Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035501 times)

thesisko

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3105 am: 12.10.2023 07:54 »
Was die wünschenswerten Forderungen bzgl. Absenkung der Arbeitszeit, Verbesserungen im MINT-Bereich usw. angeht:
Es sind die Entgelttabellen gekündigt worden. Das ist nicht erst seit gestern bekannt. Warum wird also hier darüber lamentiert, das über Sachverhalte die derzeit nicht verhandlungsfähig sind, nicht verhandelt wird bzw. keine diesbezüglichen Forderungen aufgestellt wurden?

Das Problem hatte ich benenfalls schon beschrieben.
Es wäre aber für Verdi möglich gewesen dieses ebenfalls als Erwartungen zu formulieren. Ich bin leider davon überzeugt, dass man in diesem Bereich von der TDL mehr erwarten kann, als von den Gewerkschaften.
Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass es innerhalb der Verhandlungen zu Änderungen kommt.

DOOtto

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3106 am: 12.10.2023 08:07 »
Die Inflationsrate hat 2022/2023 insbesondere durch den Ukrainekrieg zu einem realen Kaufkraftverlust von über 16% gesorgt. Durch den vorherigen Abschluss haben wir zum 01.12.2022 2,8% davon „ausgeglichen“ bekommen. Den Rest bezahlen wir seitdem aus der eigenen Tasche. Ein Rückgang der Inflationsrate auf normale Werte größer Null sorgt nicht dafür, dass Güter billiger werden, den 2022er Sprung haben wir dauerhaft in den Preisen drin.

Die Forderung von 10,5% gleicht nicht ansatzweise den tatsächlichen Kaufkraftverlust aus. Und: Würde man – idealerweise – die 10,5% tabellenwirksam zum 01.12.2023 umsetzen, verbliebe immer noch die Lücke für die Jahre 2022/2023, die wir ja schon vorfinanziert haben. Diese müsste doch zwingend mit einer Einmalzahlung on Top ausgeglichen werden. Das ist in der Forderung gar nicht berücksichtigt.

Ich lege mich deshalb einmal fest: Die Forderung ist unterirdisch schlecht.

Kapitalist

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3107 am: 12.10.2023 08:09 »
Anpassungen der Entgelttabelle lassen sich auch durch rein prozentuale Verbesserungen für alle gleich -ohne Forderungen nach einem Mindestbetrag- umsetzen. Würde bei oberen Entgeltgruppen mehr bewirken. Will man offenbar nicht bei Verdi. Warum ist vermutlich viele klar....

Wechseln. Habt keine Angst vor Veränderungen. Die Zeiten zur Neuorientierung innerhalb des ÖD bei vergleichbarer Sicherheit von Arbeitsplätzen sind gut. Auch Kollegen der Verwaltung haben Chancen. Beamte haben ihre Bedingungen selbst gewählt.

Warum sollen Beschäftigte beim Land durch Verzicht die besseren Bedingungen (JSZ...) von Kollegen bei oft sehr klammen Kommunen mitfinanzieren?

TV-Ler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3108 am: 12.10.2023 08:12 »
Was die wünschenswerten Forderungen bzgl. Absenkung der Arbeitszeit, Verbesserungen im MINT-Bereich usw. angeht:
Es sind die Entgelttabellen gekündigt worden. Das ist nicht erst seit gestern bekannt. Warum wird also hier darüber lamentiert, das über Sachverhalte die derzeit nicht verhandlungsfähig sind, nicht verhandelt wird bzw. keine diesbezüglichen Forderungen aufgestellt wurden?

Das Problem hatte ich benenfalls schon beschrieben.
Es wäre aber für Verdi möglich gewesen dieses ebenfalls als Erwartungen zu formulieren. Ich bin leider davon überzeugt, dass man in diesem Bereich von der TDL mehr erwarten kann, als von den Gewerkschaften.
Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass es innerhalb der Verhandlungen zu Änderungen kommt.
Das, was in der Forderung als "Erwartung" Eingang gefunden hat, ist eine Frage der Entgelttabellen bzw. deren Struktur. Passt also dazu, das die Entgelttabellen gekündigt worden sind.
Mit weitergehenden "Erwartungen" würden Hoffnungen geweckt, die zwangsläufig nur enttäuscht werden können, da die TdL jedwede "Verhandlung" darüber mit einem einzigen Satz beenden kann.

Und bei allen (wie gesagt wünschenswerten) sonstigen Verbesserungen im Tarifvertrag, erscheint es doch auch irgendwo sehr sinnvoll, sich in dieser Tarifrunde rein aufs Entgelt zu fokussieren!

WillyWurm

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3109 am: 12.10.2023 08:14 »
Die Aufteilung Bund und Kommune macht für nich auch NULL Sinn aber da werden die Leute schon warum dass so ist... Dass Menschen die für den Bund haben, mehr verdienen als in Landes oder Kommunal Behörden kann man jedem irgendwie erklären.

Die Beamten in den Kommunen hängen ja auch am Tropf der Ergebnisse vom TVL die anschließend im Gesetz umgesetzt werden.

Pseudonyn

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3110 am: 12.10.2023 08:21 »
"Zum Verständniss: Selbst bei gleichbleibendem Gehalt würde ein Teilzeitarbeitender bei einer Absenkung der Arbeitszeit für Vollzeit mehr Gehalt bekommen." Nein er würde nicht mehr Gehalt bekommen, du widersprichst dir hierbei selbst, "gleichbleibendem Gehalt", "mehr Gehalt" das ist nicht möglich. Er arbeitet halt nur entsprechend weniger bei gleichem Gehalt. Der Stundenlohn wie vorher schon erwähnt wird dadurch einfach nur verbessert, nicht das Tabellenentgeld an sich. Und was anderes habe ich auch nie gesagt.
Da ist kein Widerspruch:
Der Teilzeitarbeiter bekommt bei einer Absenkung der Regelarbeitszeit für Vollzeit selbstverständlich mehr Gehalt.
Wer beispielsweise einen 20 Stunden Vertrag hat bei angenommenen 40h Regelarbeitszeit, der bekommt folglich 20/40 vom Vollzeitentgelt.
Wird nun die Regelarbeitszeit auf z.B. 38h abgesenkt bei vollem Lohnausgleich, bekommt der Teilzeitarbeiter nun 20/38 des Vollzeitentgelts. Das ist ganz offenkundig mehr als vor der Absenkung der Regelarbeitszeit.

Dennoch ergibt sich keine Veränderung anhand der Tabelle, die ich erstellt habe. Ich bin nicht ganz sicher, was du hier genau zu argumentieren versuchst.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Teilzeitarbeit auch bei manchen mit Prozenten berechnet wird. Das bedeutet im Umkehrschluss wahrscheinlich, dass der Teilzeitarbeiter nicht 20/38 wie in deinem Beispiel arbeitet, sondern 19/38. Da jedoch keine Absenkungen der Arbeitszeiten im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVL) geplant sind, erscheint deine Aussage sinnlos. Wie bereits erwähnt, hat dies keinerlei Auswirkungen auf die Entgeldtabelle im fiktivbeispiel was deine Argumentation war.

//EDIT:

Ich sehe grade, dass du nur für Haxley argumentiert hast und du nicht die Aussage bzgl. der Entgeldtabelle getätigt hast. Sorry dafür.

Aber es ist dennoch wahrscheinlich, dass sich dann ebenfalls die Arbeitszeit für Teilzeitkräfte reduziert und diese dann effektiv nicht mehr Gehalt erhalten, sondern ebenfalls die Arbeitszeitreduktion
« Last Edit: 12.10.2023 08:29 von Pseudonyn »

TV-Ler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3111 am: 12.10.2023 08:24 »
So eine Gewerkschaft ist ja eine Klientel-Vertretung. Wenn das Klientel (welches dann auch ggf. streikt um Forderungen durchzusetzen) überwiegend aus Beschäftigten < EG9b besteht, ist es nur selbstverständlich, das genau deren Belange überwiegend beachtet werden.

Die Beschäftigtenstruktur der Länder (ist hier irgendwo auf den 20x Seiten Diskussion schon mal erläutert worden), ist nunmal so, wie sie ist. D.h. sehr viele Beschäftigte (in Schulen und Hochschulen) sind in Entgeltgruppen >= EG13 (bzw. äquivalent A13) und da wird eine rein prozentuale Erhöhung unfassbar teuer...

« Last Edit: 12.10.2023 08:37 von TV-Ler »

TV-Ler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3112 am: 12.10.2023 08:29 »
Zunächst: Ich bin nicht derjenige, der dir ursprünglich widersprochen hat, wie du anzunehmen scheinst...

"Zum Verständniss: Selbst bei gleichbleibendem Gehalt würde ein Teilzeitarbeitender bei einer Absenkung der Arbeitszeit für Vollzeit mehr Gehalt bekommen." Nein er würde nicht mehr Gehalt bekommen, du widersprichst dir hierbei selbst, "gleichbleibendem Gehalt", "mehr Gehalt" das ist nicht möglich. Er arbeitet halt nur entsprechend weniger bei gleichem Gehalt. Der Stundenlohn wie vorher schon erwähnt wird dadurch einfach nur verbessert, nicht das Tabellenentgeld an sich. Und was anderes habe ich auch nie gesagt.
Da ist kein Widerspruch:
Der Teilzeitarbeiter bekommt bei einer Absenkung der Regelarbeitszeit für Vollzeit selbstverständlich mehr Gehalt.
Wer beispielsweise einen 20 Stunden Vertrag hat bei angenommenen 40h Regelarbeitszeit, der bekommt folglich 20/40 vom Vollzeitentgelt.
Wird nun die Regelarbeitszeit auf z.B. 38h abgesenkt bei vollem Lohnausgleich, bekommt der Teilzeitarbeiter nun 20/38 des Vollzeitentgelts. Das ist ganz offenkundig mehr als vor der Absenkung der Regelarbeitszeit.

Dennoch ergibt sich keine Veränderung anhand der Tabelle, die ich erstellt habe. Ich bin nicht ganz sicher, was du hier genau zu argumentieren versuchst.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Teilzeitarbeit in Prozenten berechnet wird. Das bedeutet im Umkehrschluss wahrscheinlich, dass der Teilzeitarbeiter nicht 20/38 wie in deinem Beispiel arbeitet, sondern 19/38. Da jedoch keine Absenkungen der Arbeitszeiten im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVL) geplant sind, erscheint deine Aussage sinnlos. Wie bereits erwähnt, hat dies keinerlei Auswirkungen auf die Entgeldtabelle im fiktivbeispiel was deine Argumentation war.
...daher argumentiere ich hier nicht, sondern weise dich lediglich auf deinen Irrtum hin.
Übrigens: Was auch immer wie berechnet wird, in Arbeitsverträgen werden üblicherweise die vertraglich zu erbringenden Arbeitsstunden angegeben, d.h. die Teilzeitarbeitszeit ändert sich nicht, wenn die Regelarbeitszeit sich ändert.

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3113 am: 12.10.2023 08:29 »
Anpassungen der Entgelttabelle lassen sich auch durch rein prozentuale Verbesserungen für alle gleich -ohne Forderungen nach einem Mindestbetrag- umsetzen.

Ich hab's mal in meine kleine Tabelle eingegeben: Die Gewerkschaftsforderungen (10,5%, min. 500€) belaufen sich in Summe auf Mehrausgaben in Höhe von ca. 6 Mrd. Euro. Gleich hohe Forderungen wären z.B. auch jeweils gewesen:

*) Lohnerhöhung für alle um 12%
*) Lohnerhöhung für alle um 530€
*) Lohnerhöhung für alle um 4% + 200€ sowie JSZ auf 100%
« Last Edit: 12.10.2023 08:37 von cyrix42 »

TV-Ler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3114 am: 12.10.2023 08:36 »
Die Aufteilung Bund und Kommune macht für nich auch NULL Sinn aber da werden die Leute schon warum dass so ist...
Warum?

Dass Menschen die für den Bund haben, mehr verdienen als in Landes oder Kommunal Behörden kann man jedem irgendwie erklären.
Wie kann man das erklären?

seberus

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« Antwort #3115 am: 12.10.2023 08:36 »
Hier mal die Reaktion der TdL. Interessanterweise kein Schaum vor dem Mund, wie bei der Reaktion der Kommunalen Arbeitgeber in Frühjahr bei der TVöD Forderung:

TdL-Vorsitzender Dr. Andreas Dressel: „Wir stehen vor einer äußerst schwierigen Tarifrunde“

„Die Beschäftigten der Länder leisten hervorragende Arbeit. Dafür verdienen sie Wertschätzung, auch in Form von angemessenen Lohnerhöhungen“, erklärte der Vorsitzende der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, der hamburgische Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, zur heutigen Forderung der Gewerkschaften ver.di und dbb für die anstehende Lohnrunde.

„Aber Lohnerhöhungen müssen dauerhaft finanzierbar sein und das sind die heute geforderten Steigerungen nicht“, so der Verhandlungsführer der Länder weiter. „Die Forderung blendet die dramatische, sich gerade jetzt zuspitzende Haushaltslage vieler Länder leider aus. Die Länder müssen gerade in diesen Krisenzeiten weiter handlungsfähig bleiben – das erwarten die Bürgerinnen und Bürger von uns. Angesichts dieser besonders herausfordernden Ausgangslage erwarte ich äußerst schwierige Verhandlungen“, erklärte Dr. Dressel.

Die von den Gewerkschaften geforderten 10,5 %, mindestens aber 500 Euro, hätten Lohnerhöhungen um durchschnittlich rd. 12,5 % zur Folge und würden die Länder auf  Jahressicht mit rd. 5,9 Mrd. Euro belasten. Einschließlich der geforderten Übertragung auf den Beamtenbereich ergäben sich sogar Kosten in Höhe von rd. 19,0 Mrd. Euro.

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Bundesländer (mit Ausnahme von Hessen) beginnen am 26. Oktober 2023 in Berlin. Sie sollen am 2. und 3. November 2023 sowie am 7. und 8. Dezember 2023 in Potsdam fortgesetzt werden. Der TdL Vorsitzende Dr. Andreas Dressel führt die Verhandlungen, an seiner Seite verhandeln der Erste Stellvertreter, der sächsische Staatsminister der Finanzen Hartmut Vorjohann, und die Zweite Stellvertreterin, die schleswig-holsteinische Finanzministerin Monika Heinold.

Quelle: https://www.tdl-online.de/presse/detail/tdl-vorsitzender-dr-andreas-dressel-wir-stehen-vor-einer-aeusserst-schwierigen-tarifrunde

Na dann bin ich mal gespannt, ob die TDL bei der ersten Verhandlungsrunde ein ihrer Meinung nach wertschätzendes Angebot vorlegen.

TV-Ler

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« Antwort #3116 am: 12.10.2023 08:40 »
Na dann bin ich mal gespannt, ob die TDL bei der ersten Verhandlungsrunde ein ihrer Meinung nach wertschätzendes Angebot vorlegen.
Nun aber nicht gleich übermütig werden...  ;) ;D
Die übliche Folklore muss zelebriert werden, wo kommen wir denn sonst hin?

Meierheim

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3117 am: 12.10.2023 08:45 »
Na dann bin ich mal gespannt, ob die TDL bei der ersten Verhandlungsrunde ein ihrer Meinung nach wertschätzendes Angebot vorlegen.
Nun aber nicht gleich übermütig werden...  ;) ;D
Die übliche Folklore muss zelebriert werden, wo kommen wir denn sonst hin?
War gestern auf einer Infoveranstaltung der Gewerkschaft. Drei Verhandlungsrunden und zwei Warnstreiks sind schon fest eingeplant.

BerlinerSchrippe

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« Antwort #3118 am: 12.10.2023 08:54 »
Merkt euch:

Je MEHR Menschen streiken, desto BESSERE Verhandlungsergebnisse können erzielt werden!

Von nichts kommt nichts.

Wir können alle meckern, aber das bringt nichts, wenn wir nicht auch bereit sind zu streiken.


Kapitalist

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« Antwort #3119 am: 12.10.2023 08:55 »
So eine Gewerkschaft ist ja eine Klientel-Vertretung. Wenn das Klientel (welches dann auch ggf. streikt um Forderungen durchzusetzen) überwiegend aus Beschäftigten < EG9b besteht, ist es nur selbstverständlich, das genau deren Belange überwiegend beachtet werden.

Die Beschäftigtenstruktur der Länder (ist hier irgendwo auf den 20x Seiten Diskussion schon mal erläutert worden), ist nunmal so, wie sie ist. D.h. sehr viele Beschäftigte (in Schulen und Hochschulen) sind in Entgeltgruppen >= EG13 (bzw. äquivalent A13) und da wird eine rein prozentuale Erhöhung unfassbar teuer...

Was ist mit GEW usw. welche tendenziell höhere Entgeltgruppen vertreten? Die sitzen doch auch am Verhandlungstisch und sollten einige Mitglieder haben?