Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 565884 times)

Warnstreik

  • Gast
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4050 am: 21.04.2023 14:37 »
Puh - da ist der Schlichterspruch im TvÖD tatsächlich ein gutes Stück besser.
Das ist noch gar nicht durch.
Da werden erst die Mitglieder befragt ob das Ergebnis angenommen wird.

Ja, und? Wir haben zwei Vorschläge - IKK konkreter, TvÖD noch unkenkreter - und die Vorschläge habe ich verglichen. Der Schlichterspruch ist (für alle) deutlich lukrativer...

XLS

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 169
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4051 am: 21.04.2023 14:40 »
Verdi Telegram

Zitat
Liebe Kolleg:innen,

✊ morgen geht die Tarifauseinandersetzung öffentlicher Dienst Bund / Kommunen in die entscheidende Runde. Es wird sich zeigen, ob wir mit den Arbeitgebern zu einer Einigung kommen, die unsere Bundestarifkommission öD (BTK) zur Annahme empfiehlt.

Grundlage für die Verhandlungen ist die Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission. Darüber konntet Ihr Euch jetzt eine Woche lang informieren und mit Euren Kolleg:innen diskutieren. Über die BTK-Mitglieder fließt Eure Bewertung mit in die Verhandlungen ein.

🔥 Klar ist schon jetzt: Die Arbeitgeber werden uns weitere Zugeständnisse abringen wollen, wir hingegen wollen das Maximum rausholen. Es wird also spannend!

Wir halten Euch natürlich wie immer auf dem Laufenden.

Kämpferische Grüße
Euer ver.di Online-Team

ICH  WILL DAS MAXIMUM!
Kämpferische Grüße
Euer Stempelroboter

...wenn die Bundestarifkommission (BTK) die Zustimmung zur Schlichtungsempfehlung empfiehlt, wird es auch so kommen. Da wird sich von Gewerkschaftsseite niemand "kämpferisch" zeigen.

Susu

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 48
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4052 am: 21.04.2023 14:42 »
Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass TZ Beschäftigte die volle Höhe erhalten. Habe zwar gelesen, dass einige hier davon träumen, realistisch ist das nicht. Allein schon weil mittlerweile viele Beschäftigte in Kliniken auf 50% umgestiegen sind und die weiteren 50% über  Leiharbeit im gleichen Klinikum zu besseren Konditionen ableisten. Das würde nur weitere Unruhe stiften. Und das die klammen AG freiwillig mehr zahlen, glaubt eh keiner.
Arbeite selbst auch un TZ und fände es anteilig der Arbeitszeit völlig OK.

Tanathos

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 143
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4053 am: 21.04.2023 14:46 »
Die Definition gibt euer Auffassung nicht her. Auch wenn es zwei Modelle sind die zur Erhöhung genutzt werden bleibt es eine Erhöhung. Im Umkehrschluss würde es dir ja dann auch nichts ausmachen wenn wir die IFP einfach auslassen und nur die Erhöhung im März nehmen. Ist ja in deiner Logik das gleiche.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nullrunde#:~:text=Eine%20Nullrunde%20(%C3%BCbliche%20Bezeichnung%20in,Inflation%20real%20ein%20Einkommensverlust%20entsteht.
Schon doof wenn man sich mit seinem eigenem Link ins Knie schießt.
Zitat:" In der Regel bedeutet dies, dass wegen der Inflation real ein Einkommensverlust entsteht. "

Genau das passiert vielen mit diesem Schlichterspruch.

Leseverständnis gleich Null. Der Halbsatz beschreibt die Folge einer Nullrunde.

Zeigt Mal wieder was für lowperformer der OD anzieht.

MrBurnz

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 297
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4054 am: 21.04.2023 14:55 »
Die Definition gibt euer Auffassung nicht her. Auch wenn es zwei Modelle sind die zur Erhöhung genutzt werden bleibt es eine Erhöhung. Im Umkehrschluss würde es dir ja dann auch nichts ausmachen wenn wir die IFP einfach auslassen und nur die Erhöhung im März nehmen. Ist ja in deiner Logik das gleiche.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nullrunde#:~:text=Eine%20Nullrunde%20(%C3%BCbliche%20Bezeichnung%20in,Inflation%20real%20ein%20Einkommensverlust%20entsteht.
Schon doof wenn man sich mit seinem eigenem Link ins Knie schießt.
Zitat:" In der Regel bedeutet dies, dass wegen der Inflation real ein Einkommensverlust entsteht. "

Genau das passiert vielen mit diesem Schlichterspruch.

Leseverständnis gleich Null. Der Halbsatz beschreibt die Folge einer Nullrunde.

Zeigt Mal wieder was für lowperformer der OD anzieht.

lass mal bitte Muenchner82 daraus

BVerfGBeliever

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 254
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4055 am: 21.04.2023 14:56 »
Puh - da ist der Schlichterspruch im TvÖD tatsächlich ein gutes Stück besser.
Das ist noch gar nicht durch.
Da werden erst die Mitglieder befragt ob das Ergebnis angenommen wird.

Ja, und? Wir haben zwei Vorschläge - IKK konkreter, TvÖD noch unkenkreter - und die Vorschläge habe ich verglichen. Der Schlichterspruch ist (für alle) deutlich lukrativer...

Bei der IKK gab es seit Dezember 2019: +3,2%, +2,1%, +1,6% und +1,6%, also insgesamt 8,8%.
Im TVöD gab es hingegen im gleichen Zeitraum: +1,06%, +1,4% und +1,8%, also insgesamt 4,3%.

https://oeffentlicher-dienst.info/ikk/
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/

fischsuppe

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 21
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4056 am: 21.04.2023 15:05 »
Schon amüsant, wie viele hier jedenfalls immer glauben sie könnten ja alles viel besser verhandeln. Nur weil ihr vielleicht euer Gehalt in einer höheren EG im aktuellen Arbeitsmarkt besser verhandeln könntet, heißt das nicht, dass ihr das gleiche schafft, wenn ihr für alle öD-Beschäftigten was rausholen müsst.

Und dann immer diese Darstellung, als wäre eine Verhandlung so einfach, dass man nur "nicht einknicken" muss und schon gibts mehr Geld. Als funktionierten Tarifverhandlungen nur danach ob man feige ist oder nicht. Und das alles völlig ignorierend, dass die Gewerkschaften eben schon einmal "nicht eingeknickt" sind und seitdem die Verhandlungsgrundlage von 7-8%/27 Monate sich auf im Schnitt 11,2% auf 24 Monate gesteigert hat. Das mag manchen zu wenig sein, ist aber halt nicht nichts. Und ein erfolgreicher Streik halt nicht so simpel und sicher zu gewinnen wie manche glauben. Das Risiko bei einem Scheitern auf ein Jahrzehnt viel Druck- und Verhandlungspotenzial für zukünftige Verhandlungen zu verlieren, besteht.

Und um den Rundumschlag zu vollenden: Dann noch Leute, die gleichzeitig behaupten die Gewerkschaften wollten nur Beiträge kassieren und sich aber auch beschweren, dass (quasi mit Absicht und Böswilligkeit) schlechte Tarifabschlüsse gemacht werden. Das passt überhaupt nicht zusammen. Selbst wenn es einer Gewerkschaft nur um Beiträge gehen WÜRDE, wäre ein möglichst hoher Abschluss doch in deren Interesse, weil die Beiträge sich am Gehalt orientieren. Naja, aber wer meckern will macht das eh faktenunabhängig und hält mich sicher auch für bezahlt, oder was man sich immer so überlegt um seine Position nicht hinterfragen zu müssen.

DerTechniker

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 96
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4057 am: 21.04.2023 15:20 »
Abschluss der IKK gestern - ebenfalls Verdi am Tisch.

Durchbruch bei IKK-Tarifverhandlungen – Abschlussfähiger Kompromiss erzielt 
Am 20. April 2023 hat die GdS eine Einigung in der Vergütungsrunde 2023 erzielt. Nachdem sich die Arbeitgeber über drei Verhandlungsrunden den berechtigten Forderungen der GdS verweigert hatten, konnte unter dem Druck der erfolgten Warnstreiks in der vierten Runde unter schwierigen Vorzeichen schließlich ein Kompromiss erzielt werden.

Der Inhalt der Tarifeinigung im Detail:

Den Tarifbeschäftigten wird ein Inflationsausgleichsgeld gezahlt, beginnend mit einer Sonderzahlung von 1.400 Euro für Beschäftigte mit mindestens 19,25 Wochenstunden, für Beschäftigte unter 19,25 Wochenstunden und für Azubis 700 Euro.
In den Monaten von Oktober 2023 bis einschließlich Juni 2024 wird ein monatliches Inflationsausgleichsgeld in Höhe von 100 Euro (bzw. 50 Euro bei unter 19,25 Wochenstunden und Azubis) gezahlt.
Die Sonderzahlungen zum Inflationsausgleich summieren sich auf insgesamt 2.300 Euro (1.150 Euro bei unter 19,25 Wochenstunden und Azubis). Die Zahlungen erfolgen brutto = netto.
Ab 1. Juli 2023 Erhöhung der Tabellenvergütungen um 4,0 Prozent
Ab 1. Juli 2024 Erhöhung der Tabellenvergütungen um weitere 4,2 Prozent
Ab 1. Juli 2023 Erhöhung des Familienzuschlages von 140 Euro auf 150 Euro
Ab 1. Juli 2024 Erhöhung des Familienzuschlages von 150 Euro auf 160 Euro
50 Prozent Zuschuss zum Deutschlandticket (49-Euro-Ticket) im Wege der Erstattung
Erhöhung des Zuschusses zur Betriebsgemeinschaft von 13 Euro auf 30 Euro pro Jahr
Laufzeit bis zum 31. Dezember 2024

https://www.gds.info/durchbruch-bei-ikk-tarifverhandlungen-abschlussfaehiger-kompromiss-erzielt/

Sind die Gehälter bei der IKK nicht sowieso höher?

Tanathos

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 143
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4058 am: 21.04.2023 15:40 »
Die Definition gibt euer Auffassung nicht her. Auch wenn es zwei Modelle sind die zur Erhöhung genutzt werden bleibt es eine Erhöhung. Im Umkehrschluss würde es dir ja dann auch nichts ausmachen wenn wir die IFP einfach auslassen und nur die Erhöhung im März nehmen. Ist ja in deiner Logik das gleiche.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nullrunde#:~:text=Eine%20Nullrunde%20(%C3%BCbliche%20Bezeichnung%20in,Inflation%20real%20ein%20Einkommensverlust%20entsteht.
Schon doof wenn man sich mit seinem eigenem Link ins Knie schießt.
Zitat:" In der Regel bedeutet dies, dass wegen der Inflation real ein Einkommensverlust entsteht. "

Genau das passiert vielen mit diesem Schlichterspruch.

Leseverständnis gleich Null. Der Halbsatz beschreibt die Folge einer Nullrunde.

Zeigt Mal wieder was für lowperformer der OD anzieht.

lass mal bitte Muenchner82 daraus

Höhöhö, nein du, ne 8 mal mehr wie du. Mental im Kindergarten hängen geblieben.

gio

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 15
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4059 am: 21.04.2023 16:30 »
Ab wann geht's denn morgen los?

Maggus

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 109
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4060 am: 21.04.2023 16:36 »
Schon amüsant, wie viele hier jedenfalls immer glauben sie könnten ja alles viel besser verhandeln. Nur weil ihr vielleicht euer Gehalt in einer höheren EG im aktuellen Arbeitsmarkt besser verhandeln könntet, heißt das nicht, dass ihr das gleiche schafft, wenn ihr für alle öD-Beschäftigten was rausholen müsst.

Und dann immer diese Darstellung, als wäre eine Verhandlung so einfach, dass man nur "nicht einknicken" muss und schon gibts mehr Geld. Als funktionierten Tarifverhandlungen nur danach ob man feige ist oder nicht. Und das alles völlig ignorierend, dass die Gewerkschaften eben schon einmal "nicht eingeknickt" sind und seitdem die Verhandlungsgrundlage von 7-8%/27 Monate sich auf im Schnitt 11,2% auf 24 Monate gesteigert hat. Das mag manchen zu wenig sein, ist aber halt nicht nichts. Und ein erfolgreicher Streik halt nicht so simpel und sicher zu gewinnen wie manche glauben. Das Risiko bei einem Scheitern auf ein Jahrzehnt viel Druck- und Verhandlungspotenzial für zukünftige Verhandlungen zu verlieren, besteht.

Und um den Rundumschlag zu vollenden: Dann noch Leute, die gleichzeitig behaupten die Gewerkschaften wollten nur Beiträge kassieren und sich aber auch beschweren, dass (quasi mit Absicht und Böswilligkeit) schlechte Tarifabschlüsse gemacht werden. Das passt überhaupt nicht zusammen. Selbst wenn es einer Gewerkschaft nur um Beiträge gehen WÜRDE, wäre ein möglichst hoher Abschluss doch in deren Interesse, weil die Beiträge sich am Gehalt orientieren. Naja, aber wer meckern will macht das eh faktenunabhängig und hält mich sicher auch für bezahlt, oder was man sich immer so überlegt um seine Position nicht hinterfragen zu müssen.


Deinem Beitrag stimme ich voll und ganz zu.
In den Betrieben und vermutlich auch in den Foren schimpfen oftmals Nichtmitglieder am heftigsten über das Ergebnis oder wie in diesem Fall über die EMPFEHLUNG der Schlichtung.
Die Streikkassen von ver.di sind gefüllt. Außerdem belastet ein Großteil der Kritiker auch gar nicht die Streikkassen, da nur Mitglieder Streikgeld beziehen. 
Also liebe Kritiker, wenn es zum Dauerstreik kommt dann müsst ihr auch mitmachen und zwar richtig und komplett. Und wenn es sein muss auch mehrere Wochen!
Aber vermutlich ist es wie so oft, ich "darf" ja nicht streiken, ich bin so unersetzlich wichtig, ich kann das meinen Kunden nicht zumuten und andere Ausreden.

Denn wenn Streiks keinen Druck auf die Arbeitgeber ausüben, erreichen verpuffen sie.
Und es kann auch nicht sein, dass im ÖD immer nur die Beschäftigten der EGs 5-8 für alle die Kohlen aus dem Feuer holen sollen!

Sukram10

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 40
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4061 am: 21.04.2023 16:49 »
Ab wann geht's denn morgen los?
Der Anfang ist egal.
Das Ende ist spannend und wichtig!

MrBurnz

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 297
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4062 am: 21.04.2023 16:57 »
Ab wann geht's denn morgen los?

ich kann wieder liveticker machen wenn Interesse besteht

Sukram10

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 40
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4063 am: 21.04.2023 17:08 »
Ab wann geht's denn morgen los?

ich kann wieder liveticker machen wenn Interesse besteht
Danke, nein, bitte nicht.

schnitzelesser

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 250
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4064 am: 21.04.2023 17:19 »
Abschluss der IKK gestern - ebenfalls Verdi am Tisch.

Durchbruch bei IKK-Tarifverhandlungen – Abschlussfähiger Kompromiss erzielt 
Am 20. April 2023 hat die GdS eine Einigung in der Vergütungsrunde 2023 erzielt. Nachdem sich die Arbeitgeber über drei Verhandlungsrunden den berechtigten Forderungen der GdS verweigert hatten, konnte unter dem Druck der erfolgten Warnstreiks in der vierten Runde unter schwierigen Vorzeichen schließlich ein Kompromiss erzielt werden.

Der Inhalt der Tarifeinigung im Detail:

Den Tarifbeschäftigten wird ein Inflationsausgleichsgeld gezahlt, beginnend mit einer Sonderzahlung von 1.400 Euro für Beschäftigte mit mindestens 19,25 Wochenstunden, für Beschäftigte unter 19,25 Wochenstunden und für Azubis 700 Euro.
In den Monaten von Oktober 2023 bis einschließlich Juni 2024 wird ein monatliches Inflationsausgleichsgeld in Höhe von 100 Euro (bzw. 50 Euro bei unter 19,25 Wochenstunden und Azubis) gezahlt.
Die Sonderzahlungen zum Inflationsausgleich summieren sich auf insgesamt 2.300 Euro (1.150 Euro bei unter 19,25 Wochenstunden und Azubis). Die Zahlungen erfolgen brutto = netto.
Ab 1. Juli 2023 Erhöhung der Tabellenvergütungen um 4,0 Prozent
Ab 1. Juli 2024 Erhöhung der Tabellenvergütungen um weitere 4,2 Prozent
Ab 1. Juli 2023 Erhöhung des Familienzuschlages von 140 Euro auf 150 Euro
Ab 1. Juli 2024 Erhöhung des Familienzuschlages von 150 Euro auf 160 Euro
50 Prozent Zuschuss zum Deutschlandticket (49-Euro-Ticket) im Wege der Erstattung
Erhöhung des Zuschusses zur Betriebsgemeinschaft von 13 Euro auf 30 Euro pro Jahr
Laufzeit bis zum 31. Dezember 2024

https://www.gds.info/durchbruch-bei-ikk-tarifverhandlungen-abschlussfaehiger-kompromiss-erzielt/

Puh - da ist der Schlichterspruch im TvÖD tatsächlich ein gutes Stück besser.
In der Tat. Mit Schlichterspruch bekäme ich 2023/24 netto etwa 800 Euro mehr.