Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 566288 times)

JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #810 am: 30.03.2023 16:19 »
Das Problem ist doch, dass mit Einführung des Jahrhundertwerks TVÖD die Bedingungen für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wesentlich schlechter wurden.

Dies war der Gewerkschaft bewusst, aber Bsirske wollte sich unbedingt und auf Kosten seiner Mitglieder profilieren.

- Es hat etliche Jahre gedauert bis neue Tätigkeitsmerkmale vereinbart wurden
- Mit Einführung des Jahrhundert Werks wurde, ohne Not auf Zulagen verzichtet
"Urlaubsgeld" wurde in LOB umgewandelt, d.h. der Betrag welcher früher fester Bestandteil war, wurde nun auf Gutdünken verteilt.
- Es gab massive Verschlechterungen bei Höhergruppierungen (Erfahrungsstufen mussten wieder von Beginn an durchlaufen werden)
- Bei jeder Tarifverhandlung wurde mit der Sicherheit des Arbeitsplatzes argumentiert und dieses würde den deutlichen Unterschied der Vergütung (zur PW) rechtfertigen
- Verschlechterung/ Reduzierung JSZ und Altersversorgung
- Dann deutliche Verschlechterungen und Reduzierungen in den höheren EG´s (zu Gunsten der unteren)
- Teilweise gibt es immer noch Bundesländer wo die alten Arbeitertarifverträge nicht gekündigt wurden und Mitarbeiter müssen immer noch nach diesen alten Tätigkeitsmerkmalen eingestuft werden.

Dies nur ein paar exemplarische Punkte, aber M.E. verdeutlich es den Murks der letzten Jahrzehnten.
Wahrlich hat sich auch und gerade die Gewerkschaft nicht mit Ruhm bekleckert.

Die Abstände zur PW sind so riesig geworden dass mittlerweile 20% nicht mehr reichen. Solche Abstände lassen sich nicht in einer Tarifverhandlung wieder verbessern.
Letztendlich sind diese Abstände durch schlechte Verhandlungen und noch schlechtere Verhandlungsführer entstanden.

Leider realisieren diese Verhandlungsführer immer noch nicht, dass durch weitere Verschlechterungen und Reduzierungen (vor allem in den höheren EG´s) gerade sie dafür verantwortlich sind, dass der öffentliche Dienst mit offenen Augen gehen die Wand gefahren wird.
Die Anzahl der offenen Stellen im Ingenieur und IT Bereich ist eklatant.
Teilweise null Bewerbungen.

Lieber Herr Wernecke, es kann Ihnen doch nicht alles völlig egal sein.


veeam

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #811 am: 30.03.2023 16:24 »
Nein danke. Lieber 10,5% rückwirkend ab 01.01.2023 und keine EZ.

Könnt oder wollt ihr kein Mathe (mehr)

Auch das wäre deutlich schlechter als 8% + 3.000 Euro netto (bei 24 Monate Laufzeit)

10,5% rückwirkend, ohne EZ am Beispiel von 3.000 Euro brutto Monatseinkommen:
monatlich mehr: 315 Euro.
Jahreseinkommen:  43.095 Euro (bei 100 JSZ)
Auf zwei Jahre:  86.190 Euro (bei 100% JSZ)

8% rückwirkend + 3.000 netto EZ bei 3.000 Euro brutto Monatseinkommen:
Jahreseinkommen:   42.120 Euro (bei 100 JSZ)
Auf zwei Jahre:   84.240 (bei 100% JSZ)
+ netto 3.000 Euro mehr.

Was wäre wohl nun der bessere Abschluss?

Der bessere Abschluss auf meine nächsten 33 Jahre bis zur Rente wären die 10,5 %.

Nein, eben nicht!
Nach 2, spätestens nach 3 Jahren gibts nen neuen Abschluss

Ist das dein Ernst?! Sag mir das du Witze machst.

Mit der 8% Variante inkl. 3000 Euro EZ hast du nach 2 Jahren effektiv 1050 Euro mehr.

Mit der 10,5% Variante ohne 3000 Euro EZ stehst du nach 3 Jahren effektiv noch 45,75 Euro hinterher. Ausgehend von 3000 Euro Monatsbrutto. Danach machst Du jedes Jahr über 1000 Euro plus. Auf 10 Jahre gesehen erhältst Du also schon über 7000 Euro mehr, weil du eben einmal vor vielen Jahren 2,5% mehr bekommen hast.

Wenn Du noch 20 Jahre Arbeiten musst, machst Du ein Plus von über 24.000 Euro. Bei 30 Jahren von über 44t Euro.

Alle nachfolgenden Verhandlungen bauen schließlich auf einem Wert auf der 2,5% höher ist. Hat man irgendwo mal in der 8. oder 9. Klasse beim Zinseszins gehabt.

Dazu kommt, dass die Einmalzahlung Steuerfrei ist, sie ist also nicht rentenwirksam. Bei der Variante ohne EZ zahlst Du also dauerhaft, schon mit dem ersten Jahr mehr in die Rentenkasse ein und erhältst auch eine höhere Regelaltersrente.


Und bitte nicht vergessen. Wenn die Arbeitgeber eine Einmalzahlung leisten wollten, könnten Sie das in der Form wie aktuell angeboten auch außerhalb der Tarifverhandlungen machen. Das ist nämlich derzeit für alle Arbeitgeber in DE möglich. Es sollte also gar nicht erst zur Tarifverhandlung dazugehören.

MrBurnz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #812 am: 30.03.2023 16:25 »
Ich sehe es absolut nicht ein, dass ich mit den unteren Entgeltgruppen finanziell noch enger zusammenrücke! Wofür habe ich zwei Studiengänge absolviert und treffe laufend Entscheidungen, die dann lediglich nach Schema F von den Sachbearbeitern und Mitarbeitern umgesetzt werden? Und selbst das scheitert oft schon an der mangelnden geistigen Flexibilität. Und das für ein paar EUR Unterschied.

MrBurnzi, gründe diese Spartengewerkschaft für Arbeitnehmer, von mir aus ab E11!

Es wurde auch schon hinlänglich erklärt, dass bei einem Sockelbetrag der monetäre Gap zwischen den EG immer gleich bleibt.

Auch frage ich mich welche psychotischen Züge man haben muss wenn man seinen Selbstwert mittels monetärem Abstand zu den Sachbearbeitern und darunter bemisst.

Tanathos

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #813 am: 30.03.2023 16:26 »
Ich finde das Inflationsargument irgendwie witzig. Berücksichtigt hier eigentlich auch jemand, dass die Anpassung des Steuerfreibetrags für alle Arbeitnehmer bereits einige % der Inflation ausgeglichen haben und deswegen ein gleichbleibender Reallohn nicht Lohnsteigerung = Inflationsrate verlangt? Ebenso sehe ich gar nicht, weswegen überhaupt ein Inflationsausgleich stattfinden soll. Zwischen 2009 und 2021 war das Gleichbleiben der Reallöhne doch auch kein Thema. Es zeugt schon von einer gewissen Blindheit, wenn Argumente nur einseitig gelten dürfen. So, jetzt dürft ihr mich trollen.

An sich ja, wäre eine Anpassung der Steuerprogression nicht schon lange überfällig, da hier seit Jahren die Inflation nicht mal ansatzweise berücksichtigt worden ist

Meierheim

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #814 am: 30.03.2023 16:27 »
Das Problem ist doch, dass mit Einführung des Jahrhundertwerks TVÖD die Bedingungen für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wesentlich schlechter wurden.

Dies war der Gewerkschaft bewusst, aber Bsirske wollte sich unbedingt und auf Kosten seiner Mitglieder profilieren.

- Es hat etliche Jahre gedauert bis neue Tätigkeitsmerkmale vereinbart wurden
- Mit Einführung des Jahrhundert Werks wurde, ohne Not auf Zulagen verzichtet
"Urlaubsgeld" wurde in LOB umgewandelt, d.h. der Betrag welcher früher fester Bestandteil war, wurde nun auf Gutdünken verteilt.
- Es gab massive Verschlechterungen bei Höhergruppierungen (Erfahrungsstufen mussten wieder von Beginn an durchlaufen werden)
- Bei jeder Tarifverhandlung wurde mit der Sicherheit des Arbeitsplatzes argumentiert und dieses würde den deutlichen Unterschied der Vergütung (zur PW) rechtfertigen
- Verschlechterung/ Reduzierung JSZ und Altersversorgung
- Dann deutliche Verschlechterungen und Reduzierungen in den höheren EG´s (zu Gunsten der unteren)
- Teilweise gibt es immer noch Bundesländer wo die alten Arbeitertarifverträge nicht gekündigt wurden und Mitarbeiter müssen immer noch nach diesen alten Tätigkeitsmerkmalen eingestuft werden.

Dies nur ein paar exemplarische Punkte, aber M.E. verdeutlich es den Murks der letzten Jahrzehnten.
Wahrlich hat sich auch und gerade die Gewerkschaft nicht mit Ruhm bekleckert.

Die Abstände zur PW sind so riesig geworden dass mittlerweile 20% nicht mehr reichen. Solche Abstände lassen sich nicht in einer Tarifverhandlung wieder verbessern.
Letztendlich sind diese Abstände durch schlechte Verhandlungen und noch schlechtere Verhandlungsführer entstanden.

Leider realisieren diese Verhandlungsführer immer noch nicht, dass durch weitere Verschlechterungen und Reduzierungen (vor allem in den höheren EG´s) gerade sie dafür verantwortlich sind, dass der öffentliche Dienst mit offenen Augen gehen die Wand gefahren wird.
Die Anzahl der offenen Stellen im Ingenieur und IT Bereich ist eklatant.
Teilweise null Bewerbungen.

Lieber Herr Wernecke, es kann Ihnen doch nicht alles völlig egal sein.

Heute in der Augsburger Allgemeinen gab es eine Lobpreisung Bsirskes. Diese ganzen von ihm verursachten Verchlechterungen, die erst zur Unattriktivität des ÖD geführt haben, verbunden mit seinen Gartisflügen in die Karibik werden vergessen.

Sockelbetragsliebhaber

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #815 am: 30.03.2023 16:31 »
Die Arbeitgeberseite hatte bei diesen Verhandlungen meines Erachtens nie ein ehrliches Interesse an einem Abschluss. Immer das Angebot unverschämt niedrig halten und auf die Schlichtung hoffen.

MrBurnz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #816 am: 30.03.2023 16:35 »


Wo immer diese ganzen Durchschnittswerte herkommen, würde mich sehr interessieren. Ich habe von Berufs wegen Einblick in Gehälter undich bin schon ein paar Jahre dabei. Ich habe Zigtausende Vergleiche zwischen öD und pW herstellen können und weiß daher zu 99,99%, dass die Durchschnittswerte nicht stimmen können. Es sei denn, außerhalb meiner Einblicke arbeiten alle anderen für Mindestlohn.

Guckt mal bei Ärzten, Anwälten oder Steuerberatern was da steht. Das sind Märchen - und nicht zu knapp.

Ah wieder ein Insider. Hatten wir ja noch nicht genügend die letzten Tage.

So, Feierabend. Bis Morgen, Freunde der fehlenden Quellenangaben.

TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #817 am: 30.03.2023 16:36 »


Wo immer diese ganzen Durchschnittswerte herkommen, würde mich sehr interessieren. Ich habe von Berufs wegen Einblick in Gehälter undich bin schon ein paar Jahre dabei. Ich habe Zigtausende Vergleiche zwischen öD und pW herstellen können und weiß daher zu 99,99%, dass die Durchschnittswerte nicht stimmen können. Es sei denn, außerhalb meiner Einblicke arbeiten alle anderen für Mindestlohn.

Guckt mal bei Ärzten, Anwälten oder Steuerberatern was da steht. Das sind Märchen - und nicht zu knapp.

Ah wieder ein Insider. Hatten wir ja noch nicht genügend die letzten Tage.

So, Feierabend. Bis Morgen, Freunde der fehlenden Quellenangaben.

Wer die genannten Quellen gekonnt ignoriert, selbst keine bringt, der beschwert sich meist auch noch selbst über fehlende Quellenangaben.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #818 am: 30.03.2023 16:40 »
Man könnte ihn fast Donald nennen...

Gemeindefuzzi

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #819 am: 30.03.2023 16:40 »
Das Problem ist doch, dass mit Einführung des Jahrhundertwerks TVÖD die Bedingungen für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wesentlich schlechter wurden.

Dies war der Gewerkschaft bewusst, aber Bsirske wollte sich unbedingt und auf Kosten seiner Mitglieder profilieren.

- Es hat etliche Jahre gedauert bis neue Tätigkeitsmerkmale vereinbart wurden
- Mit Einführung des Jahrhundert Werks wurde, ohne Not auf Zulagen verzichtet
"Urlaubsgeld" wurde in LOB umgewandelt, d.h. der Betrag welcher früher fester Bestandteil war, wurde nun auf Gutdünken verteilt.
- Es gab massive Verschlechterungen bei Höhergruppierungen (Erfahrungsstufen mussten wieder von Beginn an durchlaufen werden)
- Bei jeder Tarifverhandlung wurde mit der Sicherheit des Arbeitsplatzes argumentiert und dieses würde den deutlichen Unterschied der Vergütung (zur PW) rechtfertigen
- Verschlechterung/ Reduzierung JSZ und Altersversorgung
- Dann deutliche Verschlechterungen und Reduzierungen in den höheren EG´s (zu Gunsten der unteren)
- Teilweise gibt es immer noch Bundesländer wo die alten Arbeitertarifverträge nicht gekündigt wurden und Mitarbeiter müssen immer noch nach diesen alten Tätigkeitsmerkmalen eingestuft werden.

Dies nur ein paar exemplarische Punkte, aber M.E. verdeutlich es den Murks der letzten Jahrzehnten.
Wahrlich hat sich auch und gerade die Gewerkschaft nicht mit Ruhm bekleckert.

Die Abstände zur PW sind so riesig geworden dass mittlerweile 20% nicht mehr reichen. Solche Abstände lassen sich nicht in einer Tarifverhandlung wieder verbessern.
Letztendlich sind diese Abstände durch schlechte Verhandlungen und noch schlechtere Verhandlungsführer entstanden.

Leider realisieren diese Verhandlungsführer immer noch nicht, dass durch weitere Verschlechterungen und Reduzierungen (vor allem in den höheren EG´s) gerade sie dafür verantwortlich sind, dass der öffentliche Dienst mit offenen Augen gehen die Wand gefahren wird.
Die Anzahl der offenen Stellen im Ingenieur und IT Bereich ist eklatant.
Teilweise null Bewerbungen.

Lieber Herr Wernecke, es kann Ihnen doch nicht alles völlig egal sein.

Deshalb bin ich damals, 2005, aus dem Verein ausgetreten!
Die haben uns verraten und verkauft!

Und zwar sehenden Auges, aus purer Absicht.
Und wie Du schon sagtest, haben sie dann "nur" zwölf Jahre, für eine neue Entgeltordnung gebraucht.

Hier in unserer kleinen Verwaltung (120MA inkl. Baubetriebshof) ist noch genau EIN(!) Verdi-Mitglied!
Ok, ein paar Leute -fünf oder sechs- konnten sich nicht ganz trennen und sind dann bei der Komba gelandet.

Silentgalaxy

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #820 am: 30.03.2023 16:43 »
Ist ja schon seltsam. Da zeigt Verdi endlich mal Eier und das ist dann auch nicht richtig. Das Angebot ist ein Witz, eine Schande und eine Frechheit. Hier wird sogar ernsthaft die Steuererleichterungen der kalten Progression aufgeführt. Seid ihr alle so geil auf die sofortige EZ oder wie könnt ihr so ein Angebot gutheißen?

150 pro Jahr ist geradezu feindlich. Endlich hat Verdi Eier bewiesen.

TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #821 am: 30.03.2023 16:45 »
Ist ja schon seltsam. Da zeigt Verdi endlich mal Eier und das ist dann auch nicht richtig. Das Angebot ist ein Witz, eine Schande und eine Frechheit. Hier wird sogar ernsthaft die Steuererleichterungen der kalten Progression aufgeführt. Seid ihr alle so geil auf die sofortige EZ oder wie könnt ihr so ein Angebot gutheißen?

150 pro Jahr ist geradezu feindlich. Endlich hat Verdi Eier bewiesen.

Das ist korrekt. Verdi ist diesmal vernünftig.

veeam

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #822 am: 30.03.2023 16:49 »
Ist ja schon seltsam. Da zeigt Verdi endlich mal Eier und das ist dann auch nicht richtig. Das Angebot ist ein Witz, eine Schande und eine Frechheit. Hier wird sogar ernsthaft die Steuererleichterungen der kalten Progression aufgeführt. Seid ihr alle so geil auf die sofortige EZ oder wie könnt ihr so ein Angebot gutheißen?

150 pro Jahr ist geradezu feindlich. Endlich hat Verdi Eier bewiesen.

Das Problem ist doch eher unter welchen Voraussetzungen bzw. mit welchen Absichten diese Eier aus der Hose geholt werden. Da will man auf Teufel komm raus einen antisozialen Mindestbetrag durchboxen und echauffiert sich sogar über das Angebot der AG Seite die Jahressonderzahlung für alle auf 100% anzuheben.

Wdd3

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #823 am: 30.03.2023 16:52 »
Man könnte ihn fast Donald nennen...

...warum fast? Er ignoriert Tatsachen und Fakten mit Quellbezug, bezeichnet diese als falsch und feiert seine Falschaussagen und Fehl-Berechnungen auch wenn sie mehrfach korrigiert wurden.
In Ignoranz gegenüber der Realität steht er Donald in nicht im Geringsten nach.

MrSmoli

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #824 am: 30.03.2023 16:53 »
Sollten die sich einigen wird die nächste Tarifverhandlung sicherlich eine Nullrunde……