Könnte mir kurz einer erklären, was nach dem 08.12.2023 passiert, wenn Verdi hoffentlich!!!!! das wohl sehr geringe Angebot der Arbeitgeber ablehnen wird? Gibt es dann eine vierte Verhandlungsrunde, nochmal Streiks?
Nochmal:Womit können die Gewerkschaften drohen, um ein zu niedriges Angebot abzulehnen ?
Ist das denn das einzige Argument was wir haben?
Sollte es nicht eigentlich eher so sein, dass der Arbeitgeber auch eine Fürsorgepflicht hat, die auch beinhaltet, dass seine Arbeitnehmer vom Gehalt das Leben finanzieren können und im Idealfall auch noch nen Euro für "Luxus" haben? Vorallem wenn der AG Vaterstaat ist, sollte das meiner Meinung nach so sein.
Ich erwarte ja gar nicht, dass uns das Geld per Schubkarre in den Geldbunker gefahren wird. Aber man darf doch schonmal erwarten, dass ein Angebot kommt, dass den gestiegenen (Lebensunterhalts-)Kosten prozentual nahe kommt. Und im Idealfall ist das dann noch um ein, zwei oder von mir aus auch 0,x % darüber geht.
Dieses "wir können uns das nicht leisten" kenne ich nur von geldgeilen AG aus der PW, die AN als Massenverbrauchsgut betrachten.