Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 565696 times)

Flimmerhärchen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #570 am: 30.03.2023 11:11 »



Dennoch bleibe ich dabei - Mindestbeträge sind eine definitive Sozialismuskomponente......

Der Abstand zwischen den EGs ist so schon zu knapp und wird durch solche Geschichten immer weniger

Genau. Keiner weiß exakt, worüber wir reden.

Aber Sozialismus, ach...
[/quote]

Ja, ich nenne es so!
Oder wie soll man eine weitere Angleichung aller Entgeltgruppen untereinander sonst nennen?
Wir hatten das bereits auf deutschen Boden; Da hat der Busfahrer genauso viel Lohn erhalten wie der Wissenschaftler! ==> nannte sich DDR!

Leistung muss und soll sich lohnen!
Arbeit immer generell!
Jeder sollte von seiner Arbeit leben können - aber so lange es zur Stützung der unteren EGs auf Kosten der oberen EGs weiter kommt, läuft hier einges falsch!
[/quote]

Bitte informiere dich über Sozialismus und/oder die DDR. Deine Stammtischparolen sind schlichtweg falsch. Peinlich.

Stempelroboter

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #571 am: 30.03.2023 11:12 »
Mich würde ja jetzt mal das letzte Angebot der AG-Seite im Detail interessieren.
Gerade der Punkt fehlt mir um mir ein differenziertes Bild vom Ganzen zu machen.

Dennoch bleibe ich dabei - Mindestbeträge sind eine definitive Sozialismuskomponente......

Der Abstand zwischen den EGs ist so schon zu knapp und wird durch solche Geschichten immer weniger

Genau. Keiner weiß exakt, worüber wir reden.

Aber Sozialismus, ach...

Ja, ich nenne es so!
Oder wie soll man eine weitere Angleichung aller Entgeltgruppen untereinander sonst nennen?
Wir hatten das bereits auf deutschen Boden; Da hat der Busfahrer genauso viel Lohn erhalten wie der Wissenschaftler! ==> nannte sich DDR!

Leistung muss und soll sich lohnen!
Arbeit immer generell!
Jeder sollte von seiner Arbeit leben können - aber so lange es zur Stützung der unteren EGs auf Kosten der oberen EGs weiter kommt, läuft hier einges falsch!

Diese Angleichungen sind weit von einer Art Sozialismus (wie in der DDR) entfernt (solange die Entwicklung nicht in den nächsten Jahrzehnten so weiter geht- und das wird sie nicht). Ich sehe sie eher als temporäre Erscheinung, die sich zukünftig schon wieder normalisieren wird.

Und ich bin selbst mit einer höheren EG von der "Umverteilung" betroffen.

Ich verstehe aber Deine Intention einer bewussten Übertreibung, um die Entwicklung anschaulich zu machen.





blanket

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« Antwort #572 am: 30.03.2023 11:14 »
Alles unter dem Tarifergebnis bei der Post (Mindestbetrag 340 Euro) wäre an Respektlosigkeit und Demütigung seitens der AG nicht zu überbieten.

Die Post hat aber überwiegend oder einen Großteil in den unteren EG´s.
Das darf man nicht außer acht lassen.

daseinsvorsorge

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« Antwort #573 am: 30.03.2023 11:14 »
Aussperrung incomming :D

Nicht wahrscheinlich- aber auch nicht undenkbar. Da wäre ich mal auf die Reaktionen der Ausgesperrten gespannt , wenn Sie kein Gehalt mehr beziehen für die Zeit der Aussperrung.

Wie kann man eine Aussperrung denn verstehen ?

Die AGs sperren die Mitarbeiter aus, das ist klar. Also die, die arbeiten wollen.

Wenn ich aber als Arbeitnehmer meine Arbeitsleistung anbiete, dann hat der AG mich doch zu bezahlen, ob er sie annimmt oder nicht ist doch seine Sache !?

Oder kann es während einer Aussperrung keinen Annahmeverzug geben ?

Was wäre mit Mitarbeitern die krankgeschrieben sind während einer Aussperrung ?

Wenn ein Betrieb(-steil) bestreikt wird und eine vom AG angefragte Notdienstvereinbarung mit den Gewerkschaften geschlossen wurde, können dort nur Mitglieder der Gewerkschaften den Notdienst arbeiten.

Der AG kann natürlich den dort arbeitswiligen Nichtorganisierten anbieten, Ihre Arbeitskraft in einem anderen Betriebsteil einzusetzen- muß er aber nicht. Dies wäre im ÖD durchaus machbar, weil ja überall Personal fehlt.

Kaum machbar war dies wähernd der Arbeistkampfmaßnahmen in den 60/70 Jahren in der Metallindiustrie. U.a. deshalb war und ist bei der IG Metall ein höherer O.grad zu verzeichnen. Ausgessperrte hatten auch kein Anspruch auf ALG, sondern mußten ggf. den Weg zum Sozialamt antreten.

Vor ca. 30 Seiten hat hier jemand die Anweisungen einer Kommune in Bezug auf Arbeitskampfmaßnahmen gepostet, die nach meiner Erinnerung explizit die genauen Reglungen für Aussperrung - auch bei Krankheit - erläutern.
« Last Edit: 30.03.2023 11:22 von daseinsvorsorge »

blanket

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« Antwort #574 am: 30.03.2023 11:15 »
Und wenn am Ende dann die 8 % rausgekommen wären jetzt, ähnlich wie bei der IG Metall, ...

Natürlich wären die 8% in Ordnung gewesen.
Allerdings unter anderen Vorzeichen!

8% rückwirkend zum 01.01.23, mindestens aber 300 Euro (rückwirkend) zum 01.01.23
3.000 Euro Einmalzahlung zum 01.05.23
Laufzeit bis 31.12.24.


Und welche Erhöhung wäre dann 2024 gekommen?


Das wäre absolut in Ordnung gewesen und dem hätte man auch sicherlich zugestimmt.

blanket

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« Antwort #575 am: 30.03.2023 11:19 »
Und welche Erhöhung wäre dann 2024 gekommen?

Johannes1893

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« Antwort #576 am: 30.03.2023 11:19 »
Die Forderung von 10,5 % war in Ordnung.
Und wenn am Ende dann die 8 % rausgekommen wären jetzt, ähnlich wie bei der IG Metall, dann hätte man vielleicht noch Details (JSZ, Laufzeit usw.) etwas besser verhandeln können, aber die 500 Euro Mindestbetrag sind halt das Problem.

Und das war von Anfang an klar. Dafür sind auch die 3.000 Euro vorgesehen. Netto! Und ich denke, dass hilft ja den unteren EG´s mehr als vielleicht den oberen.

Verdi hat hier ganz klar versagt, man muss auch mal sehen, was ist realistisch.
Das nicht alles ausgeglichen werden kann, dass wissen wir alle.

Jetzt muss man hoffen, dass die Schlichtung erfolgreich ist. Zieht sich halt jetzt wieder einen Monat.

Du widersprichst dich gefühlt laufend selbst. Einmal ist es eigentlich ganz gut, dann hat ver.di versagt. Und es sind eben keine 8% statt 10,5%. Wenn du jetzt argumentierst 24 Monate waren sowieso klar, dann soll ver.di die Forderung sein lassen von MINDESTENS 500€ auf 12 Monate.


By the way: Gibt es eigentlich mittlerweile irgendwo eine Übersicht in paar Stichpunkten was nun auf dem Tisch lag? Und wenn nicht, warum? Von ver.di erwarte ich da klare Aussagen und kein mitmachen von irgendwelchen Nebelkerzen und Verschleierung?

TrexLittleArms

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« Antwort #577 am: 30.03.2023 11:20 »
Mich würde ja jetzt mal das letzte Angebot der AG-Seite im Detail interessieren.
Gerade der Punkt fehlt mir um mir ein differenziertes Bild vom Ganzen zu machen.

Dennoch bleibe ich dabei - Mindestbeträge sind eine definitive Sozialismuskomponente......

Der Abstand zwischen den EGs ist so schon zu knapp und wird durch solche Geschichten immer weniger

Genau. Keiner weiß exakt, worüber wir reden.

Aber Sozialismus, ach...

Ja, ich nenne es so!
Oder wie soll man eine weitere Angleichung aller Entgeltgruppen untereinander sonst nennen?
Wir hatten das bereits auf deutschen Boden; Da hat der Busfahrer genauso viel Lohn erhalten wie der Wissenschaftler! ==> nannte sich DDR!

Leistung muss und soll sich lohnen!
Arbeit immer generell!
Jeder sollte von seiner Arbeit leben können - aber so lange es zur Stützung der unteren EGs auf Kosten der oberen EGs weiter kommt, läuft hier einges falsch!

Diese Angleichungen sind weit von einer Art Sozialismus (wie in der DDR) entfernt (solange die Entwicklung nicht in den nächsten Jahrzehnten so weiter geht- und das wird sie nicht). Ich sehe sie eher als temporäre Erscheinung, die sich zukünftig schon wieder normalisieren wird.

Und ich bin selbst mit einer höheren EG von der "Umverteilung" betroffen.

Ich verstehe aber Deine Intention einer bewussten Übertreibung, um die Entwicklung anschaulich zu machen.

Danke - du hast meinAnsinnen richtig verstanden :-)

Warum die Übertreibung? - Ich habe durch Fortbildungen den Aufstieg aus den unteren über die mittleren bis zu den höheren Egs durchgelaufen. Daher kenne ich beide Seiten!

Wenn ich aber mittlerweile sehe, dass in eingen Fachbereichen der Verantwortliche Meister - E9a - teilweise weniger verdient wie die ihm unterstellten Facharbeiter - E6 mit Zulagen - dann wird einem anders!

Das Ganze spiel geht durch alle Egs - Man brauch sich nur die Differenz der EG3-6 und EG8-6 ansehen - gerade mal 500€ Brutto zwischen SB mit entsprechender VErantwortung und ungelernter Tätigkeit.

Die Abstände müssen wieder größer werden - Irgendwann gab es mal ein festgelegtes Prozentualles Spannungsverhältnis zwischen den jeweiligen EGs......Das wird immer geringer.......


egal01

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« Antwort #578 am: 30.03.2023 11:20 »
Die Forderung von 10,5 % war in Ordnung.
Und wenn am Ende dann die 8 % rausgekommen wären jetzt, ähnlich wie bei der IG Metall, dann hätte man vielleicht noch Details (JSZ, Laufzeit usw.) etwas besser verhandeln können, aber die 500 Euro Mindestbetrag sind halt das Problem.

Und das war von Anfang an klar. Dafür sind auch die 3.000 Euro vorgesehen. Netto! Und ich denke, dass hilft ja den unteren EG´s mehr als vielleicht den oberen.

Verdi hat hier ganz klar versagt, man muss auch mal sehen, was ist realistisch.
Das nicht alles ausgeglichen werden kann, dass wissen wir alle.

Wieso vergleichst Du ständig die geforderten 10,5 % für ein (!) Jahr, mit den (angeblich) angebotenen 8 % (7%?) auf MINDESTENS 24 Monate (Angeblich ja sogar auf 36 Monate)?
Das hinkt doch vorne und hinten…

inkl. der Nullmonate (Annahme 6) sind es gar 3,2 %...

MrBurnz

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« Antwort #579 am: 30.03.2023 11:21 »
Bei den letzten Runden gab es keine EZ und 1-2% und jetzt sind 3000 € und 8% nicht genug.

Denkst dir nicht aus.

Mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen.

FearOfTheDuck

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« Antwort #580 am: 30.03.2023 11:21 »
Aussperrung incomming :D

Nicht wahrscheinlich- aber auch nicht undenkbar. Da wäre ich mal auf die Reaktionen der Ausgesperrten gespannt , wenn Sie kein Gehalt mehr beziehen für die Zeit der Aussperrung.

Wie kann man eine Aussperrung denn verstehen ?

Die AGs sperren die Mitarbeiter aus, das ist klar. Also die, die arbeiten wollen.

Wenn ich aber als Arbeitnehmer meine Arbeitsleistung anbiete, dann hat der AG mich doch zu bezahlen, ob er sie annimmt oder nicht ist doch seine Sache !?

Oder kann es während einer Aussperrung keinen Annahmeverzug geben ?

Was wäre mit Mitarbeitern die krankgeschrieben sind während einer Aussperrung ?

Wenn ein Betrieb(-steil) bestreikt wird und eine vom AG angefragte Notdienstvereinbarung mit den Gewerkschaften geschlossen wurde, können dort nur Mitglieder der Gewerkschaften den Notdienst arbeiten.

Der AG kann natürlich den dort arbeitswiligen Nichtorganisieerten anbieten, Ihre Arbeitskraft in einem anderen Betriebsteil einzusetzen- muß er aber nicht. Dies wäre im ÖD durchaus machbar, weil ja überall Personal fehlt.

Kaum machbar war dies wähernd der Arbeistkampfmaßnahmen in den 60/70 Jahren in der Metallindiustrie. U.a. deshalb war und ist bei der IG Metall ein höherer O.gared zu verzeichnen. Ausgessperrte hatten auch kein Anspruch auf ALG, sondern mußten ggf. den Weg zum Sozialamt antreten.

Vor ca. 30 Seiten hat hier jemand die Anweisungen einer Kommune in Bezug auf Arbeitskampfmaßnahmen gepostet, die nach meiner Erinnerung explizit die genauen Reglungen für Aussperrung - auch bei Krankheit - erläutern.

Wobei es heute deutlich einfacher ist, den von einem Betriebsteil ausgesperrten AN arbeiten zu lassen. Zumindest da wo HO möglich war und ist. Das Interesse des einzelnen AG, dass de facto die Arbeit erledigt wird, dürfte durchaus vorhanden sein.

niagAkcaBdipS

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« Antwort #581 am: 30.03.2023 11:21 »
Und welche Erhöhung wäre dann 2024 gekommen?

Ist doch unerheblich!
Wenn man 8% (auf einmal, ungestückelt) rückwirkend erhalten kann, ist doch logisch, dass das besser ist, als 2x4% verteilt auf 2 Jahre mit Beginn ab 01.06.23


niagAkcaBdipS

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« Antwort #582 am: 30.03.2023 11:23 »
Mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen.
Du bist doch nur scharf auf die Einmalzahlung, damit du dich nicht mit deinem Kreditberater rumschlagen musst.

blanket

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« Antwort #583 am: 30.03.2023 11:23 »
Nochmal

Forderung: 10,5 % (500 Euro) auf 12 Monate

vermutliches AG-Angebot: 5 % 2023 und 1500 EZ
                                       3 % 2024 und 1500 EZ
                          Laufzeit: 24 Monate

Das ist keine Halbierung der Forderung.

Und nicht das geforderte, aber ein Angebot, welches man mit Details noch ausschmücken hätte können. Die 5 % ab 01.01.2023 oder für die ersten Monate jetzt die 1500 Euro und ab Juni dann die 5 % usw.

Und das sind dann realistische Szenarien, aber 500 Euro Gehaltserhöhung/-anpassung für jemanden, der derzeit 2000 Euro brutto verdient sind halt unrealistisch und realitätsfern.
Wer erhält von seinem AG 25 % Lohnerhöhung ohne außerordentliches geleistet zu haben. Nur die Begründung der Inflation ist halt recht schwach. Zumal der AG dafür nur bedingt etwas kann. 

Sebastian09

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« Antwort #584 am: 30.03.2023 11:24 »
VKA wollte eine 4. Verhandlungsrunde, wurde aber von Gewerkschaftsseite abgelehnt.

Ja- Hotel mußte aber um 6 Uhr heute Morgen geräumt werden. Wo sollte denn heute (weiter-)verhandelt werden ? Vielleicht in einer maroden Schule ?

Schwachsinn. Es wurde bis einschliesslich Donnerstag (nach-) gebucht.

Dass die Gewerkschaft heute schon abreisen statt verhandeln wollte ist der nächste handfeste Skandal, wenn das so stimmt.

Die Verhandlungen waren von anfang an bis Mittwoch angesetzt. Sie sind gestern von beiden Seiten als gescheitert erklärt worden. Was soll bitte der Skandals sein, wenn man heute abreist???
Warum lässt du den Teil, bei dem die AG einen 4. Verhandlungstag ansetzen wollten, jetzt weg?
Werneke hat gesagt, es gibt nichts, was bei einem weiteren Termin nicht schon jetzt geklärt hätte sein können. Daher keine Notwendigkeit

Genau, lieber Schlichtung in ein paar Wochen als vor Ort einen Tag dran hängen.  Wie kann man so eine Querulanz verteidigen????

Man muss eben nicht alles mitmachen. Die AG hatten doch die ersten 2,5 Verhandlungsrunden Zeit aus dem Arsch zu kommen. Warum sollte man, nur weil die dann plötzlich Angst vor dem Scheitern haben, dem 4. Tag zustimmen?

Es waren alle Termine vorher bekannt. Man wusste also um die Gefahren und muss jetzt nicht den schwarzen Peter weitergeben.

Also irgendwann muss man auch einfach mal Grunsatzentscheidungen treffen. Vielleicht kommen ja dadurch die AG bei der nächsten Verahndlung dann auch in der ersten Runde mit einem Angebot. Lernen durch Schmerzen...