Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1034731 times)

fmd

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5715 am: 29.11.2023 08:13 »
Ich habe gerade eine Übersicht über die Anzahl externer Mitarbeiter in meiner Behörde mit Schwerpunkt IT gefunden. Dabei kommt auf zwei festangestellte Mitarbeiter ungefähr ein externer Mitarbeiter. Ein externer Mitarbeiter kostet inkl. Steuern usw. durchschnittlich 1.500€ pro Tag. Werden die Externen in Vollzeit gebucht (und das werden hier viele), kostet das also mehr als 30.000€. Jeden Monat. Je externem Mitarbeiter.

Davon könnte man 4 Mitarbeiter in Vollzeit anstellen und mehr als fürstlich bezahlen. Aber das wäre ja zu teuer. ;D

Das Problem haben wir auch.
Auf 30 Festangestellte IT'ler kommen derzeit 5 Externe, die jetzt schon fast genau ein Jahr da sind und noch bis 01.01.2025 da sein werden. Verlängerung und Ausweitung nicht ausgeschlossen, da nächstes Jahr 3 Mitarbeiter in Rente gehen und die Nachbesetzungen bisher äußerst schleppend laufen. Drei Stellen in Vollzeit sind offen, nächstes Jahr kommen drei weitere Stellen dazu. Die Bewerberlage ist eine Katastrophe - manchmal keine Bewerber, manchmal nur Bewerber, die schon an den formalen Voraussetzungen scheitern.

Gleichzeitig wird sich geweigert, die gut integrierten und voll produktiv eingesetzten Azubis nach der Lehre vernünftig einzugruppieren. Die sind dann meistens nach der Ausbildung weg (oder lassen sich erst noch das Studium bezahlen und sind dann weg), obwohl sie die Arbeit gut finden und voll produktiv eingesetzt sind.
Auch nach dem Studium kommen sich viele Absolventen veräppelt vor, wenn man ihnen die E9 mit Aussicht auf E10 anbietet.
Lustigerweise hatten wir schon den Fall, dass eine dieser von uns ausgebildeten Personen dann zwei Jahre später als externer Entwickler von einem IT-Dienstleister an uns ausgeliehen wurde und plötzlich rund 1000€ netto am Tag gekostet hat, obwohl er weitestgehend den gleichen Job wie früher gemacht hat.

Der Unmut unter den schon länger angestellten IT'lern wächst auch stetig, da in den benachbarten Bundes- und Kommunalverwaltungen der Lohn deutlich höher ist und die Höhergruppierungsanträge für IT-Fachkräfte aus dem letzten Tarifvertrag zu einem sehr großen Teil nun schon seit rund drei Jahren unbeantwortet sind. Aktuell hängt es wohl am Finanzministerium.

Mit dieser Sparpolitik wird man in der IT auf keinen grünen Ast kommen, obwohl die offenen Baustellen gewaltig sind und wenn man wirklich die Potenziale umfangreicher Digitalisierung heben wollte, müsste da noch viel mehr investiert werden. Ganz davon abgesehen, dass es in Sachen Digitalisierung an übergeordneter Führung mangelt und oftmals rein juristische Probleme existieren, die zu umständlichen Medienbrüchen mit viel Handarbeit in den Verwaltungen führen und damit ein Großteil des Potenzials verschenken.

Modulator

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5716 am: 29.11.2023 08:18 »
Nachdem erst gerichtlich festgestellt werden musste, dass die Alimentation der Beamteten viel zu gering ist.
Wie hat denn Verdi auf diese Feststellung reagiert?
Sie sehen sich ja als Vertreter der Beamteten.
Verdi hat letztendlich durch die Zustimmung zu den Tarifgesprächen und der damit faktisch bekannten Übernahme für die Beamteten durch die Parlamente, ebenso ein Ohrfeige durch die Gerichte erhalten.
In Hessen wurden deshalb außer der Reihe 2x Aufschläge für die Beamteten beschlossen.

Ja, es ist rechtlich etwas anderes Angestellter zu sein.
Ist das nicht letztlich ebenso als Hinweis auf die Entlohnung der Angestellten zu beziehen?


LehrerBW

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5717 am: 29.11.2023 08:52 »
Nachdem erst gerichtlich festgestellt werden musste, dass die Alimentation der Beamteten viel zu gering ist.
Wie hat denn Verdi auf diese Feststellung reagiert?
Sie sehen sich ja als Vertreter der Beamteten.


Ver.di und dbb kann man da getrost vergessen. Nutzloser Haufen.
Musterklagen hätten kaum Aufwand gekostet...sehen es aber anscheinend als unnötig an und lassen zumindest in BW nur den Richterbund klagen.

Jetzt wird bei der Runde auch nicht viel bei rumkommen. Man merkt es ja schon an den Kommentaren von daseinsvorsorge. Schuld am zu erwartenden miesen Ergebnis sind die Gewerkschaftsmitglieder weil sie nicht streiken oder die anderen AN weil sie nicht Mitglied in der Gewerkschaft sind.

Wirkt wie eine Fußballmannschaft, die ihr mieses Abschneiden mit der fehlenden Unterstützung der Fans begründet.

MoinMoin

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« Antwort #5718 am: 29.11.2023 08:55 »
Nachdem erst gerichtlich festgestellt werden musste, dass die Alimentation der Beamteten viel zu gering ist.
Wie hat denn Verdi auf diese Feststellung reagiert?
Sie sehen sich ja als Vertreter der Beamteten.


Ver.di und dbb kann man da getrost vergessen. Nutzloser Haufen.
Musterklagen hätten kaum Aufwand gekostet...sehen als aber anscheinend als unnötig an und lassen zumindest in BW nur den Richterbund klagen.

Jetzt wird bei der Runde auch nicht viel bei rumkommen. Man merkt es ja schon an den Kommentaren von daseinsvorsorge. Schuld am zu erwartenden miesen Ergebnis sind die Gewerkschaftsmitglieder weil sie nicht streiken oder die anderen AN weil sie nicht Mitglied in der Gewerkschaft sind.

Wirkt wie eine Fußballmannschaft, die ihr mieses Abschneiden mit der fehlenden Unterstützung der Fans begründet.
nein, Schuld sind die Mitarbeiter, die sich beklagen und nicht wechseln und somit dem AG recht geben, dass die Kohle ausreichend ist.

btw: Sind Musterklagen vom dbb im Beamtenbereich wg. Alimentation möglich?

JC83

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5719 am: 29.11.2023 08:56 »
"Diese wirken sich bei Beamten stärker aus, da beispielsweise keine Einkommenssteuer anfällt."

 ;D  Woher weißt Du das? Ist das so? Ich frage für einen Freund  :)

Hm, also das Konstrukt "Beamtentum" ist gesellschaftlich betrachtet natürlich asozial, aber sooo schlimm wie o.g. nun auch nicht.

Warnstreik

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5720 am: 29.11.2023 09:18 »
Der dbb sitzt nicht wegen der Beamten in den Tarifverhandlungen. Das Kürzel dbb steht für dbb Beamtenbund und Tarifunion. Der Teilbereich Tarifunion ist die Vertretung für Tarifbeschäftigte. Gegründet wurde dieser Bereich als Gemeinschaft von Gewerkschaften und Verbänden des öffentlichen Dienstes (GGVöD) und ist seit 1974 zu Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zugelassen. Von 1976 bis 1994 bestand eine Tarifgemeinschaft mit der Deutschen Angestellten Gewerkschaft (DAG) und dem Marburger Bund. Im Zuge der gewerkschaftlichen Konzentration wurde „dbb Beamtenbund und Tarifunion“ gebildet. Gleiches geschah 2001 mit der heutigen verdi.

Hier also die Vertretung der Tarifbeschäftigten indirekt auszuschließen, die Mitglied einer der Gewerkschaften des dbb Beamtenbund und Tarifunion sind, ist schon mehr als dreist.

Danke für die Ausführungen - da habe ich etwas gelernt, dass es viele Angestellt im DBB gibt und gab war mir nicht bewusst.

Dann konkreter: Verhandeln sollte man dann nur (egal ob VerDi oder DBB) für Mitarbeiter, für die man ein Mandat hat. Beamte werden nicht entlohnt sondern besoldet und das ist nicht das Thema für Tarifverhandlungen. Wieso man es dazu macht und ob das klug ist: Da bin ich mir nicht sicher (ist aber sicher diskutabel)

Weil es aber so ist wie es ist hat man - und darauf wollte ich in dem alten Post hinaus - auch einen (zumindest moralischen) Rückschluss: Erhöht man die Beamtenbezüge durch Gerichtsurteile signifikant würde ich das genauso für die Tarifangestellten einfordern bzw. würde von den Beamten dann auch erwarten, dass sie dafür "kämpfen", dass auch Angestellte bessergestellt werden. ( denkt euch hier einen entsprechenden Smiley )

DoB

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5721 am: 29.11.2023 09:22 »



Naja je nach Stadt und dortigen Wohnkosten kannst du Wohngeld beantragen auch ohne Kinder. Es kommt ja drauf an, wie hoch dein Gehalt ist und wie hoch die Miete ist.

Theoretisch könnte auch jemand mit EG 15, 1. Stufe Wohngeld beantragen, wenn er 20 Stunden in Teilzeit ist, keine Kinder hat. Ist jetzt ziemlich konstruiert, aber denkbar ist es.

Beantragen kann jeder Wohngeld, nur ob er es auch bekommz  ;)… In deinem konkreten Fall würde ich den Mitarbeitenden aber auf die Finger hauen, würden sie Wohngeld bewilligen. Stichwort wäre hier die Rechtsmissbräuchlichkeit… ;D

Meine Kollegin zahlt aktuell 2000 Euro Miete im Monat, weil ihr Freund sich getrennt hat und durchgebrannt ist. Ich bezweifle stark, dass man ihr das Wohngeld genehmigen würde. Eher würde man doch in solchen Fällen die Verhältnismäßigkeit in Frage stellen und sie muss sich eine günstigere Wohnung suchen?

Im Wohngeld gibt es keine Verhältnismäßigkeit. Allerdings könnte die Kollegin an der Plausi scheitern. Ab nächstem Jahr müsste sie 2.563 Netto im Durchschnitt haben.

DoB

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« Antwort #5722 am: 29.11.2023 09:26 »



Naja je nach Stadt und dortigen Wohnkosten kannst du Wohngeld beantragen auch ohne Kinder. Es kommt ja drauf an, wie hoch dein Gehalt ist und wie hoch die Miete ist.

Theoretisch könnte auch jemand mit EG 15, 1. Stufe Wohngeld beantragen, wenn er 20 Stunden in Teilzeit ist, keine Kinder hat. Ist jetzt ziemlich konstruiert, aber denkbar ist es.

Beantragen kann jeder Wohngeld, nur ob er es auch bekommz  ;)… In deinem konkreten Fall würde ich den Mitarbeitenden aber auf die Finger hauen, würden sie Wohngeld bewilligen. Stichwort wäre hier die Rechtsmissbräuchlichkeit… ;D

Ich habe WoG schon für eine Bundesbeamtin in A14 bewilligt. Es machen halt immer die Umstände aus, insbesondere die Anzahl der Haushaltsmitglieder. Dann knallt die dauerhafte Komponente bei den Heizkosten so richtig.

troubleshooting

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« Antwort #5723 am: 29.11.2023 09:31 »

nein, Schuld sind die Mitarbeiter, die sich beklagen und nicht wechseln und somit dem AG recht geben, dass die Kohle ausreichend ist.


Also, für die zurückbleibenden sind immer die die gehen schuld. Weil sie sich (mal ein paar Zitate, die ich zu hören bekommen habe) vom Acker machen und die Kollegen im Stich lassen oder lieber wegrennen, als etwas verändern zu wollen...

BTSV1

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« Antwort #5724 am: 29.11.2023 09:33 »
Warum genau wird eigentlich dieses Mal die stufengleiche Höhergruppierung noch nicht einmal mehr gefordert? Soweit ich mich richtig erinnere, war dies in den letzten Runden immer eine Forderung der Gewerkschaft.

...ist das denn aber nicht sowieso der Fall?
Also wenn ich schon eine Entgelt gruppe mehr bekomme, dann doch bitteschön in derselben Stufe in der ich jetzt schon bin, ansonsten ist es doch jedes Mal wie "schade, bitte einmal zurück auf Start"   :D und das kann es doch nicht sein.

Du sagst es. Ich habe den stellvertretenden Abteilungsleiter abgelehnt. Es ist im ÖD ja nicht möglich, ohne Angestelltenlehrgang II diese Position zu bekleiden. Also hätte ich 2 Jahre den Lehrgang machen müssen. Wäre in Stufe 2 zurückgestuft wurden. Hätte Stufen 6 vor meinen Renteneintritt nicht erreicht. Klar hätte es sich finanziell irgendwann doch noch ein bißchen gelohnt. Aber der Aufwand und das mehr an Verantwortung stehen nicht im Einklang mit dem Mehr an Verdienst. Hätte den 10 Jahre früher kommen müssen, dann hätte ich es gemacht. Ist eigentlich nur traurig.


Beamter

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« Antwort #5725 am: 29.11.2023 09:37 »
Diese wirken sich bei Beamten stärker aus, da beispielsweise keine Einkommenssteuer anfällt.

Ach Du Backe. Hier steht viel Nonsens. Aber das ist derber Unfug. Keine Einkommenssteuer bei Beamten. „BILD hast diesen Trick.“ …

Und ganz nebenbei: Verdi fordert das, um den unteren Entgeltgruppen mehr zu kommen zu lassen.

cyrix42

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« Antwort #5726 am: 29.11.2023 09:42 »
Da hat halt jemand die Einkommensteuer mit den Sozialversicherungen verwechselt, die Beamte ja tatsächlich nicht zahlen -- auch wenn sie sich dennoch krankenversichern müssen...

MoinMoin

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« Antwort #5727 am: 29.11.2023 09:53 »

nein, Schuld sind die Mitarbeiter, die sich beklagen und nicht wechseln und somit dem AG recht geben, dass die Kohle ausreichend ist.


Also, für die zurückbleibenden sind immer die die gehen schuld. Weil sie sich (mal ein paar Zitate, die ich zu hören bekommen habe) vom Acker machen und die Kollegen im Stich lassen oder lieber wegrennen, als etwas verändern zu wollen...
Die die gehen erhöhen für die die bleiben den Handlungsdruck auf dem AG, sind also diejenigen, die für die Kollegen ein persönliches Risiko auf sich nehmen (Arbeitslosigkeit), damit diese eine besser Handlungsfähigkeit gegenüber dem Ag haben!
Die die bleiben, müssen dann halt sich entweder dafür entscheiden nicht zu jammern, weil sie nichts erreicht haben oder zufrieden damit sein, was sie erreicht haben.  ;D

Thomber

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5728 am: 29.11.2023 10:01 »
Soz-Abgaben durch Beamte:

Abgesehen von der aaaalten Geschichte von den durch unsere bisherigen Regierungen nicht gebildeten Pensionsfonds (!), die ich hier nich erneut runterbeten mag, habe ich aber mal gehört, dass Beamte, weil die Politik halt keine Gelder, wie geplant angespart hat, von jeder Besoldungserhöhung 0,2% für die verspätet eingeführte Rücklagenbildung selbst aufbringen müssen. Sie zahlen also demnach für ihre Pension etwas ein. Einen Ausgleich in Form von Anhebung des Brutto gab es dafür natürlich nicht.
 
Warum man für eine Pension, die ja im Grunde nichts anderes ist, als eine Betriebsrente überhaupt selbst etwas einzahlen muss, mag ich nicht diskutieren.  Ebenso ist es sinnfrei über Einzahlungen in die Arbeitslosenkasse zu reden, denn Beamte bekommen aus dieser Kasse, soweit ich weiß, ja auch kein Geld.
Solche Debatten sind nur Zeitverschwendung oder willkommene Ablenkung von....

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« Antwort #5729 am: 29.11.2023 10:07 »
Die die gehen erhöhen für die die bleiben den Handlungsdruck auf dem AG, sind also diejenigen, die für die Kollegen ein persönliches Risiko auf sich nehmen (Arbeitslosigkeit), damit diese eine besser Handlungsfähigkeit gegenüber dem Ag haben!
Die die bleiben, müssen dann halt sich entweder dafür entscheiden nicht zu jammern, weil sie nichts erreicht haben oder zufrieden damit sein, was sie erreicht haben.  ;D

Ja, beim Handlungsdruck bin ich voll bei dir. Tatsächlich habe ich so langsam die Hoffnung, dass der Druck das kritische Maß erreicht hat und es eben in die Ministerien rein eskaliert.

Nur, das Risiko Arbeitslosigkeit ist recht überschaubar. Wer es nicht packt, wurde immer zurück genommen. Bzw. erlebe ich ja selbst, dass regelmäßig nachgefragt wird, ob man nicht doch wieder zurück kommen wolle?