Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 565694 times)

SimsiBumbu

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2985 am: 18.04.2023 10:02 »
Warum sollte der Sockelbetrag gekürzt werden? Auch die EZ wird nicht gekürzt. Erst recht nicht der Mindestbetrag. Was seid ihr hier eigentlich für Männer, dass ihr Frauen in Teilzeit nichts gönnt? Peinlich ist das schon. Sagt viel über euch aus.

Halbe Arbeitskraft, halber Sockelbetrag.
Halbe Arbeitskraft, halbe IFP.
Was seid ihr eigentlich für Frauen, dass ihr denkt, in TZ überproportional zu verdienen?
Peinlich.

Herr, gib den Menschen Hirn... *facepalm*

Silentgalaxy

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2986 am: 18.04.2023 10:02 »
Warum sollte der Sockelbetrag gekürzt werden? Auch die EZ wird nicht gekürzt. Erst recht nicht der Mindestbetrag. Was seid ihr hier eigentlich für Männer, dass ihr Frauen in Teilzeit nichts gönnt? Peinlich ist das schon. Sagt viel über euch aus.

Halbe Arbeitskraft, halber Sockelbetrag.
Halbe Arbeitskraft, halbe IFP.
Was seid ihr eigentlich für Frauen, dass ihr denkt, in TZ überproportional zu verdienen?
Peinlich.

Falsch. Ich bin ein Mann. Nicht von Neid zerfressen.

Ein in Teilzeit arbeitender Mann? 🤣

Nope. 100% Arbeitszeit.

IrgendwasmitHandwerk

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2987 am: 18.04.2023 10:02 »
Wie ist eigentlich der Organisationsgrad in der Bundetagskantine? Da käme ein Streik ja mal bei den Richtigen an.

Vlt. sind dort alle MA verbeamtet?! Problem gelöst, Mittach sichergestellt.

Wird extern betrieben, Dussmann macht die Kantine.

Forschung4u

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« Antwort #2988 am: 18.04.2023 10:03 »
Absenkungen vom Sockel und der linearen Erhöhungen oder Verschiebung zeitlich nach hinten, darf niemals akzeptiert werden.

Die verzögerte Erhöhung ist schon dem Schlichterspruch entsprechend viel zu groß im Vergleich zur Forderung. Verdi sollte eher bei ihren Mindest-/Sockelbeträgen Zugeständnisse machen, als bei der Laufzeit. Denn: Nimand weiß, wie das mit der Inflation weitergeht. In einer langen Laufzeit stecken immense Risiken, bis hin zu zweistelligen Prozenten.
Da jetzt für viele schon ein vollständiger Inflationsausgleich aufgrund zu geringer Forderung nicht mehr erreichbar ist, sitzen dann einige Leute mal so richtig in der Tinte. Im Sinne von bei der Tafel einkaufen, Wohngeld beantragen und Eigenheim verlieren.
Wenn man dann noch zusammenzählt, was an Belastungen für die Bürger beim Wohnen noch geplant ist (Wärmepumpen"zwang", EU-Sanierungspflicht, völlig verkorkste Grundsteuerreform...),  dann gute Nacht!
Die Kosten für all das werden die Größenordnung des Bruttosozialproduktes erreichen (Wo soll das alles erwirtschaftet werden?). Heizungsverbot greift schon nächstes Jahr, Grundsteuer dann 2005 (Beides teilweise oder vollständig auf die Miete/Nebenkosten abwälzbar!)
Dazu kommt das immer noch große Risiko des Ukraine-Kriegs. Kriege führen eine Eigenleben, und niemand weiß, wie das weitergeht, ob sich das ausweitet und wohin. Und auch sonst bleibt es Weltpolitisch spannend.
 
UNTER DIESEN UMSTÄNDEN IST EIN ABSCHLUSS ÜBER 24 MONATE ODER MEHR HÖCHST FAHRLÄSSIG! DIE AG FORDERN VON DEN AN FÜR SICH EINE PLANUNGSSICHERHEIT EIN, DIE DIE AN GAR NICHT TRAGEN KÖNNEN!

Zitat
Und ich denke, dass auch der VERDI-Vorsitzende das weiß. Gibt ja auch mal wieder Wahlen.

Träum weiter. Wenn es danach ginge, hätten sie den Bsirske teeren, federn und aus dem Dorf jagen müssen. Und wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat Werneke seinen Einstand ja erstmal mit einem echt beschissenen Abschluss gegeben.
« Last Edit: 18.04.2023 10:09 von Forschung4u »

Mario12

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2989 am: 18.04.2023 10:04 »
Nochmal:

Das Schlichtungsergebnis ist nur einigermaßen akzeptabel, wenn es genauso kommt.

Absenkungen vom Sockel und der linearen Erhöhungen oder Verschiebung zeitlich nach hinten, darf niemals akzeptiert werden.

Und ich denke, dass auch der VERDI-Vorsitzende das weiß. Gibt ja auch mal wieder Wahlen.
Und wenn wir ehrlich sind, dann ist jetzt erst durch die 3-4 Verhandlungsrunden richtig Dampf unterm Kessel.

Und warum: Weil die AG mit 3 % und 2 % + EZ einfach inakzeptable Angebote abgeben. Weil deren Verhalten absolut widerwärtig ist.

Innerhalb von paar Tagen wird ein 100 Mrd. Euro Sondervermögen bereitgestellt, welches durch Dummheit jetzt leider nur noch gut die Hälfte wert ist.
Aber für die Soldaten und die betrifft dieser Abschluss ja auch, soll es keine angemessene Erhöhung geben.

Wie ihr seht, mir reicht es echt langsam. Und ich bin kein klassisches Verdi-Klientel, aber genau deswegen kotzt es mich langsam an.

Ich habe eher den Eindruck dass die meisten Menschen einfach froh wären wenn die große Show endlich beendet wird, hauptsache es gibt ein paar Prozent mehr, egal wie die Forderung mal war. Aber so ist das halt in allen Bereichen. Kein langer Atem, man wird müde usw…. Und natürlich setzt die AG-Seite darauf. Alles Psychologie. Richtig Dampf unterm Kessel gibt es offensichtlich nur bei ca. 15 Usern hier im Forum die sich mit der Thematik befassen. Mehr ist da leider nicht.


Natürlich richtig deine Vermutung, aber dann darf man sich auch nicht beschweren. Dann muss man weiterhin mit dem Leben was man hingeworfen bekommt. Am besten stellen in Zukunft die Arbeitgeber selber die Forderungen und dann auch das Angebot auf. Vielleicht gibt es dann nur eine Verhandlungsrunde.

Ja klar. Im Grunde genommen geht es doch vielen so: Man ist kein Mitglied in einer Gewerkschaft, eventuell finanziell gut aufgestellt und nimmt hier regelmäßig ein paar Prozent mehr mit ohne etwas dafür tun zu müssen. Quasi automatisch. Das ist doch entspannt. Ob es am Ende dann 7 % sind oder 10 %, oder ein paar Monate früher oder später, ist doch egal. Ist ja quasi geschenkt.
« Last Edit: 18.04.2023 10:12 von Mario12 »

Freier Lobbyist

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2990 am: 18.04.2023 10:05 »
Seit 1994 bin ich nicht mehr in der Gewerkschaft. Davor seit 1979 immer zahlendes Mitglied gewesen.

Über 40 Jahre öffentlicher Dienst im Bereich Versorgungsunternehmen liegen jetzt hinter mir.

Die Rente für den normalen Malocher wurde nie wieder dem Beamten gleichgestellt. Siehe die Entwicklungen in der Zusatzversorgungskasse. Und wenn man dies mit manchen Betriebsrenten vergleicht...

Die jetzigen angebotenen Erhöhungen bleiben unter der Inflation. Die weiteren Entwicklungen im öffentlichen Dienst werden bei den sogenannten progressiven Kosten wie eben den Personalkosten weiterhin hinter der Tendenz in anderen Bereichen Deutschlands hinterher laufen.

Wozu brauche ich eine Gewerkschaft die nur für sich selbst eine Organisation darstellt mit großen Over-Head, aber es nicht fertig bringt dem einfachen Malocher im öffentlichen Dienst wie einem Müllmann mal endlich die Wertschätzung entgegen zu bringen die er verdient hat? Die Krankenpfleger zur Zeit von Corona...der Reinigungskraft usw.

Alle diese Berufe im öffentlichen Dienst werden weiterhin gebraucht, aber wo ist morgen die Betreuung in der Kindertagesstätte oder im Krankenhaus? Nachwuchs für übermorgen wird mit solchen Lohnabschlüssen nicht generiert.

Eher würde ich die Empfehlung an junge Leute aussprechen, geht lieber nicht in den öffentlichen Dienst oder gleich in die Politik. Da könnt ihr zumindest euer Einkommen selbst bestimmen.

daseinsvorsorge

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« Antwort #2991 am: 18.04.2023 10:15 »
Zufrieden mit der Empfehlung zeigte sich Wernicke in der gestrigen viko nicht; es gebe gute und schlechte Seiten der Empfehlung. Aus seiner Sicht überwiegen aber noch die guten Seiten; so auch die Annahme der Empfehlung durch die Gwerkschaftsvertreter

Woher beziehst du die Information, dass er nicht zufrieden war? Was ich auch nicht verstehen kann, ist, wie man unzufrieden ist und dennoch das Produkt kauft. Macht ihr das auch immer so? Du brauchst neue Bremsscheiben am Auto, aber die Werkstatt pumpt dir stattdessen Luft auf? Garniert mit dem Spruch: "Etwas konnten wir erreichen!" Beim nächsten TÜV-Besuch bemängelst du dann schon proaktiv die fehlende Bremswirkung, wirst aber darauf hingewiesen, dass der Luftdruck ja noch ganz gut sei?

Weil er es selber so gesagt hat ...

Na ja- hab ich hier schon mehrfach versucht darzustellen: Verhandlungen sind immer Kompromisse- für beide Seiten. Und ja- wer hat wie viel Macht, um Positionen durchzusetzen ?Wie wir ja hören, ist die vka nicht einverstanden mit der Empfehlung, obschon deren Verterter zugestimmt haben.Und Tarifverhandlungen gehen nicht wie beim Trödeltrupp- was ist dein letzter Preis ?

schnitzelesser

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« Antwort #2992 am: 18.04.2023 10:18 »
Die JSZ muss für alle auf 100 % erhöht werden. Wo gibt es denn noch ca. 50 % Weihnachtsgeld?

Dann bitte die JSZ im TV-V um die entsprechenden Prozente zusätzlich erhöhen, da sonst die Mitarbeiter im TV-V benachteiligt werden und somit kein Abstand mehr gewahrt werden würde.
Ist nicht nötig, da im TV-V die JSZ explizit min. 100 % beträgt. Natürlich könnte man sie auf min. 150 % festsetzen, da zumindest mir kein Anwender bekannt ist, der mehr als 100 % zahlt. Aber dafür gibt es ja noch Ergebnisbeteiligungen, manchmal aber auch nur in homöopathischer Dosis.

Queen of Spades

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« Antwort #2993 am: 18.04.2023 10:23 »
Was ist eigentlich mit der Anhebung der JSZ. Ist das Thema mit der Schlichtung nun vom Tisch? War es nur Verhandlungsbasis bei der zweiten Runde?

patrick0815

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« Antwort #2994 am: 18.04.2023 10:27 »
Die JSZ muss für alle auf 100 % erhöht werden. Wo gibt es denn noch ca. 50 % Weihnachtsgeld?

Dann bitte die JSZ im TV-V um die entsprechenden Prozente zusätzlich erhöhen, da sonst die Mitarbeiter im TV-V benachteiligt werden und somit kein Abstand mehr gewahrt werden würde.
Ist nicht nötig, da im TV-V die JSZ explizit min. 100 % beträgt. Natürlich könnte man sie auf min. 150 % festsetzen, da zumindest mir kein Anwender bekannt ist, der mehr als 100 % zahlt. Aber dafür gibt es ja noch Ergebnisbeteiligungen, manchmal aber auch nur in homöopathischer Dosis.

So ist es. Unseres städtische Energieversorgungsunternehmen zahlt noch eine Ergebnisbeteiligung. Von dem her fahren die schon gut.
Eine Erhöhung der Mindestzahlung auf über 100% ist komplett unnötig.

Von der Historie war es auch in Ordnung, dass der TV-V etwas besser fährt als der TVÖD. Allerdings sind die ganz guten Zeiten in den städtischen Versorgungsunternehmen auch schon länger vorbei. Daher sollte diese bei den Tarifabschlüssen nicht mehr besser gestellt werden. Den Status Quo sollten sie jedoch beibehalten und damit kein "Sonderopfer" werden.

Maikel

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« Antwort #2995 am: 18.04.2023 10:27 »
Zufrieden mit der Empfehlung zeigte sich Wernicke in der gestrigen viko nicht; es gebe gute und schlechte Seiten der Empfehlung. Aus seiner Sicht überwiegen aber noch die guten Seiten; so auch die Annahme der Empfehlung durch die Gwerkschaftsvertreter

Woher beziehst du die Information, dass er nicht zufrieden war? Was ich auch nicht verstehen kann, ist, wie man unzufrieden ist und dennoch das Produkt kauft. Macht ihr das auch immer so? Du brauchst neue Bremsscheiben am Auto, aber die Werkstatt pumpt dir stattdessen Luft auf? Garniert mit dem Spruch: "Etwas konnten wir erreichen!" Beim nächsten TÜV-Besuch bemängelst du dann schon proaktiv die fehlende Bremswirkung, wirst aber darauf hingewiesen, dass der Luftdruck ja noch ganz gut sei?

Weil er es selber so gesagt hat ...

Na ja- hab ich hier schon mehrfach versucht darzustellen: Verhandlungen sind immer Kompromisse- für beide Seiten. Und ja- wer hat wie viel Macht, um Positionen durchzusetzen ?Wie wir ja hören, ist die vka nicht einverstanden mit der Empfehlung, obschon deren Verterter zugestimmt haben.Und Tarifverhandlungen gehen nicht wie beim Trödeltrupp- was ist dein letzter Preis ?

Vllt sollte Verdi damit mal anfangen.
Diese bewusst schludrige und nicht interessiere Haltung der AG (Faeser kommt zu spät, kein Angebot, eher mit sich beschäftigt, Faeser posaunt Angebote die es nie gab) müssen erwidert werden mit ebenso asozialem Verhalten seitens Verdi.

Dazu ist ja auch klar, dass die Angebote bzw. Schlichtung mittlerweile ein halbes Mathe Studium voraussetzen.

Ich schließe mich einem Vorredner an. Es hätte mal von Respekt gezeugt, wenn ein schnelles , gutes und leicht verständliches tarifabgebot dargeboten wäre.

Stattdessen kommt einem das Verhalten der AG wie trotzige Kinder vor, die sich selber untereinander überhaupt nicht zurecht finden.

Auch sowas wirbt nicht für Nachkömmlinge im öD

niagAkcaBdipS

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2996 am: 18.04.2023 10:28 »
Ist nicht nötig,

Dann sehe ich keinen Grund, warum die JSZ im TVÖD auf 100% angehoben werden soll.
Die Stadtwerke tragen sich selbst und sind eigenständige Wirtschaftsunternehmen, was man von Städten und Kommunen nicht behaupten kann.
Ferner gibt es eine quasi Unkündbarkeit im TVÖD, im TV-V nicht.
Der Abstand zum TV-V muss gewahrt bleiben.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2997 am: 18.04.2023 10:28 »
Was ist eigentlich mit der Anhebung der JSZ. Ist das Thema mit der Schlichtung nun vom Tisch? War es nur Verhandlungsbasis bei der zweiten Runde?

Bisher leider hierzu nur das Schweigen im Walde. Auch in der 3. Runde gab es hierzu nichts. Da Verdi vehement dagegen war, vermute ich eher, dass das Thema rasiert wurde als Konsens darüber.

Stempelroboter

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2998 am: 18.04.2023 10:28 »
Was ist eigentlich mit der Anhebung der JSZ. Ist das Thema mit der Schlichtung nun vom Tisch? War es nur Verhandlungsbasis bei der zweiten Runde?

Scheint so, ist momentan keine Rede mehr davon.

Knarfe1000

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2999 am: 18.04.2023 10:29 »
Der Schlichtungsvorschlag zeigt wohl die Richtung auf in die es gehen wird und ist meiner Meinung nach annehmbar, WENN zum 01.05.2023 die kompletten 3000€ auf einmal fließen und die Arbeitszeit auf 38 Stunden reduziert wird. Die Lineare Erhöhung auf 01.01.vorgezogen und geleichzeitig die Arbeitszeit auf 37 gesenkt wird.

wie kommst du denn darauf?
Senkung der Arbeitszeit? stand noch nie zur Debatte


Es stand von Gewerkschaftsseite auch nie zur Debatte 24 Monate abzuschließen, da finanziell offenbar kein entgegenkommen mehr möglich ist, wäre eine Stellschraube.

Absurd. Verdi hält den Vorschlag für ok.

Als Basis für weitere Verhandlungen, nichts anderes ist doch ein Schlichtungsvorschlag. Gravierendes wird sich freilich nicht mehr ändern, das ist wohl leider klar, deswegen ja die Idee mit der Arbeitszeit.

Verdi wirbt doch laut Aussage einiger User für die Annahme. Es sind offensichtlich die Arbeitgeber die damit nicht ganz einverstanden sind und hier und da noch Veränderungen ‚nach unten‘ verlangen. Luft nach oben gibt es da beim Vorschlag nicht, sorry.



Natürlich ist VERDI mit der Schlichtung zufrieden, wenn bereits jetzt Flyer gedruckt werden und zig Dokument erstellt werden.

Zufrieden mit der Empfehlung zeigte sich Wernicke in der gestrigen viko nicht; es gebe gute und schlechte Seiten der Empfehlung. Aus seiner Sicht überwiegen aber noch die guten Seiten; so auch die Annahme der Empfehlung durch die Gwerkschaftsvertreter


Heißt für mich, bei der kleinsten Änderung der AG müsste Werneke ablehnen.
Die JSZ muss für alle auf 100 % erhöht werden. Wo gibt es denn noch ca. 50 % Weihnachtsgeld?
Hier in RLP (verteilt auf 12 Monate)