Es ging ja nur um die aktuellen Einzahlungen.
@BW: Um ein neues Beispiel aufzumachen: Eine Person des Jahrgangs 1983 (also dieses Jahr 40. Geburtstag) erhält in der VBL-West für einen Eigenanteil von 1,81% * 12k€ = 217,20€ in diesem Jahr dann mit 67 einen Rentenanspruch von 6€/Monat.
Dies zu vergleichen mit anderen Angeboten wäre nun interessant.
(Meine eigene Rechnung basiert darauf, dass ich bei typischen rivaten Altersvorsorgeprodukten einen Rentenfaktor von 25 gesehen habe, dass also bei Auszahlungsbeginn für je 10k€ Vermögen dann eine lebenslange Rente in Höhe von 25€ gezahlt wird. Nimmt man das für die VBL an, so müsste diese also in den verbleibenden 27 Jahren aus dem eingezahlten AN- + AG-Beitrag ein Vermögen von 2400€ erzeugen, also etwas über das 11-fache des AN-Anteils.)
Dieses Jahr 40. AN-Anteil 217,20 Anno = 18,10 Mtl.; 27 Jahre Laufzeit.
Beispiel: ETF Vanguard FTSE-All World High Dividend Yield (man könnte auch anders planen mit entnahme etc. aber ich nehm mal den) ISIN: IE00B8GKDB10
Kurs 6.1.2014: 38,61
Kurs 9.1.2023: 77,23
(Total Return) 9 Jahre/ 102,66% // 11,4 % p.a.
Das erzielte Endkapital inkl. Zinsen beträgt: 30.045,84Euro
Einzahlungen gesamt:(324 monatliche Sparraten) 5.864,40Euro
Zinsen gesamt: 27.642,74Euro
Steuerabzüge gesamt:-3.461,31Euro
Man könnte jetzt a) alles verkaufen (Beispiel ohne steuern) und davon für 417 Jahre 6 Euro entnehmen
oder b) bei einer aktuellen Dividendenrendite von hier 3,63 % p.a. (Erworbene Anteile vereinfacht zu heutigem Kurs: 54,60 -> 550 Stück; DCA und alles mal außen vor) eine Dividende vor Steuern von 550*2,00 (Dividende letztes Jahr) 1000 € kassieren und das zwischen den vierteljährlichen Ausschüttungsterminen verteilen.
Und das jedes Jahr (ja, Prämisse Risiko, Prämisse gleichbleibende Ausschüttungen).
Dabei behält man zudem das Angesparte und hat im Schnitt 83,33 € monatlich mehr "Rente".
Aber ja. VBL ist der Knaller. Vorausgesetzt man hat Angst und möchte Gold im Keller.