Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 782697 times)

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2325 am: 22.08.2024 19:52 »
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"

Das Zitat stammt aus der zweiten Verhandlungsrunde von den Tarifverhandlungen 2023 oder? Oder wurde dieser Nonsense gerade aktuell wieder verbreitet?

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2326 am: 22.08.2024 19:54 »
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"

Noch Fragen zu Verdi, Werneke und deren Ziele?

Ziel ist was für die Mitglieder rauszuholen, da man für die Mitglieder verhandelt. Wenn der überwiegende Teil unterhalb von EG 9a Mitglied ist, dann ist doch klar, welche Ziele ver.di hat.

1 Prozent des Bruttos, damit Verdi VIELLEICHT und IRGENDWANN in unbestimmter Zukunft, nicht mehr gegen, sondern für einen verhandelt, ist schon eine interessante Variante der Schutzgelderpressung.

Es entspricht auf jeden Fall nicht dem üblichen Marktmechanismus, durch Attraktivität neue Mitglieder zu gewinnen.

Vor allem:
Hier wird ein einheitlicher Prozentwert gerne von Verdi genommen.
Bei den Tariferhöhungen in Gegenzug lieber einen Sockelbetrag statt einheitliche Prozentwerte nehmen.

Das nenne ich Rosinenpickerei zu Lasten der Mitarbeiter.

Stimmt.

Daher stellt verdi nun folgende Forderung auf.
"100 % JSZ für alle, aber mindestens von EG9b"

Ramirez

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2327 am: 22.08.2024 22:53 »
...

Nach Auskunft der führenden Gewerkschaften im öd bislang nicht möglich, weil Tarifvertrag in der Fläche zu groß. Mal unabhängig von den Details dieser Einigung würde es ein Aufschrei unter den Nichtmitgliedern geben, wenn es Mitgliedervorteile im öd gäbe. Und wenn der monetäre Gewinn nur groß genug ist, würden selbst die plötzlich beitreten, die bislang gegen die Gewerkschaften im öd gewettert haben. Dann wären alle Vorbehalte dahin.

Ich fände es nicht gut, denn ein bisschen Rechtsstaat sind wir noch. Wenn der Tarifvertrag nicht mehr für alle gleich gilt, dann kann er zwingend auch nicht mehr für alle angewendet werden müssen, es wäre also letztendlich das Ende des Tarifs.

Die Realität dürfte zudem auch anders aussehen. Alle gesuchten Jobs wären dann eher bei "gib mir 5% mehr, ich bin nicht in der Gewerkschaft und streike sicher nicht". Das bekämen die in der Gewerkschaft dann auch mit.

Organisator

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2328 am: 23.08.2024 08:30 »
Ich fände es nicht gut, denn ein bisschen Rechtsstaat sind wir noch. Wenn der Tarifvertrag nicht mehr für alle gleich gilt, dann kann er zwingend auch nicht mehr für alle angewendet werden müssen, es wäre also letztendlich das Ende des Tarifs.

Was hat den die Geltung eines Tarifvertrags mit Rechtsstaatlichkeit zu tun? Ein Tarifvertrag wird von den dazugehörigen Parteien geschlossen. Wenn du nicht zu einer solchen Partei zählst, gilt er nicht für dich. So einfach wie rechtlich einwandfrei.

TVOEDAnwender

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2329 am: 23.08.2024 08:52 »
Die Realität dürfte zudem auch anders aussehen. Alle gesuchten Jobs wären dann eher bei "gib mir 5% mehr, ich bin nicht in der Gewerkschaft und streike sicher nicht". Das bekämen die in der Gewerkschaft dann auch mit.

Wenn das (dann) die Realität wäre (also nach Deiner Aussage, falls eine Mitgliedervorteilsregelung im Flächentarifvertrag TVöD/TV-L jemals kommt), warum ist es jetzt nicht schon Realität? Die gesuchten Fachkräfte (z.B. in der KiTa) könnten sich ja jetzt schon anbieten und sagen "ich trete garantiert nicht in die Gewerkschaft ein, verspreche dir nicht zu streiken, zahl mir mehr!". Merkste schon selber, oder?

MoinMoin

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2330 am: 23.08.2024 15:48 »

Die Realität dürfte zudem auch anders aussehen. Alle gesuchten Jobs wären dann eher bei "gib mir 5% mehr, ich bin nicht in der Gewerkschaft und streike sicher nicht". Das bekämen die in der Gewerkschaft dann auch mit.
Du würdest also einen AV unterschreiben in dem du auf dein Streikrecht und Gewerkschaftseintritt verzichtest, dafür 5% mehr bekommst und danach halt nur soviel mehr GEld bekommst, wie es gerade dem AG gefällt, oder halt nüscht, weil du hast dann nur das eine Druckmittel: Gehen.

SamwiZobel

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2331 am: 23.08.2024 17:31 »
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.

Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:

Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %

Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.

Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.

Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)

Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?

Phoenix

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« Antwort #2332 am: 23.08.2024 17:55 »
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.

Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:

Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %

Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.

Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.

Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)

Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?

Altersteilzeit wird nicht mehr wieder kommen.

Ist den jungen Menschen, zu recht, auch nicht mehr verkaufbar

NelsonMuntz

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« Antwort #2333 am: 23.08.2024 19:56 »
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.

Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:

Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %

Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.

Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.

Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)

Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?

Eine AZV ohne "Recht auf Mehrarbeit" wird angesichts des Fachkräftemangels nicht kommen - das wäre auch gegenüber dem Steuerzahler nicht vermittelbar.

Also wird es höchstens ein Optionsmodell geben, bei dem die Entgelterhöhung gegen eine AZ-Reduktion eingetauscht werden kann.

Bei der Dimension der Entgelt-Erhöhung bin ich allerdings bei Dir: 3,x% werden es wohl werden.

KlammeKassen

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« Antwort #2334 am: 23.08.2024 20:15 »
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.

Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:

Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %

Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.

Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.

Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)

Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?

Eine AZV ohne "Recht auf Mehrarbeit" wird angesichts des Fachkräftemangels nicht kommen - das wäre auch gegenüber dem Steuerzahler nicht vermittelbar.

Also wird es höchstens ein Optionsmodell geben, bei dem die Entgelterhöhung gegen eine AZ-Reduktion eingetauscht werden kann.

Bei der Dimension der Entgelt-Erhöhung bin ich allerdings bei Dir: 3,x% werden es wohl werden.

Hier denke ich ähnlich.... AZV ohne Optionsmodell sowie Altersteilzeit wäre für Deutschlands Infrastuktur und Unternehmen (Baugenehmigungen, Umweltprüfungen und was es noch alles für Millionen Auflagen gibt) der endgültige Todesstoß. An Entbürokratisierung glaube ich leider nicht mehr, das wurde bereits in den 1980ern propagiert....

JSZ auf 100 % würde ich super finden und das muss auch sein. Was die JSZ angeht, haben wir glaube ich einen der schlechtesten Tarifverträge überhaupt... die meisten bekommen ja Urlaubs- und Weihnachtsgeld, und das sind dann in der Regel mindestens 50 % und 50 % = ein weiteres Gehalt; teilweise auch mehr.

Aber Tarifverträge mit exakt zusätzlichen 0,7028 Monatsgehältern sind mir nicht bekannt.

VFA West

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« Antwort #2335 am: 23.08.2024 21:49 »
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.

Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...

NelsonMuntz

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« Antwort #2336 am: 23.08.2024 22:23 »
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.

Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...

Das ist ein sehr interessanter Ansatz, wenn ich bedenke, wie viele Menschen ich so kenne, die sich aus einer Überlastungssituation heraus über den Arzt eine Auszeit "gönnen". Dabei ganz wichtig: Diese Auszeit wird "blockweise" benötigt, eine Absenkung der AZ allein ist hier gar nicht zielführend.

5 Tage extra Urlaub wären ein großer Benefit für den AN, wenn dies über weniger Krankschreibung kompensiert wird, dann ist es für den AG kostenneutral, und entlastet überdies die Krankenkassen.

Sollte man mal drüber nachdenken.

Tarifgeist

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« Antwort #2337 am: 24.08.2024 08:36 »
Ein gewisser "Nachholbedarf" bestünde zumindest schon, zumindest angesichts der Inflationsraten der letzten 3 Jahre...

Mein Tipp ist:
Laufzeit 24-26 Monate
01.03.25: +2,8% linear
Ab 2026: +2 Urlaubstage
01.03.26: +2%

Ich vermute, dass die Forderung von Verdi eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit vorsieht, diese jedoch aufgrund von Fachkräftemangel, Demographie etc. Aus der Zeit gefallen ist und durch 2 Urlaubstage kompensatorisch "abgekauft" wird (ähnlich wie im TVÖD-S geschehen)

FearOfTheDuck

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« Antwort #2338 am: 24.08.2024 10:22 »
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.

Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...

Die Forderung nach mehr Urlaub ist legitim.
Das Planen, "Rechnen" und Aufwiegen mit AU-Krankheitstagen ist aber grenzwertig. Das Erschleichen von Krankheitstagen ist schlichtweg Betrug. Weiter führt es zu einer Belastung des Sozial- und Gesundheitssystems. Find ich in einem Forum zum ÖD jetzt nicht so pralle...

XLS

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« Antwort #2339 am: 24.08.2024 10:57 »
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.

Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...

Die Forderung nach mehr Urlaub ist legitim.
Das Planen, "Rechnen" und Aufwiegen mit AU-Krankheitstagen ist aber grenzwertig. Das Erschleichen von Krankheitstagen ist schlichtweg Betrug. Weiter führt es zu einer Belastung des Sozial- und Gesundheitssystems. Find ich in einem Forum zum ÖD jetzt nicht so pralle...

Man kann mit der AU nicht nur Urlaub aufrechnen, sondern auch Stundenlohn. Es ist Sache der Arbeitgeber und der Politik, attraktive Beschäftigungsverhältnisse anzubieten. Im Vordergrund sehe ich an dieser Stelle gar nicht so sehr die Tarifverhandlungen mit ihren beispielhaften 2,5 Prozent Entgelterhöhungen, sondern die Abgabenpolitik (Steuerprogression und Sozialabgaben).