Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 565867 times)

Silentgalaxy

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4290 am: 22.04.2023 14:25 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kossten  zu streiken?

Einfach krank melden.

Fowler

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4291 am: 22.04.2023 14:27 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch...

Sollte kein Sonderopfer von den KH verlangt werden, hat die Pflege mal so gar nichts zu meckern. Am Verdienst scheitert es in der Pflege im öD jedenfalls nicht. Da wurde von den Tarifpartnern in den vergangenen Runden viel Geld investiert.

solange man bei Zeitarbeitsfirmen 2000€ Brutto mehr verdient, als nach TVöD wird sich in der Pflege noch so einiges tun, warts ab... vor allem wenn man für die 2000€ mehr, wesentlich weniger Verantwortung trägt und zusätzlich noch nette Benefits wie freie Dienstwahl, Dienstwagen, Spritgeld, Parkplatz etcpp erhält, wovon Festangestellte in der Pflege nicht Mal träumen dürfen.

Aber die Lösung wurde ja schon propagiert: Zeitarbeit in der Pflege verbieten  ;D
Tja, das liegt aber tatsächlich an der Zeitarbeit und nicht am öD. Das kannst einfach nicht zahlen.
Hier sehe ich eher den Ball bei der Politik. Denn finanzieren muss das Ganze ja auch noch jemand.

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4292 am: 22.04.2023 14:27 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kosten  zu streiken?

Wollen sie das nicht lieber auf den 01.10. verschieben? Dann bleiben die Klammen Kassen noch ein Jahr länger von den Auswirkungen auf die JSZ verschont.
Deshalb war im Vorschlag der AG Seite natürlich auch die Erhöhung ab Oktober, da Juli-September Gehalt maßgeblich für das "Weihnachtsgeld" (JSZ) sind.

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4293 am: 22.04.2023 14:31 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kosten  zu streiken?

Wollen sie das nicht lieber auf den 01.10. verschieben? Dann bleiben die Klammen Kassen noch ein Jahr länger von den Auswirkungen auf die JSZ verschont.
Deshalb war im Vorschlag der AG Seite natürlich auch die Erhöhung ab Oktober, da Juli-September Gehalt maßgeblich für das "Weihnachtsgeld" (JSZ) sind.

BTW: das Zitat ist von Welge, nicht von Faeser.
Flüchtlings-Nancy hat sich wieder voller Optimismus gezeigt, die weint auch (zumindest öffentlich) nicht so viel wegen fehlender Gelder rum.

DonBlech

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4294 am: 22.04.2023 14:32 »
Nach dieser Erkenntnis mal an die wiederholte Kritik hier im Forum erinnern:
(1) permanent wird kritisiert, dass die meisten Verdi-Mitglieder nur aus den unteren Lohngruppen stammen

(2) und es wird gemeckert, dass man solche Ergebnisse nicht kritisieren soll, wenn man "zu geizig und egoistisch" wäre statt fleißig zahlendes Verdi-Mitglied zu sein. Bezahlen - wofür? Für doppelte Verarsche? WER wagt Kritiker zu kritisieren? - die oberen Lohngruppen, die sich darüber aufregen, weil die Schere arm-reich nicht größer sondern um ein Müüüüüüüüh  kleiner werden soll? Es lebe der Narzismus!

Bei dem, was uns hier aktuell "verhandelt" wird, bleibt der Gehaltsunterschied doch perfekt bestehen.
Der Eine fährt halt mindestens 2 Merzedes, der Nachbar aus der Seitenstraße nen alten Opel Corsa. Passt doch.

Legst du eigentlich auch mal ne andere Platte auf? Jedes mal das selbe Geflenne von dir.

Und es heißt immer noch MerCedes.

...
 Mit Anfang 50 übersteigt dann das Lebensnettoeinkommen von EG13 jenes von EG6. Wenn beide in Rente gehen hat EG13 insgesamt 15% mehr verdient in seinem Leben. Das nennt man dann Bildungsrendite. Kann aber gerne abgeschafft werden, um es für Ingenieure und Informatiker noch unattraktiver zu machen in den öD zu gehen.
Das Leben ist aber noch nicht zu Ende, wenn beide in Rente gehen. Was man dann an Rente bekommt, ergibt sich ja auch aus der Erwerbsbiographie.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4295 am: 22.04.2023 14:33 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch...

Sollte kein Sonderopfer von den KH verlangt werden, hat die Pflege mal so gar nichts zu meckern. Am Verdienst scheitert es in der Pflege im öD jedenfalls nicht. Da wurde von den Tarifpartnern in den vergangenen Runden viel Geld investiert.

solange man bei Zeitarbeitsfirmen 2000€ Brutto mehr verdient, als nach TVöD wird sich in der Pflege noch so einiges tun, warts ab... vor allem wenn man für die 2000€ mehr, wesentlich weniger Verantwortung trägt und zusätzlich noch nette Benefits wie freie Dienstwahl, Dienstwagen, Spritgeld, Parkplatz etcpp erhält, wovon Festangestellte in der Pflege nicht Mal träumen dürfen.

Aber die Lösung wurde ja schon propagiert: Zeitarbeit in der Pflege verbieten  ;D

NEIN- die Androhung/der Weg ggü. den AGs in der Pflege muß sein: Noch mehr Kohle und Personal- ansonsten gehen wir alle in die Zeitarbeit.

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4296 am: 22.04.2023 14:34 »
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hält in der vierten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst eine zeitnahe Einigung für möglich. "Die Beschäftigten leisten einen guten Dienst in unser aller allgemeinem Interesse, und die Zeiten sind sehr schwierig, deswegen müssen wir sie auch angemessen alimentieren", sagte sie am Samstag kurz vor Verhandlungsbeginn in Potsdam. "Ich glaube, das wird uns auch heute gelingen. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich."

Mehr aktuelle News

Beachtet werden müssten indes auch die Interessen der Kommunen, die an der Seite des Bundes mit den Gewerkschaften über die Tarife der rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Diensts verhandeln. "Den Kommunen geht es im Moment auch nicht so gut, und wir reden hier über öffentliche Steuergelder", sagte die Ministern.

(Quelle: https://web.de/magazine/politik/innenministerin-faeser-optimistisch-kommenden-tarifgespraechen-potsdam-38132194)

Wieso geht es denen nicht so gut? Weil die Jahresüberschüsse in den letzten beiden Jahren nur einstellige und keine zweistelligen Milliardenüberschüsse waren?

dergt

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« Antwort #4297 am: 22.04.2023 14:38 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch...

Sollte kein Sonderopfer von den KH verlangt werden, hat die Pflege mal so gar nichts zu meckern. Am Verdienst scheitert es in der Pflege im öD jedenfalls nicht. Da wurde von den Tarifpartnern in den vergangenen Runden viel Geld investiert.

solange man bei Zeitarbeitsfirmen 2000€ Brutto mehr verdient, als nach TVöD wird sich in der Pflege noch so einiges tun, warts ab... vor allem wenn man für die 2000€ mehr, wesentlich weniger Verantwortung trägt und zusätzlich noch nette Benefits wie freie Dienstwahl, Dienstwagen, Spritgeld, Parkplatz etcpp erhält, wovon Festangestellte in der Pflege nicht Mal träumen dürfen.

Aber die Lösung wurde ja schon propagiert: Zeitarbeit in der Pflege verbieten  ;D
Tja, das liegt aber tatsächlich an der Zeitarbeit und nicht am öD. Das kannst einfach nicht zahlen.
Hier sehe ich eher den Ball bei der Politik. Denn finanzieren muss das Ganze ja auch noch jemand.

nein das Problem liegt zu 100% nicht an der Zeitarbeit. Könnte sich die Zeitarbeitsbranche nicht solche Beträge von den Krankenhäusern fragen, könnten sie auch nicht solche Gehälter zahlen.
Offensichtlich ist das Geld vorhanden, sonst könnten es die Krankenhäuser (welche wirtschaftlich arbeiten müssen!) nicht zahlen.

P.S.: Zeitarbeitsfirmen unterliegen der freien Marktwirtschaft. Bietet eine Zeitarbeitsfirma das Personal günstiger an, bekommen die auch den Auftrag. Wird also seine Gründe haben, warum die Leute entsprechend verdienen und weshalb es sich die Häuser leisten können.

Seppo84

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4298 am: 22.04.2023 14:39 »
Verhandlungen Stand 14:30

Lachs Kanapees sind aus…

KlammeKassen

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« Antwort #4299 am: 22.04.2023 14:40 »
https://www.sueddeutsche.de/politik/tarifverhandlungen-im-oeffentlichen-dienst-gehen-in-naechste-runde-1.5815062

Aktuelle Bilder: Nancy hat einen grünen Pullover an und der Kaffee wurde auch schon eingeschenkt

egal01

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« Antwort #4300 am: 22.04.2023 14:43 »
Zwischenstand nach 1.263 Stimmen:

Wie werden die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst morgen enden?

30.72 % (388 votes) Einigung auf Basis Schlichtungsvorschlag   
25.49 % (322 votes) AN brechen ab!
18.76 % (237 votes) Einigung schlechter als Schlichtungsvorschlag
13.62 % (172 votes) Einigung besser als Schlichtungsvorschlag
11.40 % (144 votes) AG brechen ab!

Hinweis: Umfrage ist nicht repräsentativ!

Knapp 37% rechnen mit einem Abbruch der Verhandlungen

https://strawpoll.de/re2412s

ich möchte auch gern abstimmen, meine bevorzugte Antwortmöglichkeit fehlt:

"Hoffe AN brechen ab".

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4301 am: 22.04.2023 14:44 »
Ergebnis wird wohl erst morgen verkündet.

Gorfindel

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« Antwort #4302 am: 22.04.2023 14:47 »
Ergebnis wird wohl erst morgen verkündet.

wer sagt das?

Infotron

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4303 am: 22.04.2023 14:47 »
https://www.sueddeutsche.de/politik/tarifverhandlungen-im-oeffentlichen-dienst-gehen-in-naechste-runde-1.5815062

Aktuelle Bilder: Nancy hat einen grünen Pullover an und der Kaffee wurde auch schon eingeschenkt

Ich bin mir nicht sicher ob das ein Pullover ist. Man sieht sie im Video auch kurz in der Totalen von hinten, das sieht eher wie ein Kleid aus, vielleicht auch ein Zweiteiler.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4304 am: 22.04.2023 14:48 »

... Beachtet werden müssten indes auch die Interessen der Kommunen, die an der Seite des Bundes mit den Gewerkschaften über die Tarife der rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Diensts verhandeln. "Den Kommunen geht es im Moment auch nicht so gut, und wir reden hier über öffentliche Steuergelder", sagte die Ministern.

(Quelle: https://web.de/magazine/politik/innenministerin-faeser-optimistisch-kommenden-tarifgespraechen-potsdam-38132194)

Wieso geht es denen nicht so gut? Weil die Jahresüberschüsse in den letzten beiden Jahren nur einstellige und keine zweistelligen Milliardenüberschüsse waren?

Wenn Frau Faeser auch die Interessen der Kommunen beachten will, kann sie sich ja bei Lindner für eine deutlich bessere Finanzaustattung der Kommunen einsetzen.

Tja. und den jammnernden Landräten und (Ober-)Bürgermeistern muß man leider in´s Stammbuch schreiben, dass sie nicht auskömmliche finanzierte Gesetze vom Bund/Land genauso so hart als realtitätsfern, gierig und unverschämt zurückweisen müssen wie Lohnforderungen der Gewerkschaften. Und weil sie das nicht tun,ist ihre Jammerei auch nicht ernst zu nehmen.