Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 565809 times)

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3705 am: 20.04.2023 13:02 »
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/wie-attraktiv-der-oeffentliche-dienst-im-vergleich-ist-18821463.html

...

Den Nachteil bei den Gehältern gleicht der Staatsdienst in solchen Berufen durch andere Vorzüge aus. Der öffentliche Dienst könne mit „höherer Planbarkeit und Arbeitsplatzsicherheit“ punkten, sagt Fitzenberger. Aber auch geregelte Arbeitszeiten und eine bessere Work-Life-Balance seien ein Vorzug, zumal einer, der gerade für jüngere Menschen in den vergangenen Jahren attraktiver geworden sei. Die Pandemie habe dieser Verschiebung der Prioritäten noch einmal einen Schub gegeben.
...

Alles schön und gut, aber sind diese Vorteile tatsächlich noch so sehr abgrenzend zur PW zu betrachten? Bei einem immer noch zunehmenden Arbeitnehmermarkt, was ist da die Arbeitsplatzsicherheit noch wert, wenn sich der AN die neuen AG bunt aussuchen kann. Und wenn der Druck Arbeitskräfte zu finden und zu behalten stetig größer wird, ändern sich auch die "weichen" Faktoren zugunsten der AN. Und auch da ist die Panemie nicht am der PW vorbeigegangen.

Ich habe heute gelesen, dass bald 60.000 Stellen als Installateur unbesetzt sind. Welche Möglichkeiten das für alle bietet, die den Beruf erlernt haben, sollte klar sein. Und wer als AG nicht entrpechend mitzieht anhand weicher Faktoren und harter Devisen, der wird abgehängt. Genauso wie der ör AG, wenn er im Werben um Mitarbeiter schwach agiert.

Knarfe1000

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« Antwort #3706 am: 20.04.2023 13:05 »


haha, na, die haben auch für 2022 , 3-4 % erwartete


Ja, im Jahr 2021, also vor dem Krieg in der Ukraine. Das ist ein singuläres Ereignis, das nun wirklich keiner vorhersehen konnte. Dass Putin so dumm ist, hatte niemand auf dem Zettel.

naja aber das ist ja nicht der Grund für die Inflation

Der Grund ist die Geldmenge
Für 3 - 4 % maximal, ja. Alles darüber ist dem Krieg und teilweise auch noch Corona geschuldet (Energie, Lieferketten usw). Die unsichere Lage China/Taiwan hilft auch nicht.

realistiker

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« Antwort #3707 am: 20.04.2023 13:05 »
Ich habe mir selbst seit ich denken kann IT beigebracht, aber 17 Jahre lang im Handwerk gearbeitet. Seit 2021 in der IT als Quereinsteiger. Die FiSis in meiner Abteilung stecke ich locker in die Tasche, bin auch karrieretechnisch an denen vorbeigezogen .
Was sind FiSis?
Und nie im Leben weisst Du nach 17 Jahren Handwerk/2 Jahren "IT Quereinstieg" was Informatik wirklich bedeutet.
Was machst Du IT mässig im Berufsleben?

Fachinformatiker Systemintegration.
Ich mache jetzt beruflich IT-Sicherheit. der Großteil meiner security-Erfahrung kommt allerdings "von der anderen Seite"

Im Leben nicht machst du als Quereinsteiger etwas mit IT-Sicherheit. Du sitzt vielleicht auf solch einer Stelle, die leider noch immer viel zu rar gesät ist. Aber du machst keine IT-Sicherheit, die wirklich etwas taugt. Jedenfalls nicht als Quereinsteiger.

Was du sicherlich kannst: Knotenregel, Unterschied physikalischen Stromrichtung und technische Stromrichtung erklären und wie tief du eine Dose ins Mauerwerk zu setzen hast. Du wirst jedem Möchtegernelektriker erklären, weshalb Lüsterklemmen so kacke sind und weshalb Alu-Leitungen ebenfalls richtig kacke sind.

Aber: Überzeuge mich doch! Liste mir ein paar Dinge auf, die du da machst.
Gegen linke Agitation und Propaganda.

Tikus

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3708 am: 20.04.2023 13:07 »
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/wie-attraktiv-der-oeffentliche-dienst-im-vergleich-ist-18821463.html

...

Den Nachteil bei den Gehältern gleicht der Staatsdienst in solchen Berufen durch andere Vorzüge aus. Der öffentliche Dienst könne mit „höherer Planbarkeit und Arbeitsplatzsicherheit“ punkten, sagt Fitzenberger. Aber auch geregelte Arbeitszeiten und eine bessere Work-Life-Balance seien ein Vorzug, zumal einer, der gerade für jüngere Menschen in den vergangenen Jahren attraktiver geworden sei. Die Pandemie habe dieser Verschiebung der Prioritäten noch einmal einen Schub gegeben.
...

Alles schön und gut, aber sind diese Vorteile tatsächlich noch so sehr abgrenzend zur PW zu betrachten? Bei einem immer noch zunehmenden Arbeitnehmermarkt, was ist da die Arbeitsplatzsicherheit noch wert, wenn sich der AN die neuen AG bunt aussuchen kann. Und wenn der Druck Arbeitskräfte zu finden und zu behalten stetig größer wird, ändern sich auch die "weichen" Faktoren zugunsten der AN. Und auch da ist die Panemie nicht am der PW vorbeigegangen.

Ich habe heute gelesen, dass bald 60.000 Stellen als Installateur unbesetzt sind. Welche Möglichkeiten das für alle bietet, die den Beruf erlernt haben, sollte klar sein. Und wer als AG nicht entrpechend mitzieht anhand weicher Faktoren und harter Devisen, der wird abgehängt. Genauso wie der ör AG, wenn er im Werben um Mitarbeiter schwach agiert.

sehe ich genau so. auch in der pW ist der AN Markt von angekommen.
daher ändert sich auch der Umgang mit den AN
Dort teilweise sogar schneller als im ÖD
Es man sich da bewegt und neue Mitarbeiter sucht, neue Wege geht etc. oder etwas tut, damit der AN zufrieden ist, das geht in der pW deutlich einfacher und schneller

Tikus

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« Antwort #3709 am: 20.04.2023 13:09 »


haha, na, die haben auch für 2022 , 3-4 % erwartete


Ja, im Jahr 2021, also vor dem Krieg in der Ukraine. Das ist ein singuläres Ereignis, das nun wirklich keiner vorhersehen konnte. Dass Putin so dumm ist, hatte niemand auf dem Zettel.

naja aber das ist ja nicht der Grund für die Inflation

Der Grund ist die Geldmenge
Für 3 - 4 % maximal, ja. Alles darüber ist dem Krieg und teilweise auch noch Corona geschuldet (Energie, Lieferketten usw). Die unsichere Lage China/Taiwan hilft auch nicht.

totaler Quark
China Taiwan etc. haben damit nix zu tun

naja was war Corona, Ausweitung der Geldmenge

Knarfe1000

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« Antwort #3710 am: 20.04.2023 13:11 »


haha, na, die haben auch für 2022 , 3-4 % erwartete


Ja, im Jahr 2021, also vor dem Krieg in der Ukraine. Das ist ein singuläres Ereignis, das nun wirklich keiner vorhersehen konnte. Dass Putin so dumm ist, hatte niemand auf dem Zettel.

naja aber das ist ja nicht der Grund für die Inflation

Der Grund ist die Geldmenge
Für 3 - 4 % maximal, ja. Alles darüber ist dem Krieg und teilweise auch noch Corona geschuldet (Energie, Lieferketten usw). Die unsichere Lage China/Taiwan hilft auch nicht.

totaler Quark
China Taiwan etc. haben damit nix zu tun

naja was war Corona, Ausweitung der Geldmenge
Du denkst also, geopolitische Situationen haben keinen Einfluss auf die Inflation. Gut, da wir Meinungsfreiheit haben, darfst du das gerne glauben und äußern    ::)

Dass die Geldmenge ein Teil des Problems ist, schrieb ich ja auch.

realistiker

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« Antwort #3711 am: 20.04.2023 13:13 »
sehe ich genau so. auch in der pW ist der AN Markt von angekommen.
daher ändert sich auch der Umgang mit den AN
Dort teilweise sogar schneller als im ÖD
Es man sich da bewegt und neue Mitarbeiter sucht, neue Wege geht etc. oder etwas tut, damit der AN zufrieden ist, das geht in der pW deutlich einfacher und schneller

Ein Unternehmen muss sich schon strukturell schneller an neue Realitäten anpassen, da die Umsätze generieren müssen und somit auch Gewinn einstreichen. Das hat der ÖD ja so erst einmal nicht nötig. Das böse Erwachen kommt dann, wenn der Markt in fünf Jahren spätestens so richtig leer gefegt ist und wenn man dann nochmals zwei oder drei Schaufeln mit hartem Zaster oben drauf packen muss. Aber darauf kommen die AG schon noch von selbst.

Irgendjemand schrieb hier vor ein paar Tagen sinngemäß: Abwarten, Ruhe bewahren und sich in ein paar Jahren kann man sich jeden beliebigen Job aussuchen, den man machen möchte. Und dann kommen die knallharten Forderungen obendrauf. Ich selbst habe jetzt schon mehrere Angebote abgelehnt, weil ich derzeit eine Zulage erhalte, die die Angebote noch übertrifft. Aber sobald das vorbei ist, dreht sich das Glücksrad für die AG neu. Ich spiele die alle gegeneinander aus.

Zur Inflation: Ich sehe das wie folgt. Die begrenzten Mengen (durch gestörte Lieferketten, fehlenden Produktion usw.) von allen möglichen Dingen insb. aus China, haben die Preise kräftig nach oben gedrückt. Die Geldmenge war vorher so schon da, parkte aber nur auf irgendwelchen Konten.
Gegen linke Agitation und Propaganda.

Tikus

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« Antwort #3712 am: 20.04.2023 13:14 »


haha, na, die haben auch für 2022 , 3-4 % erwartete


Ja, im Jahr 2021, also vor dem Krieg in der Ukraine. Das ist ein singuläres Ereignis, das nun wirklich keiner vorhersehen konnte. Dass Putin so dumm ist, hatte niemand auf dem Zettel.

naja aber das ist ja nicht der Grund für die Inflation

Der Grund ist die Geldmenge
Für 3 - 4 % maximal, ja. Alles darüber ist dem Krieg und teilweise auch noch Corona geschuldet (Energie, Lieferketten usw). Die unsichere Lage China/Taiwan hilft auch nicht.

totaler Quark
China Taiwan etc. haben damit nix zu tun

naja was war Corona, Ausweitung der Geldmenge
Du denkst also, geopolitische Situationen haben keinen Einfluss auf die Inflation. Gut, da wir Meinungsfreiheit haben, darfst du das gerne glauben und äußern    ::)

Dass die Geldmenge ein Teil des Problems ist, schrieb ich ja auch.

naja, dann müsste sie ja weiter hoch bleiben oder sogar weiter steigen, nach Ihrer Argumentation

Tikus

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« Antwort #3713 am: 20.04.2023 13:16 »
sehe ich genau so. auch in der pW ist der AN Markt von angekommen.
daher ändert sich auch der Umgang mit den AN
Dort teilweise sogar schneller als im ÖD
Es man sich da bewegt und neue Mitarbeiter sucht, neue Wege geht etc. oder etwas tut, damit der AN zufrieden ist, das geht in der pW deutlich einfacher und schneller

Ein Unternehmen muss sich schon strukturell schneller an neue Realitäten anpassen, da die Umsätze generieren müssen und somit auch Gewinn einstreichen. Das hat der ÖD ja so erst einmal nicht nötig. Das böse Erwachen kommt dann, wenn der Markt in fünf Jahren spätestens so richtig leer gefegt ist und wenn man dann nochmals zwei oder drei Schaufeln mit hartem Zaster oben drauf packen muss. Aber darauf kommen die AG schon noch von selbst.

Irgendjemand schrieb hier vor ein paar Tagen sinngemäß: Abwarten, Ruhe bewahren und sich in ein paar Jahren kann man sich jeden beliebigen Job aussuchen, den man machen möchte. Und dann kommen die knallharten Forderungen obendrauf. Ich selbst habe jetzt schon mehrere Angebote abgelehnt, weil ich derzeit eine Zulage erhalte, die die Angebote noch übertrifft. Aber sobald das vorbei ist, dreht sich das Glücksrad für die AG neu. Ich spiele die alle gegeneinander aus.

stimme dir zu.

bin aber der Meinung auch der öD muss sich anpassen. Schaut dir die freien Stellen an, die jetzt schon überall zu sehen sind. Das ist doch schon das Ergebnis, dass man sich NICHT schnell genug anpasst, oder was meinst du?

Knarfe1000

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« Antwort #3714 am: 20.04.2023 13:19 »
Nein, weil durch die hohen Zinsen und andere Steuerungsmaßnahmen der Zentralbanken die Geldmenge deutlich verringert wurde und wird. Die Energie schlägt längst nicht mehr durch wie 2022, Strom, Gas und andere E-Träger pendeln sich wieder langsam auf Vorkriegsniveau ein.

Was China betrifft: das kann tatsächlich keiner so recht wissen. Die Märkte sind schon teilweise nervös wegen Xi´s Säbelrasseln. Neue Lieferengpässe werden befürchtet; schon diese Angst kann Preise beeinflussen.

Sollte Xi wirklich zuschlagen (Gott bewahre) haben wir ganz andere Probleme als Abschlüsse im ÖD. Dagegen wären Corona und Ukraine ein feuchter Furz.

realistiker

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« Antwort #3715 am: 20.04.2023 13:23 »

bin aber der Meinung auch der öD muss sich anpassen. Schaut dir die freien Stellen an, die jetzt schon überall zu sehen sind. Das ist doch schon das Ergebnis, dass man sich NICHT schnell genug anpasst, oder was meinst du?

Ja sicher. Der ÖD hätte sich schon vor fünf Jahren mehr anpassen müssen. Der Mangel an Fachkräften insg. im IT-Bereich ist schon länger vorhanden; nur nicht gleich verteilt in Deutschland. In Berlin z.B. kommt er jetzt erst seit ca. zwei Jahren so richtig zum tragen.

Das Ergebnis sieht man sehr deutlich, weil man nicht Willens ist oder sich einfach nicht anpassen möchte. Das liegt hier am Fachpersonal in den Ministerien und Politik.

Die Cheffin der Arbeitsagentur hat nicht mal eine Ausbildung. Wie geht sowas? Die Ex-Verteidigungsministerin war nie in der Armee? Wie kann das sein? Unglaublich in meinen Augen! Der Kühnert faselt auch dauernd neunmalklug daher.  Beruf? Keiner! Ricarda Lang - Beruf? Nix. Bisschen studiert, das wars.
Gegen linke Agitation und Propaganda.

schnitzelesser

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« Antwort #3716 am: 20.04.2023 13:26 »
Die Inflation ist in den letzten Jahr nicht vorwiegend geldmengengetrieben. Die coronabedingt abgerissenen Lieferengpässe sind der Hauptgrund, bis noch die kriegsbedingte Energiepreisexplosion dazukam. Bestes Beispiel der Kfz-Markt: Die Auslieferungen sanken und die Preise stiegen dadurch. Wäre allein die Geldmenge Ursache des Inflationsproblems, wären auch die Auslieferungszahlen gestiegen und nicht eingebrochen.

Knarfe1000

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« Antwort #3717 am: 20.04.2023 13:26 »
Fun Fact: Bei uns hat früher eine ehemalige Angestellte im Geschäftszimmer den SAB gemacht. 0,0 Vorwissen und Ahnung von IT, es gab nur keine anderen Bewerber. Neuland und so.

GhstDncr

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« Antwort #3718 am: 20.04.2023 13:27 »
Ich habe mir selbst seit ich denken kann IT beigebracht, aber 17 Jahre lang im Handwerk gearbeitet. Seit 2021 in der IT als Quereinsteiger. Die FiSis in meiner Abteilung stecke ich locker in die Tasche, bin auch karrieretechnisch an denen vorbeigezogen .
Was sind FiSis?
Und nie im Leben weisst Du nach 17 Jahren Handwerk/2 Jahren "IT Quereinstieg" was Informatik wirklich bedeutet.
Was machst Du IT mässig im Berufsleben?

Fachinformatiker Systemintegration.
Ich mache jetzt beruflich IT-Sicherheit. der Großteil meiner security-Erfahrung kommt allerdings "von der anderen Seite"

Im Leben nicht machst du als Quereinsteiger etwas mit IT-Sicherheit. Du sitzt vielleicht auf solch einer Stelle, die leider noch immer viel zu rar gesät ist. Aber du machst keine IT-Sicherheit, die wirklich etwas taugt. Jedenfalls nicht als Quereinsteiger.

Was du sicherlich kannst: Knotenregel, Unterschied physikalischen Stromrichtung und technische Stromrichtung erklären und wie tief du eine Dose ins Mauerwerk zu setzen hast. Du wirst jedem Möchtegernelektriker erklären, weshalb Lüsterklemmen so kacke sind und weshalb Alu-Leitungen ebenfalls richtig kacke sind.

Aber: Überzeuge mich doch! Liste mir ein paar Dinge auf, die du da machst.


Ich glaube mittlerweile haben wir alle verstanden, dass du der einzig fähige ITler im ganzen Land bist und alle anderen keine Ahnung haben, du musst es nicht noch 700 weitere Male wiederholen.

Gruß,
ein vermutlich ebenso inkompetenter IT'ler, der nur 16 Jahre Berufserfahrung sowohl in der pW als auch im öD vorzuweisen hat :/

Knarfe1000

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« Antwort #3719 am: 20.04.2023 13:28 »
Die Inflation ist in den letzten Jahr nicht vorwiegend geldmengengetrieben. Die coronabedingt abgerissenen Lieferengpässe sind der Hauptgrund, bis noch die kriegsbedingte Energiepreisexplosion dazukam. Bestes Beispiel der Kfz-Markt: Die Auslieferungen sanken und die Preise stiegen dadurch. Wäre allein die Geldmenge Ursache des Inflationsproblems, wären auch die Auslieferungszahlen gestiegen und nicht eingebrochen.
Danke!

Wobei die Geldmenge nicht völlig ohne Effekt ist in meinen Augen. Aber sehr nachrangig.