Autor Thema: Tarifrunde 2023  (Read 468866 times)

BWBoy

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1050 am: 30.03.2023 15:01 »
habt ihr es bald?

IMPotsdam

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1051 am: 30.03.2023 15:03 »

Oh Mann... Jetzt wird es lächerlich.


"Jetzt" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Zumindest haben Sie jetzt den Spiegel gefunden. Welch schönes Wortspiel. Oh, ich vergaß, zu intellektuell.

SwenTanortsch

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1052 am: 30.03.2023 15:12 »
@ IMPotsdam

Wie Du sicherlich auch gelesen hast, habe ich Dich vorhin gegenüber m.E. unberechtigter Kritik zu verteidigen versucht und werde ich das auch weiterhin tun. Zugleich finde ich es erfreulich, dass Du über die Verhandlungen berichtet hast und würde das auch zukünftig erfreulich finden. Darüber hinaus bin ich sicherlich ein eitler Mensch, wobei sich - wenn ich mich richtig kenne (aber wer kennt sich schon) - meine Eitelkeit eher nicht auf Anerkennung hier im Forum erstreckt. Insofern hege ich hier i.d.R. auch keinen Groll gegen irgendwen, bin zugleich aber durchaus wiederkehrend mit anderen unterschiedlicher Meinung und versuche hier, juristisch zu argumentieren, und zwar vor allem - denke ich - aus drei Gründen: erstens, weil das Thema der amtsangemessenen Alimentation (um das es in diesem Teil des Forums zu den Tarifverhandlungen allenfalls nur mittelbar geht) nun einmal ein juristisches ist; zweitens, weil ich davon überzeugt bin, dass es nur im rechtlichen Rahmen sachgerecht betrachtet werden kann; drittens weil ich als Beamter an Recht und Gesetz gebunden bin.

Darüber hinaus habe ich weder Dir noch anderen - ich hoffe, das ist angekommen - vorgeworfen, Du oder sie seien Teil der "Lügenpresse"; denn das ist nicht meine Sichtweise. Jedoch liefert man m.E. Menschen, die zu dieser Sichtweise gekommen sind, dafür Munition, wenn man deren berechtigte Interessen wiederkehrend nicht zur Kenntnis nimmt - ob das bei Dir der Fall ist, weiß ich nicht, da ich ja Deine Beiträge, die Du als Journalist schreibst, nicht kenne. So wie Du hier schreibst, gehe ich davon aus, dass Du das Ziel hast, sachgerecht zu schreiben - auch wenn wir ggf. thematisch wiederkehrend anderer Meinung sein sollten. Andere Meinungen finde ich darüber hinaus zumeist interessant, sofern sie argumentativ begründet werden. Denn meine Meinung kenne ich ja.

Zugleich finde ich die Sichtweise, dass das Angebot der Arbeitgeber "fair" sei, nachvollziehbar, wenn ich hier auch diesbezüglich eine andere Meinung habe, die sich allerdings nicht auf das Begriffspaar "fair" oder "unfair" bezieht.

Und darüber hinaus freue ich mich immer, wenn ich mit Journalisten spreche, wenn sie meine Anonymität auf meinen Wunsch hin wahren bzw. ist das die Voraussetzung für ein Gespräch, wenn jenes geführt und entsprechend vollzogen wird. Das ist für mich ein wichtiger journalistischer Standard, der mit Vertrauen zu tun hat.

Und schließlich habe ich hier im Forum ja schon häufiger über meine Schwäche geschrieben, eben ein Rechthaber zu sein. Jeder hat halt seine Stärken und Schwächen.

Und um am Ende dieses Beitrags Deine Frage zu beantworten, was an Deinem Beitrag von 11:55 Uhr sachlich falsch war. Du schreibst: "Bei aller rechtlichen Richtigkeit der Ausführungen verkennt er [also hier: ich] jedoch den entscheidenden Diskussionspunkt in der Fragestellung bzw. formuliert er den nicht ausreichend genug" - und ich gehe davon aus, dass Du das weiterhin so siehst. Sachlich falsch daran ist, dass es eben verfassungsrechtlich die gesamte Diskussion, so wie sie geführt wird, gar nicht geben kann. Denn solange wir uns auf dem Boden des Rechts bewegen, bleiben alle Diskussionspunkte, ob sie nun entscheidend sind oder nicht, rechtsstaatlich begründbar. Denn Gründe außerhalb des Rechtsstaats sind innerhalb des Rechtsstaats nicht sachlich. Deshalb vorhin meine Unterscheidung zwischen Realpolitik und "Realpolitik". Von daher ist auch Deine Folgerung sachlich falsch, nämlich im Anschluss "Recht" mit "Gerechtigkeit" zu verwechseln. Mir geht es weiterhin nicht um "Gerechtigkeit" (und deshalb auch nicht um "Fairness") - mir geht's um unser Rechtssystem: Die Gründe dafür habe ich ja wiederkehrend auch hier im Forum dargelegt. Für mich gibt es aus den genannten Gründen nicht um Sichtweisen, die "unabhängig der rechtlichen Richtigkeit" zu betrachten wären, da für mich ausnahmslos alle Sichtweisen abhängig von der rechtlichen Richtigkeit sind - jedenfalls solange sie von staatlichen Gewalten auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland vollzogen werden. Ob ich Dir nun mit dieser meiner Ansicht irgendetwas unterstellt habe, weiß ich nicht. Für mich ist das eben so, da ich mich an meinen Eid gebunden sehe, mit der die Funktion verbunden ist, nämlich dass das Berufsbeamtentum als Institution auf Sachwissen, fachlicher Leistung und loyaler Pflichterfüllung gründet und eine stabile Verwaltung sichern soll und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatswesen gestaltenden politischen Kräften bildet.

IMPotsdam

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1053 am: 30.03.2023 15:33 »
@ IMPotsdam

Wie Du sicherlich auch gelesen hast, habe ich Dich vorhin gegenüber m.E. unberechtigter Kritik zu verteidigen versucht und werde ich das auch weiterhin tun. Zugleich finde ich es erfreulich, dass Du über die Verhandlungen berichtet hast und würde das auch zukünftig erfreulich finden. Darüber hinaus bin ich sicherlich ein eitler Mensch, wobei sich - wenn ich mich richtig kenne (aber wer kennt sich schon) - meine Eitelkeit eher nicht auf Anerkennung hier im Forum erstreckt. Insofern hege ich hier i.d.R. auch keinen Groll gegen irgendwen, bin zugleich aber durchaus wiederkehrend mit anderen unterschiedlicher Meinung und versuche hier, juristisch zu argumentieren, und zwar vor allem - denke ich - aus drei Gründen: erstens, weil das Thema der amtsangemessenen Alimentation (um das es in diesem Teil des Forums zu den Tarifverhandlungen allenfalls nur mittelbar geht) nun einmal ein juristisches ist; zweitens, weil ich davon überzeugt bin, dass es nur im rechtlichen Rahmen sachgerecht betrachtet werden kann; drittens weil ich als Beamter an Recht und Gesetz gebunden bin.

Darüber hinaus habe ich weder Dir noch anderen - ich hoffe, das ist angekommen - vorgeworfen, Du oder sie seien Teil der "Lügenpresse"; denn das ist nicht meine Sichtweise. Jedoch liefert man m.E. Menschen, die zu dieser Sichtweise gekommen sind, dafür Munition, wenn man deren berechtigte Interessen wiederkehrend nicht zur Kenntnis nimmt - ob das bei Dir der Fall ist, weiß ich nicht, da ich ja Deine Beiträge, die Du als Journalist schreibst, nicht kenne. So wie Du hier schreibst, gehe ich davon aus, dass Du das Ziel hast, sachgerecht zu schreiben - auch wenn wir ggf. thematisch wiederkehrend anderer Meinung sein sollten. Andere Meinungen finde ich darüber hinaus zumeist interessant, sofern sie argumentativ begründet werden. Denn meine Meinung kenne ich ja.

Zugleich finde ich die Sichtweise, dass das Angebot der Arbeitgeber "fair" sei, nachvollziehbar, wenn ich hier auch diesbezüglich eine andere Meinung habe, die sich allerdings nicht auf das Begriffspaar "fair" oder "unfair" bezieht.

Und darüber hinaus freue ich mich immer, wenn ich mit Journalisten spreche, wenn sie meine Anonymität auf meinen Wunsch hin wahren bzw. ist das die Voraussetzung für ein Gespräch, wenn jenes geführt und entsprechend vollzogen wird. Das ist für mich ein wichtiger journalistischer Standard, der mit Vertrauen zu tun hat.

Und schließlich habe ich hier im Forum ja schon häufiger über meine Schwäche geschrieben, eben ein Rechthaber zu sein. Jeder hat halt seine Stärken und Schwächen.

Und um am Ende dieses Beitrags Deine Frage zu beantworten, was an Deinem Beitrag von 11:55 Uhr sachlich falsch war. Du schreibst: "Bei aller rechtlichen Richtigkeit der Ausführungen verkennt er [also hier: ich] jedoch den entscheidenden Diskussionspunkt in der Fragestellung bzw. formuliert er den nicht ausreichend genug" - und ich gehe davon aus, dass Du das weiterhin so siehst. Sachlich falsch daran ist, dass es eben verfassungsrechtlich die gesamte Diskussion, so wie sie geführt wird, gar nicht geben kann. Denn solange wir uns auf dem Boden des Rechts bewegen, bleiben alle Diskussionspunkte, ob sie nun entscheidend sind oder nicht, rechtsstaatlich begründbar. Denn Gründe außerhalb des Rechtsstaats sind innerhalb des Rechtsstaats nicht sachlich. Deshalb vorhin meine Unterscheidung zwischen Realpolitik und "Realpolitik". Von daher ist auch Deine Folgerung sachlich falsch, nämlich im Anschluss "Recht" mit "Gerechtigkeit" zu verwechseln. Mir geht es weiterhin nicht um "Gerechtigkeit" (und deshalb auch nicht um "Fairness") - mir geht's um unser Rechtssystem: Die Gründe dafür habe ich ja wiederkehrend auch hier im Forum dargelegt. Für mich gibt es aus den genannten Gründen nicht um Sichtweisen, die "unabhängig der rechtlichen Richtigkeit" zu betrachten wären, da für mich ausnahmslos alle Sichtweisen abhängig von der rechtlichen Richtigkeit sind - jedenfalls solange sie von staatlichen Gewalten auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland vollzogen werden. Ob ich Dir nun mit dieser meiner Ansicht irgendetwas unterstellt habe, weiß ich nicht. Für mich ist das eben so, da ich mich an meinen Eid gebunden sehe, mit der die Funktion verbunden ist, nämlich dass das Berufsbeamtentum als Institution auf Sachwissen, fachlicher Leistung und loyaler Pflichterfüllung gründet und eine stabile Verwaltung sichern soll und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatswesen gestaltenden politischen Kräften bildet.

Alles gut, ich bin einiges gewöhnt ;-) Auf das Angebot eines Interviews komme ich evtl. zurück, da muss ich mich aber abstimmen. Anonymität wäre gewahrt.

An alle Leser hier, ich wünsche Euch mehr Wertschätzung, auch monetär. Das wünsche ich auch anderen Berufsgruppen, aber ich mache da keine Unterscheidung zwischen Beamten und Nicht-Beamten.

Bis bald!


lotsch

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1054 am: 30.03.2023 15:49 »



Ich will Ihnen mitteilen, dass Journailsten sehr wohl auch bewerten (müssen). Den meisten dürfte das klar sein. Haben Sie schon mal andere Tarifabschlüsse angeguckt? Diese waren durch die Bank unterhalb der Inflationsraten. Das was Sie als "anmaßend" bezeichnen, ist nur eine Einordnung in das bisherige Tarifgeschehen in anderen Bereichen. Ja, die Wahrheit tut oft weh, wohl wahr. Ich habe im Übrigen auch keine Ratschläge gegeben, der Vergleich hinkt daher gewaltig. Offenkundig verdecken Sie mit persönlichen Anfeindungen ("oberschlau") ihre eigenen Unzulänglichkeiten in fachlicher Hinsicht. Während ich dann wenigstens noch Inside-News parat habe, was tragen Sie bei?

Die Aufgabe von Journalisten ist es aber wohl auch zu berichten und zu erläutern, damit sich der Bürger oder Leser eine vernünftige Meinung bilden kann. Wenn dann wie bei SPON nicht einmal über die Laufzeit des Arbeitgebervorschlags berichtet wird, und sich dieser dann wegen diesem Mangel recht hoch anhört, frage ich mich, kann der Journalist nicht rechnen, oder will er doch tendenziös eine Meinung verbreiten. Außerdem habe ich gehört, dass fast alle Journalisten links/grün eingestellt sind. Wenn dem so ist, müsste doch eigentlich die Berichterstattung eher pro Arbeitnehmer ausfallen. Da dem nicht so ist, frage ich mich, sind es die Redaktionen die hier die Meinung vorgeben, oder schätzt man einfach die Politikernähe und möchte auch weiterhin eingeladen werden.

Pukki

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1055 am: 30.03.2023 16:40 »
Wenn ich mir mal so die reinen Zahlen der vergangenen 10 Jahre anschaue, stelle ich fest, dass mit wenigen Ausnahmen die Erhöhungen der Bezahlung nach TVöD durchgängig hinter der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung in Deutschland zurück geblieben ist (siehe unten). Setzt man das Angebot der Arbeitgeber in diesen Kontext, mag man das durchaus als fair bezeichnen, führt es doch nur das fort, was in den vergangenen Jahren "Usus" war.

Gleichermaßen fair gegenüber den Beschäftigten, von denen man zwischenzeitlich eben deutlich weniger findet, als das vor einigen Jahren noch der Fall war, wäre es aber eventuell auch, die Einbußen nicht noch größer werden zu lassen, die sich über den oben genannten Zeitraum im Vergleich zur allgemeinen Einkommensentwicklung ohnehin schon gebildet haben - oder sie bestenfalls ein Stück weit zu verringern.

Schaue ich mal zurück, sehen die nackten Zahlen wie folgt aus:
ZeitpunktNominallohnindexTVöDLaufzeit bisDifferenz
01.01.2013+1,5%+1,4%31.07.2013
0,1%
01.08.2013+1,4%+1,4%28.02.2014
0,0%
01.03.2014+2,7%+3,0%28.02.2015
-0,3%
01.03.2015+2,6%+2,4%29.02.2016
0,2%
01.03.2016+2,8%+2,4%31.01.2017
0,4%
01.02.2017+2,7%+2,35%28.02.2018
0,35%
01.03.2018+2,7%+2,85%31.03.2019
-0,15%
01.04.2019+3,0%+2,81%29.02.2020
0,19%
01.03.2020+2,1%+0,96%31.08.2020
1,14%
01.09.2020-0,3%+0,0%31.03.2021
-0,3%
01.04.2021+5,5%+1,4%31.03.2022
4,1%
01.04.2022+2,9%+1,8%31.12.2022
1,1%
Summe:28,6%22,77%
6,83%

Als Treiber einer Lohn-Preis-Spirale war der öffentliche Dienst in der Vergangenheit schon nicht bekannt, ganz im Gegenteil. Und wenn ich von aktuell 45,67 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland ausgehe, dann komme ich bei 2,287 Millionen Betroffenen des TVöD (nach Angaben der Seite zur Tarifrunde unter oeffentlicher-dienst.info) auf einen Anteil von ziemlich genau 5%, wobei ich bis heute nicht weiß, ob es sich dabei um Arbeitsplätze handelt (also auch unbesetzte und damit Kosten sparende) oder um tatsächliche Köpfe. Ich tendiere eher zu ersterem, wenn ich mir den dbb-Monitor Öffentlicher Dienst anschaue - dann sind es nur noch 1.624.345 tatsächliche Köpfe, und in Relation zur Gesamtheit der Erwerbstätigen landen wir bei nur noch knapp 3,6%.

Natürlich sind die öffentlichen Kassen chronisch klamm, das gestehe ich den jeweiligen Entscheidern auch durchaus zu. Aber gleichzeitig gibt es auch eine Menge unsinniger oder überflüssiger Dinge, die durch die öffentliche Hand bezahlt werden, teilweise bezahlt werden müssen. Und so lange man keinen Klemmer damit hat, das Geld für irgendwelche Prestigeprojekte aus dem Fenster zu feuern (egal ob im großen oder kleinen) oder - nur mal als aktuelles Beispiel - eine dringend notwendige Wahlrechtsreform zu verzögern, die dem Bund durch die Reduzierung der Bundestagsmandate locker einen zweistelligen Millionenbetrag pro Jahr sparen würde, hält sich mein Mitleid da ehrlich gesagt in relativ überschaubaren Grenzen.

Ich bin gespannt, wie die Verhandlungen für den TV-L laufen werden, die mich dann eher betreffen.

Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1056 am: 30.03.2023 16:47 »
Wie geht denn jetzt so eine Schlichtung weiter ?
Beide Parteien konnte sich ja nicht einigen und somit wurden die Verhandlungen abgebrochen.
2 Schlichter werden nun eingesetzt. Diese Verhandeln jetzt einfach weiter oder wie soll das aus sehen?
Wenn das so ist hätte man sich den ganzen Käse auch sparen können indem beiden Parteien sich nochmals aufeinander zu bewegt hätten denn was anderes werden die Schlichter doch auch nicht machen oder?

Klingt für mich irgendwie nach Generalstreik anstatt einer Lösung in der Schlichtung.


Bastel

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1058 am: 30.03.2023 17:10 »
Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!

Kurhesse

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1059 am: 30.03.2023 17:16 »
Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!

Schon mal was von Friedenspflicht gehört????

Bastel

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1060 am: 30.03.2023 17:20 »
Ja, du anscheinend nicht. Die gilt jetzt noch nicht.

xap

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1061 am: 30.03.2023 17:38 »
Aber ab Montag soweit ich weiß. Bliebe noch morgen. Nunja.

Stempelroboter

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1062 am: 30.03.2023 17:42 »
Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!

Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.

Kurhesse

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1063 am: 30.03.2023 17:50 »
Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!

Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.

Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.

Und selbst wenn nicht, klar jetzt noch wochenlang streiken, auch über Ostern und damit die zur Zeit noch überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung verspielen. Gr0ßes Kino wäre sowas.

Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag, da hätten sich die Gewerkschaften mal bewegen können und man wäre sicher zu einem Ergebnis gekommen, aber jetzt das bockige Kind spielen....geht gar nicht.

Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1064 am: 30.03.2023 17:56 »
Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!

Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.

Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.

Und selbst wenn nicht, klar jetzt noch wochenlang streiken, auch über Ostern und damit die zur Zeit noch überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung verspielen. Gr0ßes Kino wäre sowas.

Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag, da hätten sich die Gewerkschaften mal bewegen können und man wäre sicher zu einem Ergebnis gekommen, aber jetzt das bockige Kind spielen....geht gar nicht.

Damit bist du der einzige hier der 8% aber mindestens 300€ auf 27 Monate respektabel findet.
Ich finde ~ 3,5% auf 12 Monate lächerlich vor allem wenn man 10,5% auf 12 Monate gefordert hat.
Würde man das annehmen macht man sich ja völlig zum Affen und dazu noch Unglaubwürdig.