Aktuellste Info:
https://www.dbb.de/artikel/regionalkonferenzen-gemeinsam-zum-abschluss.htmlDer dbb bereitet sich intern vor.
M. E. wirken die Gewerkschaften nicht sonderlich angriffslustig oder bereit hohe Forderungen zu stellen, da ihnen wohl selbst die Durchsetzbarkeit ihrer Forderungen wichtig ist, um sich nicht komplett lächerlich zu machen.
M.E. können neben der rein prozentualen Erhöhung auch noch andere Möglichkeiten erwogen werden. Z.B.:
- Regelarbeitszeit auf 38h/Woche absenken und flexibilisieren; Option, diese individuell auf bis zu 45h/Woche aufzustocken (Warum denn die passionierten Workaholics limitieren/ausbremsen? Lasst sie gezielt mehr arbeiten und mehr verdienen..)
- stufengleiche Höhergruppierung
- Vermögenswirksame Leistungen anheben
- Stellenzulagen für unattraktive Stellen (z.B. ab der 3. Ausschreibung ohne Bewerber)
- Option eines Zielvereinbarungssystem mit individuellen Lohnzuschüssen
- 1-2 Tage mehr Urlaub / aktivere Förderung von Bildungsurlaub
- Vorteile für TVL-Beschäftigte: kostenlose Nutzung von Bibliotheken/Schwimmbädern/ÖPNV/kostenloses Deutschlandticket; Zuschuss für Fitnesstudio
- Möglichkeit der privaten Nutzung von Rahmenverträgen (IT / KFZ-Leasing / Reinigungsservice / etc.)
- Übernahme bestimmter Versicherungen (Die Länder sind ja auch Selbstversicherer)
Wenn man nachdenkt, findet sich hier sicherlich noch eine ganze Menge, was etwas Wert wäre, sich jedoch nicht unbedingt prozentual im Gehalt niederschlägt. Evtl. sind diese Verbesserungen, verbunden mit einer modereten Erhöhung der Entgelte auch einfacher durchsetzbar als plumpe +20%.