Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035711 times)

koala

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5280 am: 22.11.2023 10:41 »
Ich bin ja gerne provokativ ;-)

Zuerst einmal und das trifft auf uns alle zu: "Jeder ist seines Glückes Schmied", heißt es doch so schön.

Und das gilt für Schule und Ausbildung (in welcher Form auch immer) genauso wie für die folgende Arbeitsplatzwahl.

Meine Sekretärin arbeitet die Prozesse stupide ab, die ich vorab definiert habe. Und sie sagt selbst, dass wenn sie in der Schule mehr getan und aufgepasst hätte, sie sicherlich weitergekommen wäre. Ihr waren allerdings Freizeitvergnügen etc. wichtiger als Lernen und Ausbildung. Entsprechend hat sie es "nur" zur Bürokauffrau gebracht (ihre Aussage). Daher findet sie es völlig ok, wenn andere mehr verdienen und deren langer und vielleicht auch steiniger Weg in der universitären Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und somit honoriert wird. Irgendwann müsste sich dieses für die ja lohnen. So ihre Aussage. Daher geht sie auch völlig mit, wenn die oberen EGs mehr bekommen würden, als ihre Stufe, denn sie sieht auch, wie schwer es ist, entsprechende Stellen im wissenschaftlichen Dienst nach zu besetzen. Was natürlich nicht heißt, dass sie nicht auch etwas vom Kuchen abbekommen möchte.

Das noch zum Thema von mir.

Dann haben wir ja jetzt alle Absolution dank deiner Sekretärin! Ihre Auffassung steht natürlich sinnbildlich für den Werdegang aller in den unteren Berufsgruppen.   ???

Dass es möglicherweise Menschen gibt, die sich einen Beruf aus tiefster Überzeugung ausgesucht haben und danach welche Fähigkeiten sie haben, ist wohl eher unwahrscheinlich ?

Zu dem langen Weg der Ausbildung von Akademikern möchte ich sagen, dass auch ein Erzieher in der Regel (zumindest in Thüringen) 5 Jahre braucht, um die staatliche Anerkennung zu erreichen. Dass das in anderen Bundesländern aufgeweicht wird, zeugt ja nur von dem Mangel der besteht und wird sich leider weiterhin auf die Qualität niederschlagen.
Letztendlich verdient er aber dennoch zu wenig, für die Verantwortung die er am Ende des Tages (für Menschen) hat.

"Leider" wird in sozialen Berufen kein Geld verdient, sondern nur ausgegeben. Es muss halt investiert werden.


Poincare

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5281 am: 22.11.2023 10:55 »
Mir wäre es lieber, man würde das Wirtschaftssystem den Notwendigkeiten unterordnen, statt die Entgeltstruktur dem Wirtschaftssystem mit Angebot und Nachfrage anzupassen. Entweder man macht es richtig, dann ist es zu unflexibel (man kann ja nicht jedes Mal das Tarifsystem anpassen, wenn sich was ändert, a la: Es gibt jetzt genug ITler, du wirst von E13 wieder auf E11 gesetzt). Oder man gibt zu viele Freiheiten, dann macht jeder was es will und es ist schwer das korrekt zu halten.

Insgesamt ist es halt in unserem Wirtschaftssystem so, dass du mehr Geld bekommen kannst, wenn mit dir mehr Geld verdient werden kann, und das ist selten im sozialen Bereich der Fall. Bei den Lehrkräften finde ich es schon grenzwertig, zu meiner Studienzeit an der Uni gab es viele PH-Studierende, die da hauptsächlich wegen des sicheren Jobs und weniger wegen der Arbeitsinhalte waren. Das kann im sozialen Bereich deutlich schief gehen.

Das Tarifsystem wird so oder so ähnlich bleiben müssen, man muss halt einfach davon wegkommen alles minimal zu halten. Vielleicht kann man ja übrige Coronagelder zu Gehältern umwidmen!?

Oliver1976

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5282 am: 22.11.2023 11:06 »
Ich bin ja gerne provokativ ;-)

Zuerst einmal und das trifft auf uns alle zu: "Jeder ist seines Glückes Schmied", heißt es doch so schön.

Und das gilt für Schule und Ausbildung (in welcher Form auch immer) genauso wie für die folgende Arbeitsplatzwahl.

Meine Sekretärin arbeitet die Prozesse stupide ab, die ich vorab definiert habe. Und sie sagt selbst, dass wenn sie in der Schule mehr getan und aufgepasst hätte, sie sicherlich weitergekommen wäre. Ihr waren allerdings Freizeitvergnügen etc. wichtiger als Lernen und Ausbildung. Entsprechend hat sie es "nur" zur Bürokauffrau gebracht (ihre Aussage). Daher findet sie es völlig ok, wenn andere mehr verdienen und deren langer und vielleicht auch steiniger Weg in der universitären Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und somit honoriert wird. Irgendwann müsste sich dieses für die ja lohnen. So ihre Aussage. Daher geht sie auch völlig mit, wenn die oberen EGs mehr bekommen würden, als ihre Stufe, denn sie sieht auch, wie schwer es ist, entsprechende Stellen im wissenschaftlichen Dienst nach zu besetzen. Was natürlich nicht heißt, dass sie nicht auch etwas vom Kuchen abbekommen möchte.

Das noch zum Thema von mir.

Dann haben wir ja jetzt alle Absolution dank deiner Sekretärin! Ihre Auffassung steht natürlich sinnbildlich für den Werdegang aller in den unteren Berufsgruppen.   ???

Dass es möglicherweise Menschen gibt, die sich einen Beruf aus tiefster Überzeugung ausgesucht haben und danach welche Fähigkeiten sie haben, ist wohl eher unwahrscheinlich ?

Zu dem langen Weg der Ausbildung von Akademikern möchte ich sagen, dass auch ein Erzieher in der Regel (zumindest in Thüringen) 5 Jahre braucht, um die staatliche Anerkennung zu erreichen. Dass das in anderen Bundesländern aufgeweicht wird, zeugt ja nur von dem Mangel der besteht und wird sich leider weiterhin auf die Qualität niederschlagen.
Letztendlich verdient er aber dennoch zu wenig, für die Verantwortung die er am Ende des Tages (für Menschen) hat.

"Leider" wird in sozialen Berufen kein Geld verdient, sondern nur ausgegeben. Es muss halt investiert werden.

Natürlich nicht sinnbildlich ... man hätte auch mit Hauptschulabschluss Maschinenschlosser*in werden können, um in Schichtarbeit bei einem der größeren Player bei uns in der Region zu arbeiten und dann mit fast mehr als einer EG13 nach Hause zu gehen. ;-) So bei einem ehemaligen Sportkammeraden von mir, der gefühlt alle 4 Wochen eine Woche im Urlaub auf irgendeiner Insel weilt (Bilder auf Facebook).

Markus

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5283 am: 22.11.2023 11:07 »
Insgesamt ist es halt in unserem Wirtschaftssystem so, dass du mehr Geld bekommen kannst, wenn mit dir mehr Geld verdient werden kann, und das ist selten im sozialen Bereich der Fall.
Das liegt daran, dass der Staat in diesem Bereich den Markt ausgeschalten hat über seine zu niedrigen Tariflöhne. In einem freien Markt würde sich die Bezahlung von z.B. einer Krankenschwester so lange erhöhen bis der Mangel ausgeglichen ist. Da der Staat aber die Entlohnung diktiert bleibt es halt wie es ist und die privaten orientieren sich natürlich auch daran. Soweit ich weiß würde man mit der gleichen Qualifikation im Ausland z.B. Schweiz, Schweden, UK deutlich mehr verdienen.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5284 am: 22.11.2023 11:16 »
Insgesamt ist es halt in unserem Wirtschaftssystem so, dass du mehr Geld bekommen kannst, wenn mit dir mehr Geld verdient werden kann, und das ist selten im sozialen Bereich der Fall.
Das liegt daran, dass der Staat in diesem Bereich den Markt ausgeschalten hat über seine zu niedrigen Tariflöhne. In einem freien Markt würde sich die Bezahlung von z.B. einer Krankenschwester so lange erhöhen bis der Mangel ausgeglichen ist. Da der Staat aber die Entlohnung diktiert bleibt es halt wie es ist und die privaten orientieren sich natürlich auch daran. Soweit ich weiß würde man mit der gleichen Qualifikation im Ausland z.B. Schweiz, Schweden, UK deutlich mehr verdienen.

Leider nein, denn in einem "freien Markt" würde das Krankenhaus diese Kosten an die Patienten weitergeben und diese müssten ihre Rechnungen selbst begleichen. Gehen die Kosten durch die Decke, gehen die Menschen auch nicht mehr ins Krankenhaus und schon braucht es weniger Krankenschwestern.

DirtyDeedsDoneDirtCheap

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« Antwort #5285 am: 22.11.2023 11:19 »
https://x.com/adressel/status/1727270043203862696?s=46&t=KfrrrTnK0yvq7PwHTGdEYA

war zufällig jemand dabei, der berichten kann, was genau gesagt wurde?

knopper

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« Antwort #5286 am: 22.11.2023 11:37 »

Absolut! Als Fachinformatiker geht es bis E12, in Einzelfällen E13. Davon träumt der Elektriker mit Meistertitel im öD höchstens.

also hier bei uns definitiv nicht. Da blockt unser Personaldezernat komplett...sogar wenn das Geld da ist in einer Drittmittelstelle.  Allerhöchstens E9 mit "nur" einer Ausbildung und selbst das ist nicht sicher.
Erstaunlich wie unterschiedlich, dass in den öffentlichen Stellen doch gehandhabt wird...

https://x.com/adressel/status/1727270043203862696?s=46&t=KfrrrTnK0yvq7PwHTGdEYA

war zufällig jemand dabei, der berichten kann, was genau gesagt wurde?

naja mal sehn...
Ich gehe davon aus, dass eine 1:1 Übernahme der Struktur des TvÖD Abschlusses der Arbeitgeberseite too much sein wird. Aber abwarten....

Faunus

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« Antwort #5287 am: 22.11.2023 11:37 »
Ich bin ja gerne provokativ ;-)

Meine Sekretärin arbeitet die Prozesse stupide ab, die ich vorab definiert habe. Und sie sagt selbst, dass wenn sie in der Schule mehr getan und aufgepasst hätte, sie sicherlich weitergekommen wäre. Ihr waren allerdings Freizeitvergnügen etc. wichtiger als Lernen und Ausbildung. Entsprechend hat sie es "nur" zur Bürokauffrau gebracht (ihre Aussage). Daher findet sie es völlig ok, wenn andere mehr verdienen und deren langer und vielleicht auch steiniger Weg in der universitären Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und somit honoriert wird. Irgendwann müsste sich dieses für die ja lohnen. So ihre Aussage. Daher geht sie auch völlig mit, wenn die oberen EGs mehr bekommen würden, als ihre Stufe, denn sie sieht auch, wie schwer es ist, entsprechende Stellen im wissenschaftlichen Dienst nach zu besetzen. Was natürlich nicht heißt, dass sie nicht auch etwas vom Kuchen abbekommen möchte.


Du betrachtest Dich mit dem Beschriebenen als provokativ und ich schäme mich gerade dafür fremd.

Aber wie heißt es so schön: Gleiches gesellt sich zu Gleichem oder jeder hat nach 2 Jahren den MA, den er verdient!
Auch ich bin gerne provokativ ;-)


Und je mehr ich hier mitlese, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass eine Besserstellung der EG5-9 gegenüber allen anderen Entgeltgruppen - also auch meiner - dringend geboten ist.

Der Fachkräftemangel bezieht sich auf die Leute, die Probleme tatsächlich selbständig praktisch lösen können und nicht auf die durchschnittlichen, heutigen Hochschulabsolventen, die ein Problem nicht mal erkennen. Die können gerne in die PW gehen.

« Last Edit: 22.11.2023 11:47 von Faunus »

knopper

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« Antwort #5288 am: 22.11.2023 11:40 »

Natürlich nicht sinnbildlich ... man hätte auch mit Hauptschulabschluss Maschinenschlosser*in werden können, um in Schichtarbeit bei einem der größeren Player bei uns in der Region zu arbeiten und dann mit fast mehr als einer EG13 nach Hause zu gehen. ;-) So bei einem ehemaligen Sportkammeraden von mir, der gefühlt alle 4 Wochen eine Woche im Urlaub auf irgendeiner Insel weilt (Bilder auf Facebook).

oder noch provokativer. Für ein gutes E13 Gehalt reicht heutzutage mitunter schon ein gut besuchter onlyfans-Account  :D  :)
Die Frage ist halt wie nachhaltig das ist.

MoinMoin

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« Antwort #5289 am: 22.11.2023 12:01 »
Mir wäre es lieber, man würde das Wirtschaftssystem den Notwendigkeiten unterordnen, statt die Entgeltstruktur dem Wirtschaftssystem mit Angebot und Nachfrage anzupassen. Entweder man macht es richtig, dann ist es zu unflexibel (man kann ja nicht jedes Mal das Tarifsystem anpassen, wenn sich was ändert, a la: Es gibt jetzt genug ITler, du wirst von E13 wieder auf E11 gesetzt). Oder man gibt zu viele Freiheiten, dann macht jeder was es will und es ist schwer das korrekt zu halten.
Bleibt nur noch die Frage, wer definiert was korrekt ist.

Oliver1976

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« Antwort #5290 am: 22.11.2023 12:04 »
wenn man mit Onlyfans in 1-2 Jahren ein paar Mios verdient, muss es nicht nachhaltig sein...

MoinMoin

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« Antwort #5291 am: 22.11.2023 12:09 »

Absolut! Als Fachinformatiker geht es bis E12, in Einzelfällen E13. Davon träumt der Elektriker mit Meistertitel im öD höchstens.

also hier bei uns definitiv nicht. Da blockt unser Personaldezernat komplett...sogar wenn das Geld da ist in einer Drittmittelstelle.  Allerhöchstens E9 mit "nur" einer Ausbildung und selbst das ist nicht sicher.
Erstaunlich wie unterschiedlich, dass in den öffentlichen Stellen doch gehandhabt wird...
Entweder ihr habt diese Tätigkeiten nicht, dann kann man sie auch nicht verteilen.
Oder ihr habt sie, aber übertragt sie nicht an FIler, so dass diese EG10,11,12 bekommen und die Arbeit wird nicht ausgeübt oder nur an BSCler übertragen.
Oder ihr habt die Tätigkeiten, lasst sie von einem FIler ausüben ohne sie ihm zu übertragen und die Angestellten sind selber Schuld, dass sie sich ausbeuten lassen und nicht merken, dass sie betrogen werden.



Oliver1976

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« Antwort #5292 am: 22.11.2023 12:15 »
Ich bin ja gerne provokativ ;-)

Meine Sekretärin arbeitet die Prozesse stupide ab, die ich vorab definiert habe. Und sie sagt selbst, dass wenn sie in der Schule mehr getan und aufgepasst hätte, sie sicherlich weitergekommen wäre. Ihr waren allerdings Freizeitvergnügen etc. wichtiger als Lernen und Ausbildung. Entsprechend hat sie es "nur" zur Bürokauffrau gebracht (ihre Aussage). Daher findet sie es völlig ok, wenn andere mehr verdienen und deren langer und vielleicht auch steiniger Weg in der universitären Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und somit honoriert wird. Irgendwann müsste sich dieses für die ja lohnen. So ihre Aussage. Daher geht sie auch völlig mit, wenn die oberen EGs mehr bekommen würden, als ihre Stufe, denn sie sieht auch, wie schwer es ist, entsprechende Stellen im wissenschaftlichen Dienst nach zu besetzen. Was natürlich nicht heißt, dass sie nicht auch etwas vom Kuchen abbekommen möchte.


Du betrachtest Dich mit dem Beschriebenen als provokativ und ich schäme mich gerade dafür fremd.

Aber wie heißt es so schön: Gleiches gesellt sich zu Gleichem oder jeder hat nach 2 Jahren den MA, den er verdient!
Auch ich bin gerne provokativ ;-)


Und je mehr ich hier mitlese, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass eine Besserstellung der EG5-9 gegenüber allen anderen Entgeltgruppen - also auch meiner - dringend geboten ist.

Der Fachkräftemangel bezieht sich auf die Leute, die Probleme tatsächlich selbständig praktisch lösen können und nicht auf die durchschnittlichen, heutigen Hochschulabsolventen, die ein Problem nicht mal erkennen. Die können gerne in die PW gehen.

Ich finde es schon immer spannend, was von Stellen auf denen Sachbearbeitende sitzen angeblich verlangt wird. Die Verwaltung ist doch mitunter dafür da Aufgaben anhand vordefinierten Prozessen (Reisebuchungen, Abrechnungen etc.) zu bearbeiten, damit diese effektiv und effizient und idealerweise so kostengünstig wie möglich erledigt werden. Daher kommt doch auch die Diskussion des Einsparungspotentials durch die Ersetzung dieser Tätigkeiten z.B. durch eine KI.

Und von dir wurde doch erkannt, dass sich der Fachkräftemangel auf einen Personenkreis bezieht, der Probleme erkennt und idealerweise direkt selbständig löst. Entsprechend müsste genau dieser, und solch einen Personenkreis bilden wir im universitären Bildungssystem aus, durch ein ansprechendes Gehalt entlohnt und gebunden werden.

sh196

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« Antwort #5293 am: 22.11.2023 12:36 »
Andreas Dressel heute auf Twitter:

„Habe auf der Personalversammlung der @FHH_FB ausführlich zum Stand der Tarifverhandlungen zum TVL berichtet. Haben dabei Struktur des TVöD & Volumen deutlich über letztem TVL angeboten sowie zu allen Forderungen konkrete Vorschläge gemacht. Fortsetzung 7.12. in Potsdam“

Oliver1976

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« Antwort #5294 am: 22.11.2023 12:41 »
Wäre interessant zu wissen, ob hier einer dabei war und was genau gesagt worden ist.