Ich bin ja gerne provokativ ;-)
Zuerst einmal und das trifft auf uns alle zu: "Jeder ist seines Glückes Schmied", heißt es doch so schön.
Und das gilt für Schule und Ausbildung (in welcher Form auch immer) genauso wie für die folgende Arbeitsplatzwahl.
Meine Sekretärin arbeitet die Prozesse stupide ab, die ich vorab definiert habe. Und sie sagt selbst, dass wenn sie in der Schule mehr getan und aufgepasst hätte, sie sicherlich weitergekommen wäre. Ihr waren allerdings Freizeitvergnügen etc. wichtiger als Lernen und Ausbildung. Entsprechend hat sie es "nur" zur Bürokauffrau gebracht (ihre Aussage). Daher findet sie es völlig ok, wenn andere mehr verdienen und deren langer und vielleicht auch steiniger Weg in der universitären Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und somit honoriert wird. Irgendwann müsste sich dieses für die ja lohnen. So ihre Aussage. Daher geht sie auch völlig mit, wenn die oberen EGs mehr bekommen würden, als ihre Stufe, denn sie sieht auch, wie schwer es ist, entsprechende Stellen im wissenschaftlichen Dienst nach zu besetzen. Was natürlich nicht heißt, dass sie nicht auch etwas vom Kuchen abbekommen möchte.
Das noch zum Thema von mir.