im Dezember:
Ich persönlich gehe von einem vergleichbaren Ergebnis wie im TVöD aus, mit maximal minimalen Abweichungen nach oben oder (wahrscheinlicher) nach unten. Die ganzen Tarifverhandlungen sind aus meiner Sicht eine reine Farce, da es schon vorher immer gebucht ist, dass in den ersten beiden Verhandlungsrunden im Grunde niemand sich bewegt (oder gar ein realistisches Angebot macht) und am Ende kommt dann am letzten Termin das raus, was unter der Hand alle davor schon im Kopf hatten. Wird dieses Mal denke ich nicht viel anders laufen...

Mint

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5225 am: 21.11.2023 19:12 »

...Ich rechne bei den oberen Entgeltgruppen mit unter 10% auf 2 Jahren und bei den untersten EG mit 15% und mehr. IAP mal außen vor gelassen...


Demnach sollen die oberen EGs schon wieder ein Sonderopfer für die unteren EG bringen? Völlig inakzeptabel!

Im Gegenteil: Man sollte für jedermann überhaupt sehr dankbar sein, der im TV-L noch eine EG11/12/13-Stelle annimmt. Und dies angemessen honorieren bzw. Solidarität üben, aber diesmal endlich in Richtung obere EGs. Weg von diesen Mindestbeträgen. Gleiche prozentuale Erhöhung für alle und Anpassung der JSZ. Sonst können untere und mittlere EG zumindest im MINT-Bereich bei uns den Laden alleine am Laufen halten...

Ich schaue mir das TV-L Schauspiel noch an und dann ist vermutlich Schicht im Schacht.

Jochen1976

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5226 am: 21.11.2023 19:37 »

...Ich rechne bei den oberen Entgeltgruppen mit unter 10% auf 2 Jahren und bei den untersten EG mit 15% und mehr. IAP mal außen vor gelassen...


Demnach sollen die oberen EGs schon wieder ein Sonderopfer für die unteren EG bringen? Völlig inakzeptabel!

Im Gegenteil: Man sollte für jedermann überhaupt sehr dankbar sein, der im TV-L noch eine EG11/12/13-Stelle annimmt. Und dies angemessen honorieren bzw. Solidarität üben, aber diesmal endlich in Richtung obere EGs. Weg von diesen Mindestbeträgen. Gleiche prozentuale Erhöhung für alle und Anpassung der JSZ. Sonst können untere und mittlere EG zumindest im MINT-Bereich bei uns den Laden alleine am Laufen halten...

Ich schaue mir das TV-L Schauspiel noch an und dann ist vermutlich Schicht im Schacht.

Es wirkt befremdlich, dass die oberen EGs schon ein Sonderopfer für die unteren EGs bringen sollen – das ist für mich völlig inakzeptabel. Aber man muss einfach klarstellen, dass die unteren EGs, vor allem im Verwaltungs-Bereich des öffentlichen Dienstes, echt den Laden am Laufen halten. Deshalb fordere ich ganz klar und ohne Umschweife: mehr Anerkennung und ordentliche finanzielle Unterstützung für diese Entgeltgruppen! Das ist nicht nur fair, sondern absolut notwendig, um die Stabilität und Effizienz des gesamten Systems sicherzustellen.

Und nicht vergessen: Die Leute in den unteren Entgeltgruppen im öffentlichen Dienst sind es, die die echte Basisarbeit machen und direkt Einfluss auf den täglichen Ablauf haben. Da muss man echt mal klare Kante zeigen und diese Gruppen ordentlich stärken. Das ist nicht nur gut für die Motivation der Mitarbeiter, sondern auch unverzichtbar, um die operativen Prozesse zu sichern. Im Gegensatz dazu haben die oberen EGs finanziell mehr Spielraum, da können ruhig ein paar Zugeständnisse gemacht werden, ohne dass der öffentliche Dienst gleich in die Knie geht. Das ist nicht nur gerecht, sondern einfach essenziell für die langfristige Stabilität des öffentlichen Dienstes.

Mint

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« Antwort #5227 am: 21.11.2023 19:47 »
Die unteren und mittleren EG sind im Vergleich mit der PW bereits recht gut bezahlt. Das wird auch durch Untersuchungen zum Beispiel von PwC belegt. Dringlich Handlungsbedarf besteht hingegen bei Mangelberufen wie MINT. Sonst kommt eben fast keiner der mehr und die vorhandenen gehen absehbar in Rente oder zeigen erhöht Wechselbereitschaft. So kann es nicht weitergehen.

flip

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5228 am: 21.11.2023 19:54 »
Die unteren und mittleren EG sind im Vergleich mit der PW bereits recht gut bezahlt. Das wird auch durch Untersuchungen zum Beispiel von PwC belegt. Dringlich Handlungsbedarf besteht hingegen bei Mangelberufen wie MINT. Sonst kommt eben fast keiner der mehr und die vorhandenen gehen absehbar in Rente oder zeigen erhöht Wechselbereitschaft. So kann es nicht weitergehen.
Du vergisst, dass es eine Menge MINT Mitarbeiter in den sogenannten unteren EGs gibt. Diese sind im Vergleich zur Industrie deutlich schlechter bezahlt.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5229 am: 21.11.2023 20:04 »
Natürlich halten die oberen EGs den Laden nicht am laufen.
Und natürlich wären die oberen EGs ohne die unteren EGs aufgeschmissen.
Und natürlich können die oberen EGs einmal mehr Zugeständnisse machen, damit die unteren mehr bekommen.
Und natürlich müssen die oberen EGs wegen 1 Prozent mehr oder weniger nicht Wohngeld beantragen oder zur Tafel laufen.
Und natürlich werden immer weniger offen Stellen der oberen EGs mit fähigen Mitarbeitern besetzbar sein, wenn deren Arbeit weniger Wertschätzung erfährt, als die Arbeit der unteren.
Und immer mehr aus den oberen und mittleren werden sich umorientieren.

Komisch,
ich als "obere" fände es schon revolutionär, wenn alle prozentual das gleiche an Lohnerhöhung bekämen.
Wäre aber zufrieden, wenn der Lohnerhöhungs-Gap nicht 8% (16,87% Erhöhung vs. 8,45%) Unterschied sind, sondern "nur" 2-3%.

Am Ende denke ich werden wir wieder dran sein an der VKA/Bund  Tabelle.
Ob allerdings die unteren EGs dann wieder mehr als die TVöDler (wie aktuell) verdienen werden glaube ich allerdings nicht, da wir dann ein 1-3% die die aktuell merh verdienen abgeschmolzen werden.

Garfield

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5230 am: 21.11.2023 20:23 »

...Ich rechne bei den oberen Entgeltgruppen mit unter 10% auf 2 Jahren und bei den untersten EG mit 15% und mehr. IAP mal außen vor gelassen...


Demnach sollen die oberen EGs schon wieder ein Sonderopfer für die unteren EG bringen? Völlig inakzeptabel!

Im Gegenteil: Man sollte für jedermann überhaupt sehr dankbar sein, der im TV-L noch eine EG11/12/13-Stelle annimmt. Und dies angemessen honorieren bzw. Solidarität üben, aber diesmal endlich in Richtung obere EGs. Weg von diesen Mindestbeträgen. Gleiche prozentuale Erhöhung für alle und Anpassung der JSZ. Sonst können untere und mittlere EG zumindest im MINT-Bereich bei uns den Laden alleine am Laufen halten...

Ich schaue mir das TV-L Schauspiel noch an und dann ist vermutlich Schicht im Schacht.

Es wirkt befremdlich, dass die oberen EGs schon ein Sonderopfer für die unteren EGs bringen sollen – das ist für mich völlig inakzeptabel. Aber man muss einfach klarstellen, dass die unteren EGs, vor allem im Verwaltungs-Bereich des öffentlichen Dienstes, echt den Laden am Laufen halten. Deshalb fordere ich ganz klar und ohne Umschweife: mehr Anerkennung und ordentliche finanzielle Unterstützung für diese Entgeltgruppen! Das ist nicht nur fair, sondern absolut notwendig, um die Stabilität und Effizienz des gesamten Systems sicherzustellen.

Und nicht vergessen: Die Leute in den unteren Entgeltgruppen im öffentlichen Dienst sind es, die die echte Basisarbeit machen und direkt Einfluss auf den täglichen Ablauf haben. Da muss man echt mal klare Kante zeigen und diese Gruppen ordentlich stärken. Das ist nicht nur gut für die Motivation der Mitarbeiter, sondern auch unverzichtbar, um die operativen Prozesse zu sichern. Im Gegensatz dazu haben die oberen EGs finanziell mehr Spielraum, da können ruhig ein paar Zugeständnisse gemacht werden, ohne dass der öffentliche Dienst gleich in die Knie geht. Das ist nicht nur gerecht, sondern einfach essenziell für die langfristige Stabilität des öffentlichen Dienstes.

Wer macht denn z.B. an einer Hochschule die "echte Basisarbeit" und hält den Laden am Laufen? Die Sekretärin oder das wissenschaftliche Personal, das unterrichtet?
Ich würde ja behaupten, dass der Kernprozess der Hochschule die Lehre ist und somit alle die direkt Lehre machen die unverzichtbarsten Puzzleteile sind.

Aber vielleicht verwalten sich die Hochschulen ja demnächst einfacher, wenn die Studis zuhause bleiben, weil es kein Lehrpersonal mehr gibt.

hugodehippo

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5231 am: 21.11.2023 20:23 »
Ich als untere EG finde es recht dämlich, die Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen.

ALLE benötigen als Inflationsausgleich eine prozentual gleiche ( ordentliche und tabellenwirksame ) Erhöhung.

Das Problem der Fachkräftegewinnung in bestimmten Berufsfeldern ist hiervon unabhängig zu betrachten.
Wobei davon auszugehen ist das sich aufgrund der derzeitigen Entwicklungen z.B. in der Baubranche die Gehaltsvorstellung der hier einschlägigen Berufe in den kommenden Jahren deutlich nach unten angleichen werden.

Der Linguist ist i.d.R. in EG 9-EG 13 im TVL deutlich besser bezahlt als in der pW, dies gilt für so einige akademische Berufe.  Hier besteht seitens der AG nicht grundsätzlicher Handlungsbedarf i.S.v.  erheblicher Anhebung der höheren EG´s.

In unserem Verein stelle ich weiterhin zunehmend fest, dass auch einige der MINT-Kräfte nicht mehr als das ihnen gezahlte Entgelt wert sind. Andere schon, hier differenziert der TVL anders als ein frei verhandelbares Gehalt in der pW leider nicht ausreichend aus.







stiffla

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« Antwort #5232 am: 21.11.2023 20:26 »
Ich glaube und bin mir fast sicher, dass die TDL nun in und während der Verhandlungen die Karte mit dem Bundeshalt knallhart ausspielen wird und der Abschluss am Ende weit hinter dem des TVÖD sein wird. Unmittelbar wird das mindestens die IAP sein. Über die proz. Erhöhungen mag ich keine Prognose abgeben. Glaube ich doch eher, dass man demnächt (Dez) die Karte vom "sicheren Arbeitsplatz" ziehen wird. Die Beamten werden über den Klageweg die Erhöhungen bekommen, die Ihnen darüber de jure zustehen. Zusammenfassend glaube ich:

max 3% inkl Sockel von max 150€ auf 28 Monate
keine bis max 1000€ IAP
keine Absenkung der WAZ, oder Angleichung
keinerlei Änderung zu stufengleichen HG'en

Man mag mich für pessimistisch halten, aber die aktuelle Lage wird max augenutzt werden.

Muschebubu

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« Antwort #5233 am: 21.11.2023 20:39 »
„Deshalb fordere ich ganz klar und ohne Umschweife: mehr Anerkennung und ordentliche finanzielle Unterstützung für diese Entgeltgruppen! Das ist nicht nur fair, sondern absolut notwendig, um die Stabilität und Effizienz des gesamten Systems sicherzustellen.“

Fair ja? Fair ist schon heute, dass man Entgeltgruppen unterschiedliche JSZ zahlt, regelmäßig sozialistisch anmaßende Sockelbeträge zahlt und nun noch unterschiedliche prozentuale Erhöhungen sich wünscht. Fair wäre es, wenn diese Neiddebatten endlich aufhören würden und insbesondere nicht immer so getan wird, als spielten sich „die da oben“ den ganz lieben langen Tag an den Füßen. „Die“ wird es auch geben, ohne Frage, aber ich sehe viel anderes. Nur weil man als DK in einer niedrigeren Entgeltgruppe keine Vorstellung hat, was „die da oben“ so machen, heißt es nicht, dass die nichts machen. Ich könnte jetzt auch lamentieren, was mir von „den da unten“ nicht passt, lasse es aber besser… Ein Hoch auf die Gewerkschaften, die es doch tatsächlich geschafft haben, dass Mitarbeitende an einem Strang ziehen. Tun sie nur nicht in die gleiche Richtung. Danke ver.di!

Mario Nette

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« Antwort #5234 am: 21.11.2023 20:43 »
Ich glaube und bin mir fast sicher, dass die TDL nun in und während der Verhandlungen die Karte mit dem Bundeshalt knallhart ausspielen wird und der Abschluss am Ende weit hinter dem des TVÖD sein wird.

....

Ich glaube dagegen, dass die TDL sehr wohl weiß, dass sie hier nicht mit einer durchschnittlichen Erhöhung von unter 10 % raus kommen wird. Deren Ziel wird es sein, diese halt auf 24 Monate, besser noch 2, 3 Monate mehr festzusetzen.