Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 566459 times)

Bernstein

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3495 am: 19.04.2023 14:40 »
Ich liebe Geld.

Tanathos

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3496 am: 19.04.2023 14:50 »
Das Forum hier ist schon faszinierend, bin seit Monaten stiller Mitleser:
Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
Was hier teilweise gejammert wird geht auf keine Kuhhaut :-)
Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Herrlich. Immer die gleiche Mär dass arbeiten im ÖD ungleich arbeiten im „Real life“ 😂und dann auch noch von nem Home Office Admin. I cant 😂 Pflegekraft lacht dich komplett aus


Was genau ist jetzt dein Problem, das dich zu so einer unfassbar kindischen Reaktion veranlasst? fchansa1965 sprach davon, dass er beide Seiten kennt, und das ist wirklich alles, was dir dazu einfällt?

Er kennt beide Seiten ? Soso. Hat er also das komplette Berufs Spektrum des öD im Lebenslauf stehen ? Doubt.
Demnach ist eine Behauptung mit 90% Stammtischgefasel.

Hat halt Recht. Die Pflegekraft hinkt sowieso. Die verdienen im Mittel für einen Ausbildungsberuf ziemlich gut. Das würde sich dein Wassermeister sicher auch wünschen wenn er heilig Abend im nassen Rohrgraben nen Rohrbruch flickt ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯

KDC

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3497 am: 19.04.2023 14:59 »
Das Forum hier ist schon faszinierend, bin seit Monaten stiller Mitleser:
Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
Was hier teilweise gejammert wird geht auf keine Kuhhaut :-)
Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Bernstein

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3498 am: 19.04.2023 15:04 »
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Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
Was hier teilweise gejammert wird geht auf keine Kuhhaut :-)
Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Wir sind halt zu faul.  ;)

DerTechniker

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3499 am: 19.04.2023 15:04 »
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Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
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Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Zulagen sind temporär

Bernstein

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« Antwort #3500 am: 19.04.2023 15:05 »
Und eine außertarifliche Leistung.

Tanathos

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3501 am: 19.04.2023 15:12 »
Das Forum hier ist schon faszinierend, bin seit Monaten stiller Mitleser:
Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
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Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Das sollte den Leuten halt echt bewusst werden. Die Privatwirtschaft ist hart und viel Lohn bedeutet immer viel Lebenszeit zu opfern. Ich bin damals in den ÖD weil es für mich als Ingenieur 500€ Brutto mehr im Monat als in der PW bedeutet hat. Und Nachdem ich was konnte bin ich halt innerhalb des ÖD gewechselt und bekommen jetzt Netto 250€ on top.

Wer was verändern will muss selber aktiv werden und nicht auf andere hoffen. Und er sollte schon gar nicht geblendet von lauter Gier agieren.

DerTechniker

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3502 am: 19.04.2023 15:16 »
Das Forum hier ist schon faszinierend, bin seit Monaten stiller Mitleser:
Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
Was hier teilweise gejammert wird geht auf keine Kuhhaut :-)
Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Das sollte den Leuten halt echt bewusst werden. Die Privatwirtschaft ist hart und viel Lohn bedeutet immer viel Lebenszeit zu opfern. Ich bin damals in den ÖD weil es für mich als Ingenieur 500€ Brutto mehr im Monat als in der PW bedeutet habe. Und Nachdem ich was konnte bin ich halt innerhalb des ÖD gewechselt und bekommen jetzt Netto 250€ on top.

Wer was verändern will muss selber aktiv werden und nicht auf andere hoffen. Und er sollte schon gar nicht geblendet von lauter Gier agieren.

Es kann aber nicht jeder in die PW wechseln, da der öD dann garkeine Leute mehr hat. Man muss einfach konkurrenzfähig bleiben. Das geht zwar nicht in allen Bereichen, aber in Einigen muss man einfach was tun.

Dr Alphonse Mephesto

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3503 am: 19.04.2023 15:17 »
Mal ganz davon ab wieviel Lohnerhöhung richtig und angemessen ist. Kritik richtet sich hierbei an die Fanboys der Einmalzahlung. Ich finde es wirklich erschreckend, wie man sich an einer Diskussion zum Thema Lohn in Zeiten hoher Inflation beteiligen kann, ohne die Begriffe
-"Inflation" (anhaltende allgemeine Erhöhung des Preisniveaus und dadurch bedingter Rückgang der Kaufkraft einer Währung),
-"disinflation" (spürbare Verringerung des Inflationstempos)
- "deflation" (anhaltende allgemeine Abnahme des Preisniveaus)
zu verstehen, oder zu kennen. Die 3000€ sind mehr oder weniger schnell ausgegeben. Die letzte Phase einer Deflation hatte Deutschland um 1930 und die wird wohl nicht wiederkommen. Das heißt die Preise werden nicht sinken, sie werden bestenfalls langsamer steigen (angeblich optimal bei 2% Inflation). Wenn Löhne nicht nachhaltig steigen, wird der Abstand zu den Preisen immer größer, weil man lohntechnisch nach dem Jahr der Einmalzahlung, wieder auf das Lohnniveau vor der Einmalzahlung fällt, während die Preise lustig weiter steigen. Also ist es furchtbar egal, ob sich die Inflation in einem Monat wieder bei 6, 4, oder 2% befindet, weil die Einmalzahlung den Abstand zum erreichten Preisniveau nicht verkürzt.

PS: Wenn man die Einmalzahlung jetzt schnell braucht um sich flott die neue PlayStation und nen neuen Flatscreen zu kaufen, ist das durchaus legitim, sollte dies aber nicht für 2,5 Mio. Beschäftigte fordern, die sich nicht für den schnellen Cent über den Tisch ziehen lassen wollen.     

xirot

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3504 am: 19.04.2023 15:18 »
Das Forum hier ist schon faszinierend, bin seit Monaten stiller Mitleser:
Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
Was hier teilweise gejammert wird geht auf keine Kuhhaut :-)
Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Das sollte den Leuten halt echt bewusst werden. Die Privatwirtschaft ist hart und viel Lohn bedeutet immer viel Lebenszeit zu opfern. Ich bin damals in den ÖD weil es für mich als Ingenieur 500€ Brutto mehr im Monat als in der PW bedeutet hat. Und Nachdem ich was konnte bin ich halt innerhalb des ÖD gewechselt und bekommen jetzt Netto 250€ on top.

Wer was verändern will muss selber aktiv werden und nicht auf andere hoffen. Und er sollte schon gar nicht geblendet von lauter Gier agieren.

Als ITLer in der 14 ändre ich überhaupt nichts mehr  8) Alle Änderungen wir Entfristung und EG Aufstieg sind perspektivisch durch. Als ATler sehe ich mich nicht. Aber vielleicht doch mal mit dem Peter Prinzip probieren :D

Alexander79

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3505 am: 19.04.2023 15:18 »
Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten.
Ist es ja auch ... Eine Nullrunde besagt, du bekommst nicht mehr Lohn.
Die IAP ist wie der Name schon sagt, eine Prämie und auch der Bund selbst sagt,
Zitat:"Hierbei handelt es sich um eine freiwillige Leistung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber."
Eine freiwillige Leistung kann perse schon kein Lohnbestandteil sein, denn der ist vertraglich festgelegt.

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?
Ganz einfach, weil man das als Beamter oder zB als Pensionär gar nicht kann?

IrgendwasmitHandwerk

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3506 am: 19.04.2023 15:20 »
Wie wäre es bei der nächsten Verhandlungsrunde das Gehalt einmalig um 5-10% zu erhöhen und ab dann festzuhalten, dass im TVöD nur noch Inflationsausgleich für das Jahr/die Jahre +0,25% gemacht wird? Ab da kann man dann nur noch über Sachen verhandeln, die für die Angestellten nicht mehr geldlich wirken, wie zB. Arbeitszeitverkürzung, mehr Urlaub, flexiblere Arbeitsgestaltung usw. also nur noch soziale Komponenten. Dann würde der öD auch moderner und attraktiver gegenüber der PW werden und ich kenne einige Leute, die mit ihrem heutigen Gehalt zufrieden sind und nur den IA+0,25% annehmen würden. Sicherheit in jeder Lage. Und falls sich das mit der Inflation beruhigt hat der AG auch noch mehr Glück und kümmert sich endlich darum sozial attraktiv zu werden.

xirot

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3507 am: 19.04.2023 15:23 »
Wie wäre es bei der nächsten Verhandlungsrunde das Gehalt einmalig um 5-10% zu erhöhen und ab dann festzuhalten, dass im TVöD nur noch Inflationsausgleich für das Jahr/die Jahre +0,25% gemacht wird? Ab da kann man dann nur noch über Sachen verhandeln, die für die Angestellten nicht mehr geldlich wirken, wie zB. Arbeitszeitverkürzung, mehr Urlaub, flexiblere Arbeitsgestaltung usw. also nur noch soziale Komponenten. Dann würde der öD auch moderner und attraktiver gegenüber der PW werden und ich kenne einige Leute, die mit ihrem heutigen Gehalt zufrieden sind und nur den IA+0,25% annehmen würden. Sicherheit in jeder Lage. Und falls sich das mit der Inflation beruhigt hat der AG auch noch mehr Glück und kümmert sich endlich darum sozial attraktiv zu werden.

Na na na, nicht dass wir noch wie Politiker behandelt werden :D

Tikus

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3508 am: 19.04.2023 15:26 »
************

ich muss mich entschuldigen für meine letzten Posts

nachdem ich die Mehreinnahmen des Bundes durch die Inflation noch einmal genau recherchiert haben, ist es einfach alles nur eine riesen große Frechheit und ich stimme den meisten hier voll und ganz zu wie unglaublich dieser Abschluss ist.

3000 Euro Corona Bonus jetzt als Gehaltserhöhung zu zahlen

14 Monaten Nullrunde (steht ja jetzt auch überall ganz offen, es ist eine Nullrunde) in der größten Krise der letzten Jahrzehnte

einfach nur schlecht und traurig

und wenn man dann sieht wofür alles sinnlos Kohle ausgegeben, gar verplempert wird....

Es fehlen einem die Worte

Tanathos

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3509 am: 19.04.2023 15:27 »
Das Forum hier ist schon faszinierend, bin seit Monaten stiller Mitleser:
Baujahr 73, Quereinsteiger, 22 Jahre Softwareentwickler in der Privatwirtschaft, mittlerweile
seit 1,5 Jahren im ÖD (Admin in einer größeren Kommune in MV):
Was hier teilweise gejammert wird geht auf keine Kuhhaut :-)
Ich hab in meinen > 20 Jahren in der PW 3 Gehaltserhöhungen bekommen und war danach (2021) Brutto bei etwas über 3k/Monat. Und imho nicht einer der Dümmsten in der Firma.
Sicher kann man sich wegbewerben, nur spielen ja auch andere Faktoren wie Ortsverbundenheit, familiäre Verhältnisse etc. eine Rolle.
Und die Jobs in der IT hier in M/V waren in der Vergangenheit recht rar (junge Menschen kennen den Fakt dass man mit > 100 Leuten um einen Job konkurriert wohl kaum noch, ich hab das Gefühl wenn man aktuell seinen Namen fehlerfrei schreiben kann reicht dass schon für eine Arbeitsplatzzusage).
Wer hat denn wirklich mit einem Ausgleich der kompletten Inflation der letzten Jahre gerechnet?
Gerecht wäre es sicher - aber realistisch? LOL.
Wenn ich höre "aber dann fehlen mir dann später 1,50 € bei der Rente" bekomme ich Brechreiz - das ist dann Jammern auf wirklich höchstem Niveau.
Ich wette dass 90% der Leute die hier in diesem Sinne den Lauten machen in der PW absolut untergehen würden weil sie nie mitbekommen haben wie es im Real Life Arbeitsleben in der Privatwirtschaft (und ich meine jetzt nicht den IG Metall Referenz Grosskonzern) wirklich läuft - sorry.
Nur meine 2 ct.

Das kann man gar nicht laut genug sagen. Gerade bei der Arbeitsweise im ÖD würden die meisten hier innerhalb der Probezeit wieder beim Amt auf der Matte stehen.

Die Vermessenheit sieht man allein 3000€ als Nullrunde zu betrachten. Das sind dann die Leute die nochmal in den Baumarkt fahren um Schrauben für Rygips zu holen weil Sie nur Holzschrauben daheim haben. Oder den Techniker holen weil im Drucker Tinte aus ist.

Bei all dem Genörgel hier wünsche ich mir langsam ne Minusrunde für den ÖD....

Sehe ich genauso. Es wird hier so vieles als Gott gegeben betrachtet und es ist eine riesige Erwartungshaltung da, dass der Arbeitgeber für einen Reallohnzuwachs sorgen muss und Verdi das als Forderung bringen muss. Und wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, dann wird das eigene Engagement zurückgeschraubt und langsamer gearbeit sowie Schnute gezogen.

Und dann immer diese Sprüche über Privatwirtschaft, in der jeder mindestens 100 k verdient + Audi A6 mit Tankkarte bei 35 Stunden pro Woche in Kombination mit 4.000 Euro monatlicher Betriebsrente.

Dieses Bild wird hier mantramäßig vorgebetet und die Forenmitglieder fühlen sich in ihrer selbstgewählten Opferrolle so richtig toll.

Warum wechselt ihr dann nicht in die Privatwirtschaft, wenn dort die Bedingungen so viel besser sind?

Warum verhandet ihr mit eurem Arbeitgeber nicht eine Zulage, um euer Gehalt zu erhöhen?

Das sollte den Leuten halt echt bewusst werden. Die Privatwirtschaft ist hart und viel Lohn bedeutet immer viel Lebenszeit zu opfern. Ich bin damals in den ÖD weil es für mich als Ingenieur 500€ Brutto mehr im Monat als in der PW bedeutet habe. Und Nachdem ich was konnte bin ich halt innerhalb des ÖD gewechselt und bekommen jetzt Netto 250€ on top.

Wer was verändern will muss selber aktiv werden und nicht auf andere hoffen. Und er sollte schon gar nicht geblendet von lauter Gier agieren.

Es kann aber nicht jeder in die PW wechseln, da der öD dann garkeine Leute mehr hat. Man muss einfach konkurrenzfähig bleiben. Das geht zwar nicht in allen Bereichen, aber in Einigen muss man einfach was tun.

Deswegen habe ich ja auch angeführt dass man innerhalb des ÖD wechseln kann. Und Konkurrenz belebt das Geschäft. Was glaubst du wie der VKA zu Kreuze kriecht wenn das Personal ausgeht.