Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 566286 times)

Tanathos

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1065 am: 31.03.2023 22:04 »

    • Zurück zum Topic: Dass die 8% von Faeser kamen und sonst keiner davon wusste ist sehr seltsam. Was sind die Hintergründe. Warum macht sie das?

    Meine Vermutung: Unbedachtheit.
    (Spitzen)Politiker plappern ja gerne mal mit Halbwissen vor sich hin. Vielleicht hat sie die Ereignisse des Mittwochs auch nicht so richtig mitbekommen, da sie sich da lange rar gemacht hat. Wenn man auf zu vielen verschiedenen Hochzeiten tanzt, kann schon mal etwas durcheinander rutschen.

    Oder Kalkül weil der Bund durchaus die 8%  zahlen kann nur die Kommunen zetern. Denke schon sie will den Tarifstreit möglichst schnell hinter sich bringen.[/list]

    alfaromeofahrer

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    Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
    « Antwort #1066 am: 31.03.2023 22:08 »
    https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2023/Flugblatt_Einkommensrunde_TV%c3%b6D_2023_Nr28_dbb.pdf

    Der Shitstorm läuft gleich an.

    "Die beiden wesentlichen Fragen müssen beantwortet werden: Wie wird der effektive Ausgleich der inflationsbedingten Belastungen der Beschäftigten sichergestellt und wie wird die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes gewährleistet und mit qualifiziertem Personal organisiert?“

    Zumindest der letzte Teilsatz lässt doch auch für mittlere bis höhere EG hoffen

    Die Frage wäre nur, wie genau qualifiziertes Personal hier definiert wird? Eine Möglichkeit wäre noch, bei den besagten Prozenten zu bleiben, dafür aber die Sonderzahlung auf z.B. 140 % zu erhöhen. Dann haben alle EG etwas davon. Das entspräche einem Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld in anderen Branchen. Und wenn man qualifiziertes Personal halten will bzw. anwerben will, wäre das eben eine gute erste Maßnahme.

    Ramirez

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    Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
    « Antwort #1067 am: 31.03.2023 22:16 »
    Wie kann es sein das es kein bestätigtes Angebot gab welches dann abgelehnt wurde?
    Wie durcheinander und unstrukturiert verhandeln die? Ist das überhaupt eine Verhandlung oder eher ein zufälliges Gequatsche bei welchem links und rechts mal jemand neues etwas rein ruft.

    ...

    Die Differenz von 250 Euro kann man mit 5 Wochenstunden in EG 1 erwirtschaften, du sprachst aber von zusätzlichen 75% (und nicht von einer Aufstockung 50% auf 75%). Mithin bliebe noch ein ordentlicher Betrag zur Tilgung übrig.
    Was du angesichts dieser einfachen Rechenwege in Frage stellst, ist irrelevant.

    Das ist ja nicht nur Offtopic sondern einfach grausam daneben, passt aber zur Signatur welche zeigt noch nicht mal das Grundgesetz verstanden zu haben.

    TVWaldschrat

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    Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
    « Antwort #1068 am: 31.03.2023 22:19 »
    Wie kann es sein das es kein bestätigtes Angebot gab welches dann abgelehnt wurde?
    Wie durcheinander und unstrukturiert verhandeln die? Ist das überhaupt eine Verhandlung oder eher ein zufälliges Gequatsche bei welchem links und rechts mal jemand neues etwas rein ruft.

    ...

    Die Differenz von 250 Euro kann man mit 5 Wochenstunden in EG 1 erwirtschaften, du sprachst aber von zusätzlichen 75% (und nicht von einer Aufstockung 50% auf 75%). Mithin bliebe noch ein ordentlicher Betrag zur Tilgung übrig.
    Was du angesichts dieser einfachen Rechenwege in Frage stellst, ist irrelevant.

    Das ist ja nicht nur Offtopic sondern einfach grausam daneben, passt aber zur Signatur welche zeigt noch nicht mal das Grundgesetz verstanden zu haben.

    Der Alkohol muss schon sehr früh auf AG-Seite geflossen sein, wie es scheint.

    FearOfTheDuck

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    Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
    « Antwort #1069 am: 31.03.2023 22:21 »
    Scheinbar wurde nichts abgelehnt, sondern die Verdi-Seite hat die Verhandlung abgebrochen.


      • Zurück zum Topic: Dass die 8% von Faeser kamen und sonst keiner davon wusste ist sehr seltsam. Was sind die Hintergründe. Warum macht sie das?

      Meine Vermutung: Unbedachtheit.
      (Spitzen)Politiker plappern ja gerne mal mit Halbwissen vor sich hin. Vielleicht hat sie die Ereignisse des Mittwochs auch nicht so richtig mitbekommen, da sie sich da lange rar gemacht hat. Wenn man auf zu vielen verschiedenen Hochzeiten tanzt, kann schon mal etwas durcheinander rutschen.

      Oder Kalkül weil der Bund durchaus die 8%  zahlen kann nur die Kommunen zetern. Denke schon sie will den Tarifstreit möglichst schnell hinter sich bringen.[/list]

      Hmm, Was hätte ihr das bringen können? So hat sie sich doch eher erstmal ins Abseits gestellt.

      Ramirez

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      Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
      « Antwort #1070 am: 31.03.2023 22:39 »
      Scheinbar wurde nichts abgelehnt, sondern die Verdi-Seite hat die Verhandlung abgebrochen.


        • Zurück zum Topic: Dass die 8% von Faeser kamen und sonst keiner davon wusste ist sehr seltsam. Was sind die Hintergründe. Warum macht sie das?

        Meine Vermutung: Unbedachtheit.
        (Spitzen)Politiker plappern ja gerne mal mit Halbwissen vor sich hin. Vielleicht hat sie die Ereignisse des Mittwochs auch nicht so richtig mitbekommen, da sie sich da lange rar gemacht hat. Wenn man auf zu vielen verschiedenen Hochzeiten tanzt, kann schon mal etwas durcheinander rutschen.

        Oder Kalkül weil der Bund durchaus die 8%  zahlen kann nur die Kommunen zetern. Denke schon sie will den Tarifstreit möglichst schnell hinter sich bringen.[/list]

        Hmm, Was hätte ihr das bringen können? So hat sie sich doch eher erstmal ins Abseits gestellt.
        Wer als Deutscher im Ausland Armbinden trägt, um seine Ideologie zu unterstreichen, der denkt wohl kaum über eine "Abseitsstellung" nach. Ich würde da keine überlegte Handlung unterstellen wollen.

        Muschebubu

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        « Antwort #1071 am: 31.03.2023 23:16 »
        https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2023/Flugblatt_Einkommensrunde_TV%c3%b6D_2023_Nr28_dbb.pdf

        Der Shitstorm läuft gleich an.

        "Die beiden wesentlichen Fragen müssen beantwortet werden: Wie wird der effektive Ausgleich der inflationsbedingten Belastungen der Beschäftigten sichergestellt und wie wird die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes gewährleistet und mit qualifiziertem Personal organisiert?“

        Zumindest der letzte Teilsatz lässt doch auch für mittlere bis höhere EG hoffen

        Die Frage wäre nur, wie genau qualifiziertes Personal hier definiert wird? Eine Möglichkeit wäre noch, bei den besagten Prozenten zu bleiben, dafür aber die Sonderzahlung auf z.B. 140 % zu erhöhen. Dann haben alle EG etwas davon. Das entspräche einem Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld in anderen Branchen. Und wenn man qualifiziertes Personal halten will bzw. anwerben will, wäre das eben eine gute erste Maßnahme.

        Was macht es denn bitte für einen Sinn JSZ über 100 Prozent aufzublähen. Mal von der Außenwirkung ganz abgesehen, gehörten solche Prozentpunkte unmittelbar monatlich ausgezahlt, schlägt die Steuer bei der JSZ ja auch höher durch.

        Sozialarbeiter

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        « Antwort #1072 am: 31.03.2023 23:43 »
        Psychologischer Effekt.
        Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld klingen nunmal attraktiv.
        Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
        Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

        Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

        skiveren

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        « Antwort #1073 am: 31.03.2023 23:50 »
        Diese Regierung kann nix und ist hoffnungslos überfordert.
        Clevere "Köpfe" fehlen in dem Dreiergestirn..
        100 Milliarden für alles und jeden.., mehrmals im Jahr..
        1,5 Milliarden für Müllwerker aber auch Ingenieure, für Krankenschwestern, für IT Sicherheit die sind nicht da..
        Was für Fehlentscheidungen diese Regierung trifft..mit erschreckend niedrigen Antworten auf Tarifforderungen.
        Leider die deutschen Medien auf ihrer Seite..
        Mit bewussten Falschmeldungen.., zu Forderung und Angebot..
        Wir mochten mal Scholz..aber nach Jahren der Bescheidenheit was Entgeltsteigerungen im öffentlichen Dienst betrifft...
        Hier muss deutlich mehr Entgelt kommen, rentenwirksam.
        Da muss Scholz als Kanzler seine Richtlinienkompetenz klar und deutlich durchsetzen..
        Fachkräfte bewerben sich nicht mehr für Minigehälter im öffentlichen Dienst..
        Wir freuen uns in Zukunft auf nichtgebaute Brücken..über jeden Stau..
        Scholz und die komische Faeser hätten mit echten Entgeltsteigerungen für Nachwuchs im öffentlichen Dienst sorgen können..
        Oha, die große Rentenwelle im öffentlichen Dienst kommt erst noch..
        Da wirds keine Sanierungen der Straßen mehr geben..
        Niemand mehr da!
        Und da bietet man in Zeiten Rekordinflation eine 6 monatliche NULLRUNDE an..
        Natürlich für den wütenden Rentner undurchschaubar...
        Für uns ist Scholz nach der nächsten Wahl weg...Faeser unbedeutend sowieso..
        Was für eine Chance der Scholz vertan hat...
        Darum.., mit wenig Gespür...so ist da nun mal wird er bald weg sein..
        "Fräuleins Smillas Gespür für Schnee"..hat Scholz nicht..

        DonBlech

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        « Antwort #1074 am: 01.04.2023 00:47 »
        Was macht es denn bitte für einen Sinn JSZ über 100 Prozent aufzublähen. Mal von der Außenwirkung ganz abgesehen, gehörten solche Prozentpunkte unmittelbar monatlich ausgezahlt, schlägt die Steuer bei der JSZ ja auch höher durch.
        Welche Steuer?
         Die Einkommensteuer ist eine Jahressteuer, egal, ob Du Dein gesamtes Einkommen in einem Monat bekommst, oder auf 12 Monate verteilt ...

        alfaromeofahrer

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        « Antwort #1075 am: 01.04.2023 01:05 »
        https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2023/Flugblatt_Einkommensrunde_TV%c3%b6D_2023_Nr28_dbb.pdf

        Der Shitstorm läuft gleich an.

        "Die beiden wesentlichen Fragen müssen beantwortet werden: Wie wird der effektive Ausgleich der inflationsbedingten Belastungen der Beschäftigten sichergestellt und wie wird die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes gewährleistet und mit qualifiziertem Personal organisiert?“

        Zumindest der letzte Teilsatz lässt doch auch für mittlere bis höhere EG hoffen

        Die Frage wäre nur, wie genau qualifiziertes Personal hier definiert wird? Eine Möglichkeit wäre noch, bei den besagten Prozenten zu bleiben, dafür aber die Sonderzahlung auf z.B. 140 % zu erhöhen. Dann haben alle EG etwas davon. Das entspräche einem Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld in anderen Branchen. Und wenn man qualifiziertes Personal halten will bzw. anwerben will, wäre das eben eine gute erste Maßnahme.

        Was macht es denn bitte für einen Sinn JSZ über 100 Prozent aufzublähen. Mal von der Außenwirkung ganz abgesehen, gehörten solche Prozentpunkte unmittelbar monatlich ausgezahlt, schlägt die Steuer bei der JSZ ja auch höher durch.

        Was für eine Außenwirkung? Eine, beide der man feststellt, dass die Mitarbeiter bisher kein Urlaubsgeld bekommen haben und das in den meisten anderen Branchen normal ist?

        Stempelroboter

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        « Antwort #1076 am: 01.04.2023 06:25 »
        https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2023/Flugblatt_Einkommensrunde_TV%c3%b6D_2023_Nr28_dbb.pdf

        Der Shitstorm läuft gleich an.

        "Die beiden wesentlichen Fragen müssen beantwortet werden: Wie wird der effektive Ausgleich der inflationsbedingten Belastungen der Beschäftigten sichergestellt und wie wird die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes gewährleistet und mit qualifiziertem Personal organisiert?“

        Zumindest der letzte Teilsatz lässt doch auch für mittlere bis höhere EG hoffen

        Die Frage wäre nur, wie genau qualifiziertes Personal hier definiert wird? Eine Möglichkeit wäre noch, bei den besagten Prozenten zu bleiben, dafür aber die Sonderzahlung auf z.B. 140 % zu erhöhen. Dann haben alle EG etwas davon. Das entspräche einem Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld in anderen Branchen. Und wenn man qualifiziertes Personal halten will bzw. anwerben will, wäre das eben eine gute erste Maßnahme.

        Was macht es denn bitte für einen Sinn JSZ über 100 Prozent aufzublähen. Mal von der Außenwirkung ganz abgesehen, gehörten solche Prozentpunkte unmittelbar monatlich ausgezahlt, schlägt die Steuer bei der JSZ ja auch höher durch.

        Was für eine Außenwirkung? Eine, beide der man feststellt, dass die Mitarbeiter bisher kein Urlaubsgeld bekommen haben und das in den meisten anderen Branchen normal ist?

        Ich vermute auch eher, dass die Jahressonderzahlung in der Außenwirkung überhaupt nicht wahrgenommen wird (egal in welcher Höhe) und für potentielle Interessenten vorrangig die Tabellenwerte zählen.
        Das wäre also kein Befreiungsschlag...

        IrgendwasmitHandwerk

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        « Antwort #1077 am: 01.04.2023 06:29 »
        Ich habe bei meiner Wahl tatsächlich auch auf eine JSZ geachtet und mich schlau gemacht, wie hoch sie im öD für mich sein wird. Genutzt wird sie dann im Dezember, wo mehrere Rechnungen zusammenlaufen und der Rest als Sondertilgung. Wenn ich aber über mein Jahresgehalt nachdenke, dann berechne ich die JSZ immer mit rein, was viele dann immer gern vergessen.

        Stempelroboter

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        « Antwort #1078 am: 01.04.2023 06:40 »
        In der Jahressumme habe ich die 70,28% natürlich auch drin.

        Aber ob das außer Dir z.B. so viele (von außerhalb) auf dem Schirm haben? Bei unseren Neuen der letzten Jahre hatte ich nicht das Gefühl, dass sich jemand mit den tariflichen "Detailfragen" auskennt.

        Tarifabschlüsse sollten auch deshalb so einfach wie möglich gehalten werden. Keiner von außen kann das mit den zahlreichen Komponenten (krumme Laufzeiten, Erhöhung um Summe x nach y Monaten, JSZ mal 70,28%, mal mehr oder weniger etc.) doch wirklich bewerten.

        igifcc

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        « Antwort #1079 am: 01.04.2023 07:35 »
        Das mag sein, es gibt aber keinen Grund, Menschen mit gleichen Arbeits- und Anforderungsprofil im TV-V besser als im TVÖD zu bezahlen.
        Doch. Die Anforderungen sind im TV-V und bei den Versorgungsbetrieben deutlich höher.
        Sowohl im kfm. als auch im technischen Bereich.

        Ich kenne einige Mitarbeiter, die im TV-N als Techniker beschäftigt waren, den Wechsel zu Versorgungsunternehmen gewagt haben und am Ende wieder zurück zum alten Arbeitgeber gewechselt sind, weil sie die Anforderungen zu hoch waren.

        Ich habe es bereits im alten Thread geschrieben.
        Diese Sichtweise ist falsch.
        Es gibt etliche Versorgungsunternehmen bei Städten und Gemeinden, welche als Eigenbetrieb und nicht als Stadtwerke organisiert sind.
        Dort haben die Mitarbeiter ebenfalls ein 24Stunden Betrieb und sind für die Wasserversorgung zuständig. Sowohl für die Wassergewinnung, Aufbereitung wie auch Verteilung.
        Wo bitte ist der Unterschied der Tätigkeiten zu den Versorgungsunternehmen die nach TV-V vergüten?
        Was ist mit der Entsorgung? Der Betrieb einer hochtechnologisierten Kläranlage?
        Warum meinen die Mitarbeiter nach TV-V etwas besseres zu sein?
        Übrigens werden Facharbeiter Wasserversorgung im TVÖD nach EG5 eingruppiert, im TV-V mittlerweile bereits in EG5 oder 6.
        Wassermeister EG9 TVÖD znd EG 9 TVV

        Weil wir das Geld zum Beispiel selbst verdienen?