Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035587 times)

Schwarztee

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3300 am: 13.10.2023 19:43 »
Nicht vergessen: Die Unikliniken sind auch TV-L ! Da kann man schon streiken und Politiker unter Druck setzen..

Unikliniken, Stadtstaaten, SuE.

Mehr sehe ich nicht.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3301 am: 13.10.2023 20:06 »
Nicht vergessen: Die Unikliniken sind auch TV-L ! Da kann man schon streiken und Politiker unter Druck setzen..

Unikliniken, Stadtstaaten, SuE.

Mehr sehe ich nicht.

DOCH --- wenn von den mittlerweile ca- 200.000 tarifbeschäftigten Leherenden nur 10 % bundesweit streiken- dann gäbe es noch  mehr Schulausfall und die Eltern würden wie bei SuE-Kita steil gehen.

Leider haben die Leherenden kein wirkliches Streik-Gen

Kalimochero

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3302 am: 13.10.2023 20:29 »
Das Delta zwischen Inflation 2021-2023 (3,1/8,4/6,1%) und Besoldungsanpassung in diesen Jahren (1,4! Null!!! 2,8) beträgt aktuell ca 15%!
Und steigt dann nach dieser Tarifrunde vermutlich weiter an (die unzureichende Alimentierung noch gar nicht eingerechnet)...Die Streikaussichten sind mau, Verdi und DBB spätestens seit der Nullrunde 22 Lachnummern.

Die meisten Beschäftigten haben längst reagiert: gibt jetzt halt 20% weniger Leistung, höheren Krankenstand, etc.


Wuppertaler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3303 am: 13.10.2023 20:55 »
Nun ist es m.E. schon ein besonderer Hirnstunt, in den TV-L-Verhandlungen ohne Schlichtung,mit prozentual einstelligem Mobilisierungspotential, mit weniger Streikdruck erzeugenden Berufen die identische TVÖD-Forderung zu stellen und dann auch noch so zu tun, als hätte man da einen ganz großen Wurf rausgehauen.

(Der Sachlage) angemessen wären 16%, mindestens 700 Euro und eine Stadtstaatenzulage gewesen, dann wäre man vielleicht bei den jetzigen Forderungen als Ergebnis gelandet.
Der Streik- und generellen Arbeitskampfwilligkeit der DK angemessen wären 5% auf 24 Monate gewesen.

Das ist tatsächlich das, was mich momentan am meisten frustriert. Ich höre Sätze wie "Also, ich will meine 10%!" "Das sind doch keine Zustände hier!", "Wie soll das denn weitergehen!" etc., aber sehe kaum jemanden, der bereit ist, dafür auch aktiv auch nur einen Finger krumm zu machen.

Dass die IZ nicht gefordert wurde, ist m.E. sinnvoll, die gehört nicht als Chip in die Verhandlungsmasse, sondern sollte (WIE ES ANGEDACHT WAR, sorry) außerhalb der Tarifverhandlungen gezahlt werden.

Es muss sich niemand wundern, wenn die ohnehin schon maroden Strukturen noch weiterbröckeln, weder Politik noch Beschäftigte, wenn erstere sieht, dass es ja trotzdem noch irgendwie läuft und letztere dafür sorgen, dass es ja trotzdem irgendwie läuft.

Nicht vergessen, dass die momentane Forderung auf 12 Monate laufen würde.
Selbst 7% + 3000€ Inflationsprämie wären okay, wenn im Herbst 2024 schon wieder neue % verhandelt werden würden.

Wenn die Arbeitgeberseite unbedingt 24 Laufzeit Monate möchte, hat man doch wieder einen Hebel auf % oder alles mögliche was verhandelt werden kann :)

Wie sieht der Hebel denn aus ?

"Wenn ihr 24 Monate wollt, wollen wir 21%! Ahahahaha!"
"Nee. Streikt halt."
"Machen wir! Seht ihr, schon 300 Mann im Streik, ahahahaha!"
"Ja, die anderen machen euren Kram gerade mit, streikt mal weiter."
"Wir streiken zur Not auf ewig! Wir werden immer weiterstreiken, alle 300 Mann, bis- Moment, da muss ich rangehen. Paul? Nee, die hab ich im Ordner bei Rita im Büro abgelegt, da müsste auch das Zuschlagsschreiben drin sein, du müsstest - jetzt werd doch nicht ausfallend, ich streike hier auch für dich, komm du lieber her!"

Ich verstehe nicht warum immer dieses "viel fordern und erreichen nur mit Druck durch Streik/Kündigung möglich" kommt.

Ich selbst habe Jahrelang in der Privatwirtschaft mein Gehalt verhandelt, ohne nur einmal mit Kündigung oder ähnlichem zu drohen. Eher konnte ich mit Argumenten über abgeschlossene Projekte und eigene Leistungen argumentieren.

Natürlich lässt sich das nicht 1 zu 1 auf die Tarifverhandlungen im TV-L kopieren ABER auch hier gibt es Argumente wie Fachkräftemangel, Inflation und Digitale Verwaltung der Zukunft usw. welche alle nur mit einer guten Tariftabelle als Grundlage zu schaffen sind.

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3304 am: 13.10.2023 21:29 »
Das Delta zwischen Inflation 2021-2023 (3,1/8,4/6,1%) und Besoldungsanpassung in diesen Jahren (1,4! Null!!! 2,8) beträgt aktuell ca 15%!

... und seit Bestehen des TV-L 2006 beträgt das Delta ca. 15%; aber im Vorteil für die Löhne im Vergleich zur Inflation. Was lernen wir daraus? Mit beliebiger Ausschnitt-Bildung kann man beliebiges rechtfertigen...

btw: Auch gesamtgesellschaftlich gab es Reallohnverluste in den letzten Jahren. Warum genau sollte es dem öD da anders ergehen? Ein Grundrecht darauf, keinen Reallohnverlust erleiden zu müssen, gibt es jedenfalls nicht. Es braucht schon bessere Argumente als das.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3305 am: 13.10.2023 21:31 »


Ich verstehe nicht warum immer dieses "viel fordern und erreichen nur mit Druck durch Streik/Kündigung möglich" kommt.

Ich selbst habe Jahrelang in der Privatwirtschaft mein Gehalt verhandelt, ohne nur einmal mit Kündigung oder ähnlichem zu drohen. Eher konnte ich mit Argumenten über abgeschlossene Projekte und eigene Leistungen argumentieren.

Natürlich lässt sich das nicht 1 zu 1 auf die Tarifverhandlungen im TV-L kopieren ABER auch hier gibt es Argumente wie Fachkräftemangel, Inflation und Digitale Verwaltung der Zukunft usw. welche alle nur mit einer guten Tariftabelle als Grundlage zu schaffen sind.
Na dann HERZLICH WILLKOMMEN im ÖD, wo die TDL von dem was sie vorgebracht haben,fast alles am Arsch vorbeigeht. Das Argument Fachkräftemangel wird erst dann zum Thema für die TDL, wenn wirklich ein Kollaps droht. Wenn einzelne Bereiche Schwierigkeiten haben- scheiß egal.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3306 am: 13.10.2023 21:35 »
Das Problem ist neben dem ewigen Klamme-Kassen-Mantra m.E., dass der Posten Personal im ÖD immer politisch umhaucht ist. Das heißt, dass Mandatsträger immer wieder versuchen über möglich geringere oder zu verringernde Personalkosten zu glänzen. Personal ist das notwendige Übel, dass große Kosten verursacht. Die Chancen eines ordentlichen Personalmanagments werden verdrängt und verkannt. Und genau diese Denkweise trägt sich bis in die Tarifverhandlungen, weil eben dort jene Mandatsträger für die AG mit am Tisch sitzen.

Wuppertaler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3307 am: 13.10.2023 21:36 »


Ich verstehe nicht warum immer dieses "viel fordern und erreichen nur mit Druck durch Streik/Kündigung möglich" kommt.

Ich selbst habe Jahrelang in der Privatwirtschaft mein Gehalt verhandelt, ohne nur einmal mit Kündigung oder ähnlichem zu drohen. Eher konnte ich mit Argumenten über abgeschlossene Projekte und eigene Leistungen argumentieren.

Natürlich lässt sich das nicht 1 zu 1 auf die Tarifverhandlungen im TV-L kopieren ABER auch hier gibt es Argumente wie Fachkräftemangel, Inflation und Digitale Verwaltung der Zukunft usw. welche alle nur mit einer guten Tariftabelle als Grundlage zu schaffen sind.
Na dann HERZLICH WILLKOMMEN im ÖD, wo die TDL von dem was sie vorgebracht haben,fast alles am Arsch vorbeigeht. Das Argument Fachkräftemangel wird erst dann zum Thema für die TDL, wenn wirklich ein Kollaps droht. Wenn einzelne Bereiche Schwierigkeiten haben- scheiß egal.

Aber sagen wir mal rein theoretisch würde es plötzlich keine Gewerkschaft geben und damit niemand der neue Tarifverhandlungen durchführt und Forderungen stellt. Dann würde das Gehalt so lange gleich bleiben bis die gesamte Verwaltung und öffentlichen Einrichtungen von Deutschland zu Grunde gehen weil niemand mehr für das Geld arbeiten möchte?

Nein, ich glaube es muss auch den Anspruch an die öffentlichen Arbeitgeber geben, einen funktionierenden ÖD durch gerechte Löhne zu gewährleisten um dem Steuerzahler die öffentliche Ordnung und einen funktionierenden Staat/Land/Kommune zu garantieren.

daseinsvorsorge

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« Antwort #3308 am: 13.10.2023 21:56 »


Ich verstehe nicht warum immer dieses "viel fordern und erreichen nur mit Druck durch Streik/Kündigung möglich" kommt.

Ich selbst habe Jahrelang in der Privatwirtschaft mein Gehalt verhandelt, ohne nur einmal mit Kündigung oder ähnlichem zu drohen. Eher konnte ich mit Argumenten über abgeschlossene Projekte und eigene Leistungen argumentieren.

Natürlich lässt sich das nicht 1 zu 1 auf die Tarifverhandlungen im TV-L kopieren ABER auch hier gibt es Argumente wie Fachkräftemangel, Inflation und Digitale Verwaltung der Zukunft usw. welche alle nur mit einer guten Tariftabelle als Grundlage zu schaffen sind.
Na dann HERZLICH WILLKOMMEN im ÖD, wo die TDL von dem was sie vorgebracht haben,fast alles am Arsch vorbeigeht. Das Argument Fachkräftemangel wird erst dann zum Thema für die TDL, wenn wirklich ein Kollaps droht. Wenn einzelne Bereiche Schwierigkeiten haben- scheiß egal.

Aber sagen wir mal rein theoretisch würde es plötzlich keine Gewerkschaft geben und damit niemand der neue Tarifverhandlungen durchführt und Forderungen stellt. Dann würde das Gehalt so lange gleich bleiben bis die gesamte Verwaltung und öffentlichen Einrichtungen von Deutschland zu Grunde gehen weil niemand mehr für das Geld arbeiten möchte?

Nein, ich glaube es muss auch den Anspruch an die öffentlichen Arbeitgeber geben, einen funktionierenden ÖD durch gerechte Löhne zu gewährleisten um dem Steuerzahler die öffentliche Ordnung und einen funktionierenden Staat/Land/Kommune zu garantieren.

Bitte: Übersenden Sie Ihren Beitrag an die  Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) Georgenstraße 23 in 10117 Berlin  und berichten Sie von der Antwwort. DANKE


FearOfTheDuck

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3309 am: 13.10.2023 22:02 »
Es müsste dann einzeln verhandelt werden, was dem einem mehr, dem anderen weniger Erfolg bescheren würde. So wie du es aus der Privatwirtschaft kennst.

Ein Tarifvertrag ist dem einem ein Korsett, dem anderen ein sanftes Kissen. ;)

AVP

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3310 am: 13.10.2023 22:31 »


Ich verstehe nicht warum immer dieses "viel fordern und erreichen nur mit Druck durch Streik/Kündigung möglich" kommt.

Ich selbst habe Jahrelang in der Privatwirtschaft mein Gehalt verhandelt, ohne nur einmal mit Kündigung oder ähnlichem zu drohen. Eher konnte ich mit Argumenten über abgeschlossene Projekte und eigene Leistungen argumentieren.

Natürlich lässt sich das nicht 1 zu 1 auf die Tarifverhandlungen im TV-L kopieren ABER auch hier gibt es Argumente wie Fachkräftemangel, Inflation und Digitale Verwaltung der Zukunft usw. welche alle nur mit einer guten Tariftabelle als Grundlage zu schaffen sind.
Na dann HERZLICH WILLKOMMEN im ÖD, wo die TDL von dem was sie vorgebracht haben,fast alles am Arsch vorbeigeht. Das Argument Fachkräftemangel wird erst dann zum Thema für die TDL, wenn wirklich ein Kollaps droht. Wenn einzelne Bereiche Schwierigkeiten haben- scheiß egal.

Aber sagen wir mal rein theoretisch würde es plötzlich keine Gewerkschaft geben und damit niemand der neue Tarifverhandlungen durchführt und Forderungen stellt. Dann würde das Gehalt so lange gleich bleiben bis die gesamte Verwaltung und öffentlichen Einrichtungen von Deutschland zu Grunde gehen weil niemand mehr für das Geld arbeiten möchte?

Nein, ich glaube es muss auch den Anspruch an die öffentlichen Arbeitgeber geben, einen funktionierenden ÖD durch gerechte Löhne zu gewährleisten um dem Steuerzahler die öffentliche Ordnung und einen funktionierenden Staat/Land/Kommune zu garantieren.

Ist doch derzeit in vielen Bereichen der Fall und veranlasst den AG nicht wirklich tätig zu werden, wobei ich insofern bei der bin dass der AG auch mit Gewerkschaft nur das absolut nötigste tut, sieht man ja an der derzeitigen Situation. Ohne Gewerkschaft sähe die Tabelle wahrscheinlich ähnlich aus. Sicherlich auch abhängig je Bundesland. Thüringen hatte zB die Beamtenbesoldung zum 01.01.23 um 3,25% erhöht (davor am 01.12. um die 2,8%), als einziges Bundesland zum Ausgleich der Inflation. Und zwar für alle, ohne Sockel o.ä. Das bei einer linken Minderheitsregierung. Andere Bundesländer würden sich wahrscheinlich lieber in den völligen Stillstand sparen. Das blöde am öD ist halt dass der nicht pleite gehen kann, in der PW können nur die Unternehmen überleben die auch attraktive Löhne zahlen.

Im öD herrschen dann halt solche Zustände:

https://youtu.be/iOdmeQesNI8?si=GS_xHlw7AMG4QaOq

skiveren

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« Antwort #3311 am: 13.10.2023 23:22 »
Das Delta zwischen Inflation 2021-2023 (3,1/8,4/6,1%) und Besoldungsanpassung in diesen Jahren (1,4! Null!!! 2,8) beträgt aktuell ca 15%!
Und steigt dann nach dieser Tarifrunde vermutlich weiter an (die unzureichende Alimentierung noch gar nicht eingerechnet)...Die Streikaussichten sind mau, Verdi und DBB spätestens seit der Nullrunde 22 Lachnummern.

Die meisten Beschäftigten haben längst reagiert: gibt jetzt halt 20% weniger Leistung, höheren Krankenstand, etc.

Die Beschäftigen der Metallindustrie.., jede Branche lacht über eure Minusrunden der letzten Jahre.
Das schlimme..., dass die Rentenauskunft für im öffentlichen Dienst Beschäftigte jetzt sinken wird.
Die Hochrechnung akkumuliert den Durchschnittsverdienst der letzten 5 Jahre..
Steigen prozentuelle Erhöhungen nicht sinkt die Rente...
Schon der schlechte Tarifabschluss der Kommunen bringt in den nächsten Jahren eine erhebliche Rentensenkung für im öffentlichen Dienst Beschäftigte..
Einmalzahlungen sind für Arbeitnehmer nur negativ zu bewerten..
Da sucht man Brückenbauingenieure mit Anfangsgehalt mit 3900 € brutto...
Lachhaft..
Und .., dass schlimme ist..der "dumme" Bundesbürger macht euch für leere Staatskassen verantwortlich..
VW Mitarbeiter beschimpfen euch..und die von BMW...
Diese "dummen" Typen machen euch für leere Staatskassen verantwortlich..und hetzen ihre Kinder gegen Lehrer auf...
Immer Ferien..., diese faule Typen..
So wies ARD und ZDF in Dauerschleife zeigen..
ÖFFENTLICHER DIENST..für 6,65 € vermögenswirksame Leistungen im Monat..
NEIN DANKE...sucht euch Trottels...
« Last Edit: 13.10.2023 23:34 von skiveren »

Zinc

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« Antwort #3312 am: 13.10.2023 23:50 »
Das Delta zwischen Inflation 2021-2023 (3,1/8,4/6,1%) und Besoldungsanpassung in diesen Jahren (1,4! Null!!! 2,8) beträgt aktuell ca 15%!
Und steigt dann nach dieser Tarifrunde vermutlich weiter an (die unzureichende Alimentierung noch gar nicht eingerechnet)...Die Streikaussichten sind mau, Verdi und DBB spätestens seit der Nullrunde 22 Lachnummern.

Die meisten Beschäftigten haben längst reagiert: gibt jetzt halt 20% weniger Leistung, höheren Krankenstand, etc.

Die Beschäftigen der Metallindustrie.., jede Branche lacht über eure Minusrunden der letzten Jahre.
Das schlimme..., dass die Rentenauskunft für im öffentlichen Dienst Beschäftigte jetzt sinken wird.
Die Hochrechnung akkumuliert den Durchschnittsverdienst der letzten 5 Jahre..
Steigen prozentuelle Erhöhungen nicht sinkt die Rente...
Schon der schlechte Tarifabschluss der Kommunen bringt in den nächsten Jahren eine erhebliche Rentensenkung für im öffentlichen Dienst Beschäftigte..
Einmalzahlungen sind für Arbeitnehmer nur negativ zu bewerten..
Da sucht man Brückenbauingenieure mit Anfangsgehalt mit 3900 € brutto...
Lachhaft..
Und .., dass schlimme ist..der "dumme" Bundesbürger macht euch für leere Staatskassen verantwortlich..
VW Mitarbeiter beschimpfen euch..und die von BMW...
Diese "dummen" Typen machen euch für leere Staatskassen verantwortlich..und hetzen ihre Kinder gegen Lehrer auf...
Immer Ferien..., diese faule Typen..
So wies ARD und ZDF in Dauerschleife zeigen..
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NEIN DANKE...sucht euch Trottels...

Bruder was  ;D

skiveren

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3313 am: 13.10.2023 23:53 »
Das Delta zwischen Inflation 2021-2023 (3,1/8,4/6,1%) und Besoldungsanpassung in diesen Jahren (1,4! Null!!! 2,8) beträgt aktuell ca 15%!
Und steigt dann nach dieser Tarifrunde vermutlich weiter an (die unzureichende Alimentierung noch gar nicht eingerechnet)...Die Streikaussichten sind mau, Verdi und DBB spätestens seit der Nullrunde 22 Lachnummern.

Die meisten Beschäftigten haben längst reagiert: gibt jetzt halt 20% weniger Leistung, höheren Krankenstand, etc.

Die Beschäftigen der Metallindustrie.., jede Branche lacht über eure Minusrunden der letzten Jahre.
Das schlimme..., dass die Rentenauskunft für im öffentlichen Dienst Beschäftigte jetzt sinken wird.
Die Hochrechnung akkumuliert den Durchschnittsverdienst der letzten 5 Jahre..
Steigen prozentuelle Erhöhungen nicht sinkt die Rente...
Schon der schlechte Tarifabschluss der Kommunen bringt in den nächsten Jahren eine erhebliche Rentensenkung für im öffentlichen Dienst Beschäftigte..
Einmalzahlungen sind für Arbeitnehmer nur negativ zu bewerten..
Da sucht man Brückenbauingenieure mit Anfangsgehalt mit 3900 € brutto...
Lachhaft..
Und .., dass schlimme ist..der "dumme" Bundesbürger macht euch für leere Staatskassen verantwortlich..
VW Mitarbeiter beschimpfen euch..und die von BMW...
Diese "dummen" Typen machen euch für leere Staatskassen verantwortlich..und hetzen ihre Kinder gegen Lehrer auf...
Immer Ferien..., diese faule Typen..
So wies ARD und ZDF in Dauerschleife zeigen..
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NEIN DANKE...sucht euch Trottels...

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Dutzen wir uns?

Wuppertaler

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« Antwort #3314 am: 14.10.2023 00:01 »
Das Delta zwischen Inflation 2021-2023 (3,1/8,4/6,1%) und Besoldungsanpassung in diesen Jahren (1,4! Null!!! 2,8) beträgt aktuell ca 15%!
Und steigt dann nach dieser Tarifrunde vermutlich weiter an (die unzureichende Alimentierung noch gar nicht eingerechnet)...Die Streikaussichten sind mau, Verdi und DBB spätestens seit der Nullrunde 22 Lachnummern.

Die meisten Beschäftigten haben längst reagiert: gibt jetzt halt 20% weniger Leistung, höheren Krankenstand, etc.

Die Beschäftigen der Metallindustrie.., jede Branche lacht über eure Minusrunden der letzten Jahre.
Das schlimme..., dass die Rentenauskunft für im öffentlichen Dienst Beschäftigte jetzt sinken wird.
Die Hochrechnung akkumuliert den Durchschnittsverdienst der letzten 5 Jahre..
Steigen prozentuelle Erhöhungen nicht sinkt die Rente...
Schon der schlechte Tarifabschluss der Kommunen bringt in den nächsten Jahren eine erhebliche Rentensenkung für im öffentlichen Dienst Beschäftigte..
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Da sucht man Brückenbauingenieure mit Anfangsgehalt mit 3900 € brutto...
Lachhaft..
Und .., dass schlimme ist..der "dumme" Bundesbürger macht euch für leere Staatskassen verantwortlich..
VW Mitarbeiter beschimpfen euch..und die von BMW...
Diese "dummen" Typen machen euch für leere Staatskassen verantwortlich..und hetzen ihre Kinder gegen Lehrer auf...
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Ich find den Text ein wenig übertrieben. Klar IG Metall + Automobilindustrie sind uns weit vorraus und werden es wohl immer bleiben, aber es gibt auch sicherlich Betriebe die ungefähr auf der Tariftabelle des ÖD bewegen und dafür nicht so kriesensicher sind wie es eben im ÖD ist.

Was nicht heißt, dass wir die 10,5% plötzlich nicht mehr brauchen  ;)