Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1034750 times)

Aktienprimus

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2070 am: 10.09.2023 13:36 »
Ein Ergebnis unterhalb TVöD sehe ich in Summe als ausgeschlossen an...

Da unterschätzen Sie aber die AGs. Die haben es geschafft, in der Öffentlichkeit ein Klima herzustellen, dass Tarifforderungen der AN für den ÖD grundsätzlich kritisch gesehen werden. Und da kommt den AGs der wirtschaftliche Abschwung sehr gelegen.

Gleichzeitig ist die Streikbereitschaft im Bereich der TDL noch geringer ausgeprägt als beim TVÖD. Und so können die AGs die Gewerkschaften genüsslich fragen, womit sie denn drohen wollen, wenn die AGs deren Forderungen nicht erfüllen.

Und selbst wenn es zu (längerfristigen) Streiks kommen sollte; die AGs können sehr, sehr viel aushalten. Wie auch z.B. beim 4-wöchigen SuE-Streik 2015 werden sie davon Betroffene gegen die AN aufhetzen. Damals wurden Erzieherinnen vor den geschlossenen Kitas z.T. verbal und körperlich angegangen; das haben die AGs natürlich verurteilt. Aber gleichzeitig sie hatten sie viel Verständnis für die verzweifelten Eltern.

Von daher ist ein Tarifergebnis deutlich unterhalb dem des TVÖDs schon jetzt absehbar. Und die allermeisten, die für diesen Fall mit dem Wechsel drohen, bleiben am Ende doch wieder. Der Eine baut gerade ein Haus, die andere hat eine sehr kleinen Fahrtweg zur Arbeit und und und. Ein Fest für die AGs

Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Dann wird die Motivation im Kollegenkreis weiter sinken bzw. die Zahl der Minderleister weiter wachsen. Vermutlich muss man differenzieren. Die Wechselbereitschaft zumindest im MINT-Bereich ist insgesamt höher einzuschätzen. Anhaltende Abwerbeversuchen auch aus anderen Teilen des ÖD sind hier auch bei älteren Kollegen die Regel. Vermutlich wird aber in der Tat gerade im Bereich der Verwaltungen die Bequemlichkeit überwiegen.

Denken wir mal positiv. Möglicherweise wird doch das Füllhorn der Weisheit im Rahmen der Tarifverhandlungen ausgeschüttet. Mit in Folge halbwegs tragbaren Abschluss. Ansonsten selbstverständlich wechseln wenn die Bedingungen nicht mehr passen oder Zulage nach 16.5 aushandeln. Spätestens wenn dann die Babyboomer in Rente sind wird die Rechnung für den ÖD und Gewerkschaften kommen. Nur noch eine Frage der Zeit....

Für mutige Arbeitnehmer mit Willen zur Weiterentwicklung sind die Zeiten hervorragend!

Muschebubu

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 281
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2071 am: 10.09.2023 13:43 »
Vielleicht probieren es die Gewerkschaften mal weiter damit, dass bereits aktuell 360.000 Stellen unbesetzt sind und bis 2030 1,3 Millionen DK in Rente oder Pension gehen? Aber sollen ruhig alle weiter die Augen davor verschließen, dann droht nicht nur der Kollaps, dann wird er kommen. Soll nur keiner sagen, das wäre nicht absehbar gewesen.

Und an @skiveren, lass das mal untersuchen, kann echt nicht gesund sein.

Aktienprimus

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2072 am: 10.09.2023 16:34 »
Leider gibt es gerade bei MINT-Berufen häufig keine Option auf Verbeamtung. Wäre auch ein Lösungsansatz.

daseinsvorsorge

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 750
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2073 am: 10.09.2023 17:08 »
Vielleicht probieren es die Gewerkschaften mal weiter damit, dass bereits aktuell 360.000 Stellen unbesetzt sind und bis 2030 1,3 Millionen DK in Rente oder Pension gehen?

Und- interessiert die AGs nur dann, wenn tatsächlich ein Kollaps unmittelbar bevorsteht- siehe SuE-Zulage in 2022 oder wenn durch lange Streiks tatsächlich wirtschaftliche Probleme entstehen wie bei den Pflegekräften an Uniklinken, die im letzten Jahr 79 Tage gestreikt hatten. Ansonsten haben die AGs noch viel Zeit. Ein voraussschauendes Handeln- wie es jedem AN abverlangt wird - liegt bei den AGs in keinster Weise vor.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,563
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2074 am: 10.09.2023 19:32 »
Leider gibt es gerade bei MINT-Berufen häufig keine Option auf Verbeamtung. Wäre auch ein Lösungsansatz.
Igitt, nein, das ist kein Lösungsansatz, BSCler müssen sich durch die A10 nach oben dienen.
Und Dipl. bleiben bei der A14 hängen, wenn sie arbeiten und nicht führen.

Also ich finde Beamtentum absolut unattraktiv und habe stets dankend abgelehnt und meine Freiheit genossen.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,563
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2075 am: 10.09.2023 19:34 »
Für mutige Arbeitnehmer mit Willen zur Weiterentwicklung sind die Zeiten hervorragend!
Deswegen muss die Öffnung der 16.5 her (kostet erstmal 0 €) und förderliche Zeiten ohne Grenzen, damit man nicht diskutieren muss, sondern klar eine Stufe ohne Gerede anbieten kann.

Muschebubu

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 281
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2076 am: 10.09.2023 19:40 »

Und- interessiert die AGs nur dann, wenn tatsächlich ein Kollaps unmittelbar bevorsteht- siehe SuE-Zulage in 2022 oder wenn durch lange Streiks tatsächlich wirtschaftliche Probleme entstehen wie bei den Pflegekräften an Uniklinken, die im letzten Jahr 79 Tage gestreikt hatten. Ansonsten haben die AGs noch viel Zeit. Ein voraussschauendes Handeln- wie es jedem AN abverlangt wird - liegt bei den AGs in keinster Weise vor.

Das mag ja sein, dass die AG das (noch) nicht sehen müssen, hindert aber nicht die Gewerkschaft es als Argument zu nutzen.

Muschebubu

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 281
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2077 am: 10.09.2023 19:43 »
Leider gibt es gerade bei MINT-Berufen häufig keine Option auf Verbeamtung. Wäre auch ein Lösungsansatz.

Die Verbeamtung gehört mit Ausnahme von Justiz, Polizei und Berufsfeuerwehr abgeschafft und nicht ausgedehnt. Auch ein Thema, wo die Politik nicht und/oder falsch entscheidet.

Geschädigter

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 80
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2078 am: 10.09.2023 19:46 »
Wenn das nicht TVÖD-ähnlich ist, dann überlege auch ich mich anderweitig zu orientieren oder wieder in Richtung Selbständigkeit.

Nur mal bei mir als Beispiel:

Miete 100 € mehr
D-Ticket 49 € - brauche ich leider
Strom/Gas Erhöhug XX %
Lebensmittel ~30 %

Inwiefern sollte es deinen AG interessieren, wie du wohnst oder was du isst? Willst du ab sofort deinem Chef einen Plan vorlegen, welche Nahrungsmittel du einkaufst, oder dich dafür rechtfertigen, wohin es zum Urlaub geht? Nein? Du meinst, das geht deinen Chef nichts an? Warum führst du es dann hier als „Argument“ in Gehaltsverhandlungen an?

Ich habe lediglich dargelegt, wie sich mein privates Leben "unverschuldet" verteuert hat.

Also Tarifbeschäftigter kann ich nicht viel "verhandeln".

Meinen Chef wird es insofern soweit interessieren, wenn ich den Laden verlasse und er vermutlich keinen Nachfolger findet.

Adressat meines Geweines war eher Verdi...

Tagelöhner

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 893
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2079 am: 10.09.2023 19:59 »
Die Verbeamtung gehört mit Ausnahme von Justiz, Polizei und Berufsfeuerwehr abgeschafft und nicht ausgedehnt. Auch ein Thema, wo die Politik nicht und/oder falsch entscheidet.

Sehe ich genau so, die aktuelle Verbeamtungspraxis sieht leider oftmals wieder ganz anders aus. Es wird gefühlt Hinz und Kunz verbeamtet, um eine Beschäftigung im ÖD attraktiver zu machen und gerade jüngere Leute in die Welt "ÖD" zu locken.

Die aufgeschobene Kostenexplosion kommt auf die Dienstherren mit der Pensionierungswelle der Boomergeneration in den kommenden 10-15 Jahren zu. Auch in dieser Zeit wurde Hinz und Kunz verbeamtet und die tatsächlichen Kosten jedes Beamtenverhältnisses werden seither nur in die Zukunft verschoben, das dicke Ende kommt aber noch.

Da der Kuchen absehbar nicht mehr wachsen wird, und immer mehr hungrige Mäuler am Tisch sitzen, kann ich daher keinem jungen Menschen mehr ernsthaft empfehlen einer Beschäftigung im Öffentlichen Dienst nachzugehen. Besser ist ein Eintritt im letzten Drittel/Viertel des Berufslebens, wenn man in der freien Wirtschaft schon gutes Geld verdient hat, bis zur Rente noch eine ruhigere stressfreiere Kugel schieben will und das Sicherheitsbedürfnis durch "Angst vor Jobverlust im Alter" stärker wird.

Aktienprimus

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2080 am: 11.09.2023 08:33 »
Ein sehr kluger Kommentar, danke dafür. Prinzipiell volle Zustimmung. Man sieht aber am Beispiel der Lehrer in Berlin, welche Bedeutung eine Verbeamtung offenbar hat um Bewerber zu locken.

Insofern stellt sich die mögliche Frage: Ist eine Verbeamtung offenbar attraktiv genug ab A12 aufwärts oder schlicht das Angestelltenverhältnis bei vergleichbaren Tätigkeiten einfach zu schlecht bezahlt? Bekanntlich passt dazu  noch die Thematik "weniger Netto vom Brutto"....

Bei höher qualifizierten Berufen bzw. entsprechenden Stellen besteht jedenfalls Nachholbedarf. Nicht so bei kleinen und mittleren EG.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,563
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2081 am: 11.09.2023 08:44 »
Insofern stellt sich die mögliche Frage: Ist eine Verbeamtung offenbar attraktiv genug ab A12 aufwärts oder schlicht das Angestelltenverhältnis bei vergleichbaren Tätigkeiten einfach zu schlecht bezahlt? Bekanntlich passt dazu  noch die Thematik "weniger Netto vom Brutto"....
Monetär?
Für den Studierten, der im TV EG10-EG13er Tätigkeiten macht?
(oder etwas für den FIler, der bei A6  startet und dessen feuchter Traum eine A9Z wäre?
Der dürfte idR erst die letzten 10 Jahre einen A13er gD Posten bekleiden.
Und mit Glück nach 10 Jahren tatsächlich eine A12 haben.
kann man sich ja ausrechnen ob es sich monetär lohnt.

Zitat
Bei höher qualifizierten Berufen bzw. entsprechenden Stellen besteht jedenfalls Nachholbedarf. Nicht so bei kleinen und mittleren EG.
Aber eben nicht bundesweit und überall und bei allen Stellen, bzw. nicht gleich hoher Nachholbedarf.
Daher plädiere ich auch für eine Öffnung der freien Verhandlungsfähigkeiten der Dienststellen.
Dann können die Dienststellen, die wollen (und entsprechende Personaler sich herangezüchtet haben) auch marktgerecht bezahlen.

Zumindest ist im Bereich Informatik die Bewerberlage nur dann dünn, wenn man einigermaßen Deutschkenntnisse als Voraussetzung benötigt.

Andererseits, ist halt für den Rest das Image der Behörden einfach grottig und da müsste man mit 6stelligen Lohn in der Annonce werben, um sie zu erreichen.

Ulf

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 147
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2082 am: 11.09.2023 09:44 »
Naja warten wir mal ab was bei rum kommt am Ende. Das ist vielleicht auch einer der Gründe für mangelnde Streikbereitschaft. Es ist in vielen Bereichen eben doch ein AN-Markt. Gefällt das Ergebnis nicht und individuelle Verhandlungen führen auch zu nichts, kann man ggf. recht problemlos wechseln. An mangelnden Alternativen liegt es häufig nicht.
Ich für meinen Teil habe mich nach den letzten Nullrunden bequem in die Hängematte gelegt und warte auf die Erweckung. Bei deutlich unter 10% Tarifzuschlag bleibe ich da auch liegen und mache nur das nötigste mit mäßiger Lust und in eher mittlerer Qualität. Der Bürger hat sich doch eh schon an den Stillstand und die Minderleistung gewöhnt - wollen wir ihn doch lieber nicht durch zunehmende Tätigkeit oder Qualität verunsichern.  ;)

Warnstreik

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 366
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2083 am: 11.09.2023 09:50 »
Ich kommentiere kurz 3 Statements, der letzten Tage:

1. Fusion Verdi und IGM. Wieso sollte die IGM das tun wollen? Die haben einen Bereich, der super organisiert ist und damit gute Dinge durchgesetzt hat und durchsetzen kann. Wieso sollten die sich die Verdi-Schlafnasen dazuholen um das Niveau merklich zu senken? Es gibt aber auch andere Argumente: Zum einen sind die Arbeitsbereiche sehr unterschiedlich, sodass eine Generalisierung keinen Sinn macht und zum anderen würden sich die Führungsebenen selbst beschneiden.

2. Verbeamtung. Es wäre einfach: Macht die Angestellten-Jobs einfach attraktiver. Gerade für Lehrer war/ist es deutlich attraktivier verbeamtet zu sein, und so haben die verbeamtenden Bundesländer alle abgesaugt bis dann doch viele Länder zum Verbeamten zurückgekommen sind um die eigenen Jung-Lehrer zu halten. Ergo: Macht das Angestelltenverhältnis interessanter und gleicht die Nachteile zum Beamtentum über andere Dinge - z.B. Bezahlung wieder aus.

3. Inflation und AG-Gejammer. Hier ists doch einfach: An der Inflation verdient der Staat ja mit - sei es über die MWSt, die Lohnsteuer, die Körperschaftssteuer oder andere Verbrauchssteuern. Dieses "Mehr" kann er nach Abzug der eigenen Inflationskosten entweder nutzen um die Zahler zu entlasten oder eben um seine Leute angemessen zu bezahlen. Die Besonderheit? Im Öffentlichen Dienst ist die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale eher gering. Es könnten ein paar Gebühren steigen, aber asonsten werden ja kaum Kosten an den Markt weitergegeben.

Schnarchnase81

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #2084 am: 11.09.2023 10:02 »
Die Verbeamtung gehört mit Ausnahme von Justiz, Polizei und Berufsfeuerwehr abgeschafft und nicht ausgedehnt. Auch ein Thema, wo die Politik nicht und/oder falsch entscheidet.

Sehe ich genau so, die aktuelle Verbeamtungspraxis sieht leider oftmals wieder ganz anders aus. Es wird gefühlt Hinz und Kunz verbeamtet, um eine Beschäftigung im ÖD attraktiver zu machen und gerade jüngere Leute in die Welt "ÖD" zu locken.

Die aufgeschobene Kostenexplosion kommt auf die Dienstherren mit der Pensionierungswelle der Boomergeneration in den kommenden 10-15 Jahren zu. Auch in dieser Zeit wurde Hinz und Kunz verbeamtet und die tatsächlichen Kosten jedes Beamtenverhältnisses werden seither nur in die Zukunft verschoben, das dicke Ende kommt aber noch.

Da der Kuchen absehbar nicht mehr wachsen wird, und immer mehr hungrige Mäuler am Tisch sitzen, kann ich daher keinem jungen Menschen mehr ernsthaft empfehlen einer Beschäftigung im Öffentlichen Dienst nachzugehen. Besser ist ein Eintritt im letzten Drittel/Viertel des Berufslebens, wenn man in der freien Wirtschaft schon gutes Geld verdient hat, bis zur Rente noch eine ruhigere stressfreiere Kugel schieben will und das Sicherheitsbedürfnis durch "Angst vor Jobverlust im Alter" stärker wird.

Welch vernünftiger Kommentar! Und ich dachte immer, du bist mehr auf der grundsätzlich beamtenfeindlichen Stammtischwelle unterwegs. So kann man sich irren!

Wenn die Verbeamtung als Attraktivitätssteigerung eines Berufszweiges genutzt wird, wird diese ad absurdum geführt. Der Beamtenstatus hat den Sinn, dass wichtige staatliche Aufgaben ihre Integrität behalten und darf nicht als Werbeargument verkommen. Dazu kommt noch, dass durch die Verbeamtung eine Versorgungssicherheit durch den Staat erworben wird und auch da gibt es Berufe, wo das notwendig ist. Wenn man seinen Kopf hinhält (Polizei/ Feuerwehr/ Soldaten z.B.), dann darf man auch erwarten, dass man entsprechend abgesichert ist.
Ich möchte jetzt nicht darüber sinnieren, für welche Berufe dies so zutreffend ist, aber nur um eine Tätigkeit irgendwie attraktiver zu machen, darf das Beamtentum nicht missbraucht werden. Dabei ist das Beamtenland zumindest bis in den gehobenen Dienst auch schon lange nicht mehr das gelobte Land…aber das ist ein anderes Thema