Ich kenne das auch aus der Regionalplanung, dass da tausende Stellungnahmen eingereicht werden. Am besten handschriftlich und nicht maschinenlesbar, sodass du sie am besten noch abtippen musst. Ätzend, aber wie schon von anderer Stelle gesagt: Wenn der AG kein Geld bereithält, um seine Aufgaben zu erledigen,
Dafür braucht es weder Geld, noch mehr Personalressourcen. Der AG kann genaus so gut Vorgaben machen, wie lange sich der Beschäftigte mit der Bewertung von Stellungnahmen zu beschäftigten hat.
Bei einer Vorgabe von z.B. 2 Minuten pro Stellungnahme sind auch sehr viele gut zu schaffen.
2 Minuten - also, Stellungnahme (wenn schriftlich eingereicht) abtippen, ins System übertragen, lesen, Inhalte zuordnen (Infraschall, Abstand, Strobo-Effekt, Windwahn, Klimawandel nicht existent, nicht bei mir, immer nur bei uns, unsere schöne Landschaft, die armen Tiere, der Wald geht gar nicht (obwohl eh schon tot), Überschwemmungen, Sicherheit, unsere Feuerwehr, ... ), in die Tabellen einarbeiten, Abwägung schreiben (wenn möglich mit ähnlichen Aussagen der anderen 10.000 Stellungnahmen abgleichen und zusammenführen), auch nochmal rechtliche/gesetzliche Aspekte prüfen, und das in 2 Minuten ...
Wenn wir wieder so viele Eingänge haben, dann melde ich mich bei dir