Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1034886 times)

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5460 am: 24.11.2023 12:47 »


ja irgendwie so etwas in die Richtung. Ansonsten wird die Arbeitgeberseite stets am längeren Hebel sitzen.
Mich interessiert auch immer noch das genau Argument, wenn es denn dazu kommt, warum man nicht an den TvöD angleicht?
Sind wir etwa wirklich 2. Klasse? haben die Kommunen wirklich mehr Geld? Das sind für mich alles keine wirklichen Argumente die da von Arbeitgebersite kommen könnten.
und selbst das gestrichene Sondervermögen ist kein Argument, das betrifft nämlich den Bund und nicht die Länder, ganz einfach.
[/quote]

genau so......
[/quote]

Ja- aber was folgt daraus ?? Nur mit Beschreibungen der Problemlage und Empörung gibt´s keinen cent mehr!! AUF ZUM STREIK !! Oder weiter Kommentare schreiben und mit dem bescheidenen Ergebnis zufrieden sein.

Sozialarbeiter

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5461 am: 24.11.2023 12:58 »
Zu einem Streik aufzurufen wo nur 3 Leute stehen bringt gar nichts. Es braucht Aktive, die zur Gewerkschaft gehen und sagen: Jau! Wir wollen streiken!
So kommen wir in Hamburg auch dieses Mal auf unsere 4-6 Streikwochen und nicht wie letztes Mal nur 3-5 Streiktage.
Und dann braucht es auch Leute, die helfen zu organisieren. Gewerkschaft läuft zu >90% ehrenamtlich. Was meinst du wo die ganzen Ordner etc. herkommen, um eine Demo mit 7.000 Leuten wie in Hamburg anzumelden und durchzuführen? Das sind alles Beschäftige und keine hauptamtlich bezahlten Verdi-Leute.

Die Realität ist, neben den Stadtstaaten, wo wir 7.000 (Hamburg) und 10.000 (Berlin) auf die Straße gebracht haben, folgen den Aufrufen von Ver.di in den anderen Städten immer nur wenige hundert Leute.
Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5462 am: 24.11.2023 13:07 »
Zu einem Streik aufzurufen wo nur 3 Leute stehen bringt gar nichts. Es braucht Aktive, die zur Gewerkschaft gehen und sagen: Jau! Wir wollen streiken!


Genau so ist es- Gewerkschaften sind wie alle anderen Vereine auch MITMACHVEREINE- Frage nicht, was die Gewerkschaft für Dich tun kann - Frage Dich, was Du für die Gewerkschaft tun kannst...

.. oder man schreibt weiter Kommentare und empört sich so richtig- immerhin auch was und besser als gar nichts tun.

Warnstreik

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5463 am: 24.11.2023 13:10 »
@Ellie und andere: Befremdlicher ist doch eher, dass die Abgeordneten, die nachher wieder Landesangestellte in ihren Büros sitzen haben, sich die Diäten um x % erhöhen und auch noch einen Preisindex-Ausgleich in der Aufwandsentschädigung erhalten (habe ich gerade beim Stöbern, wie hoch die Diäten in den Bundesländern so sind und wie viele Prozent es dieses Jahr on Top gab, gelesen). Wie vermittle ich meiner/m Angestellte/n DU bekommst nix und ich 6 %. Das stärkt sicherlich jegliche Arbeitsmoral.

Wo steht denn, dass die Angestellten nichts bekommen? Was soll die Polemik? Die Verhandlungen laufen und natürlich wird es einen Abschluss mit einer Erhöhu⁷jng geben.

Die Diäten der meisten Landesparlamente sind ganz einfach per Gesetz an die durchschnittliche Einkommensentwicklung des jeweiligen Bundeslandes der Vorjahre gekoppelt. So wurden die Diäten in SH um 4,3% und in Bayern um 3,7% erhöht.

Hamburg ist wie gesagt eine Ausnahme, da es sich hier eben nicht um ein Vollzeitparlament handelt. Hier ist der zeitliche Aufwand gestiegen (mehr und frühere Sitzungen/Tagungen) und dementsprechend ist die Grundentschädigung auch gestiegen.




Ich finde es schade, dass man seine berechtigten Forderungen oft untermauert mit Tritten nach unten (Bürgergelddebatte) oder eben nach oben (Landesparlamente). Das bringt niemanden weiter.
Ohne Polemik: Die o. g. Prozenterhöhungen sind wohlgemerkt jährlich. Nicht mit Laufzeiten von 24 Monaten und mehr.

Ja, es ist ja auch ein Automatismus und richtet sich an der Lohnentwicklung - wenn der TV-L für 24 Monate abschließt, wird er auch mehr als die 3-4% bekommen. Beim TVöD lag der Abschluss ja nach Gruppe zwischen 9 und 20%, im Mittel so um die 11-12. 

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5464 am: 24.11.2023 13:10 »
Zu einem Streik aufzurufen wo nur 3 Leute stehen bringt gar nichts. Es braucht Aktive, die zur Gewerkschaft gehen und sagen: Jau! Wir wollen streiken!
So kommen wir in Hamburg auch dieses Mal auf unsere 4-6 Streikwochen und nicht wie letztes Mal nur 3-5 Streiktage.
Und dann braucht es auch Leute, die helfen zu organisieren. Gewerkschaft läuft zu >90% ehrenamtlich. Was meinst du wo die ganzen Ordner etc. herkommen, um eine Demo mit 7.000 Leuten wie in Hamburg anzumelden und durchzuführen? Das sind alles Beschäftige und keine hauptamtlich bezahlten Verdi-Leute.

Die Realität ist, neben den Stadtstaaten, wo wir 7.000 (Hamburg) und 10.000 (Berlin) auf die Straße gebracht haben, folgen den Aufrufen von Ver.di in den anderen Städten immer nur wenige hundert Leute.

Liegt vielleicht daran, dass die Stadtstaaten diesmal einen viel größeren Schluck aus der Pulle für sich beanspruchen?

Mint

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5465 am: 24.11.2023 13:26 »
Sinnvoll wäre es, wenn die Gewerkschaften zu flächendeckenden, anhaltend massiven Streiks aufrufen. Medienwirksam selbstverständlich. Ich verzichte notfalls zwei oder drei Wochen auf das Gehalt. Es muss richtig bumms her, sonst kapieren die AG das nicht. Aber die Intitialzündung sollte von den oberen Gewerkschaftsentscheidern ausgehen durch eindeutige Info und Medienkracher. Mit Sicherheit werden sich doch etliche finden die mit machen.

Offensichtlich wurde kürzlich zum Beispiel auch unser Bereich bestreikt. Ich habe es nicht mal mitbekommen dass es einen Aufruf von Vedi gab. Das darf so nicht passieren. Da muss die Kommunikation effektiv besser werden....

Sozialarbeiter

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5466 am: 24.11.2023 13:27 »
Ja, aber das kommt auch nicht von ungefähr, dass die Stadtstaaten mehr fordern. Darauf wurde auch hingearbeitet. Siehe den Thread zur Hamburg-Zulage, der seit 1,5 Jahren von mir im Bereich Allgemeines gepflegt wird.
Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5467 am: 24.11.2023 13:40 »
Ja, aber das kommt auch nicht von ungefähr, dass die Stadtstaaten mehr fordern. Darauf wurde auch hingearbeitet. Siehe den Thread zur Hamburg-Zulage, der seit 1,5 Jahren von mir im Bereich Allgemeines gepflegt wird.

Mag sein ... Aber man kann von den Beschäftigten in Düsseldorf (sehr teures Pflaster, auch das Umland) nicht erwarten, dass hier massiv gestreikt wird und dabei "Pro-Hamburg"-Parolen skandiert werden.

Für die Geschlossenheit der Arbeitnehmerschaft ist das eher Gift - ähnlich auch wie die oft ins Spiel gebrachte MINT-Zulage. Eine Besserstellung von Landesbeschäftigten mit kommunalen Aufgaben (wie das ja bei dem Thema gerne angeführt wird) wäre über die EGO in meinen Augen klüger umgesetzt.

Floki

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5468 am: 24.11.2023 13:43 »
Streiks sind doch nur möglich, wenn die Gewerkschaft dazu aufgerufen hat, oder? Sprich, ich darf als Gewerkschaftsmitglied nicht einfach selber streiken?

Die Gewerkschaften müssen Ihren Bereich oder ggf. Sie als Einzelperson aufrufen. Ansonten sind Streiks nicht erlaubt.

Dann frage ich mich, wieso die hiesigen Gewerkschaften immer "getrennt" zum Streik aufrufen. Es sind immer einzelne Behörden und hier noch nicht mal das gesamte Personal, obwohl mehr Streikbereitschaft, im Gegensatz zu früher da ist. Erst ruft die eine Gewerkschaft für A-B auf, dann die nächste für C-D und so weiter. Zuletzt gab es sogar fast einen gemeinsamen Aufruf, aber Treffpunkt an unterschiedlichen Orten und man solle darauf achten, dass man beim richtigen Treffpunkt ist und sich nicht vermischt. Auf der Arbeit fehlen sie zwar alle, aber einen öffentlichen Eindruck hinterlässt man so nicht. Auch die getrennten und vereinzelten Streikaufrufe tangieren die hiesigen Arbeitgeber 0.
Die Leute zum Streik sind ausnahmsweise da, aber hier versauen es tatsächlich die Gewerkschaften mit unterirdischer Kommunikation und Organisation.

daseinsvorsorge

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« Antwort #5469 am: 24.11.2023 13:50 »
Sinnvoll wäre es, wenn die Gewerkschaften zu flächendeckenden, anhaltend massiven Streiks aufrufen. Medienwirksam selbstverständlich. Ich verzichte notfalls zwei oder drei Wochen auf das Gehalt. Es muss richtig bumms her, sonst kapieren die AG das nicht. Aber die Intitialzündung sollte von den oberen Gewerkschaftsentscheidern ausgehen durch eindeutige Info und Medienkracher. Mit Sicherheit werden sich doch etliche finden die mit machen.

Offensichtlich wurde kürzlich zum Beispiel auch unser Bereich bestreikt. Ich habe es nicht mal mitbekommen dass es einen Aufruf von Vedi gab. Das darf so nicht passieren. Da muss die Kommunikation effektiv besser werden....

Wie schon mehrfach angeführt; erst müssen sich ausreichend streikbereite AN zusammenfinden oder die Gerwerkschaften schließen aus Erfahrung daraus, dass ausreichend Streikbereite vorhanden sind- erst dann werden die Gewerkschaften zu (flächendeckenden, anhaltend massiven) Streiks aufrufen.

Bevor Informationen zu Ihnen  kommen, muß es erst ein Mal Ehrenamtliche geben, die die Infos verteilen. Keine Mitglieder- wenig bis gar keine Infos . Aber wenn Sie doch grundsätzlich streikbereit sind; warum fragen Sie nicht beim PR oder direkt bei den Gewerkschaften nach ?

Somit muß aber die Intitialzündung von den AN ausgehen.

daseinsvorsorge

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« Antwort #5470 am: 24.11.2023 13:53 »
Streiks sind doch nur möglich, wenn die Gewerkschaft dazu aufgerufen hat, oder? Sprich, ich darf als Gewerkschaftsmitglied nicht einfach selber streiken?

Die Gewerkschaften müssen Ihren Bereich oder ggf. Sie als Einzelperson aufrufen. Ansonten sind Streiks nicht erlaubt.

Dann frage ich mich, wieso die hiesigen Gewerkschaften immer "getrennt" zum Streik aufrufen. Es sind immer einzelne Behörden und hier noch nicht mal das gesamte Personal, obwohl mehr Streikbereitschaft, im Gegensatz zu früher da ist. Erst ruft die eine Gewerkschaft für A-B auf, dann die nächste für C-D und so weiter. Zuletzt gab es sogar fast einen gemeinsamen Aufruf, aber Treffpunkt an unterschiedlichen Orten und man solle darauf achten, dass man beim richtigen Treffpunkt ist und sich nicht vermischt. Auf der Arbeit fehlen sie zwar alle, aber einen öffentlichen Eindruck hinterlässt man so nicht. Auch die getrennten und vereinzelten Streikaufrufe tangieren die hiesigen Arbeitgeber 0.
Die Leute zum Streik sind ausnahmsweise da, aber hier versauen es tatsächlich die Gewerkschaften mit unterirdischer Kommunikation und Organisation.

Na ja-jede Gewerkschaft  -insbesodnere die kleineren -wollen ja auch zeigen, wie wichtig sie sind.

Floki

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« Antwort #5471 am: 24.11.2023 13:55 »
Das ist aber ziemlich sinnlos. Aber tatsächlich reden wir hier sogar von großen Gewerkschaften.

Oliver1976

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« Antwort #5472 am: 24.11.2023 13:58 »
Sinnvoll wäre es, wenn die Gewerkschaften zu flächendeckenden, anhaltend massiven Streiks aufrufen. Medienwirksam selbstverständlich. Ich verzichte notfalls zwei oder drei Wochen auf das Gehalt. Es muss richtig bumms her, sonst kapieren die AG das nicht. Aber die Intitialzündung sollte von den oberen Gewerkschaftsentscheidern ausgehen durch eindeutige Info und Medienkracher. Mit Sicherheit werden sich doch etliche finden die mit machen.

Offensichtlich wurde kürzlich zum Beispiel auch unser Bereich bestreikt. Ich habe es nicht mal mitbekommen dass es einen Aufruf von Vedi gab. Das darf so nicht passieren. Da muss die Kommunikation effektiv besser werden....

Wie schon mehrfach angeführt; erst müssen sich ausreichend streikbereite AN zusammenfinden oder die Gerwerkschaften schließen aus Erfahrung daraus, dass ausreichend Streikbereite vorhanden sind- erst dann werden die Gewerkschaften zu (flächendeckenden, anhaltend massiven) Streiks aufrufen.

Bevor Informationen zu Ihnen  kommen, muß es erst ein Mal Ehrenamtliche geben, die die Infos verteilen. Keine Mitglieder- wenig bis gar keine Infos . Aber wenn Sie doch grundsätzlich streikbereit sind; warum fragen Sie nicht beim PR oder direkt bei den Gewerkschaften nach ?

Somit muß aber die Intitialzündung von den AN ausgehen.

Na oder vom Personalrat, der die Infos streuen könnte. Hier bei uns wurde eine Personalversammlung angekündigt und das Thema Tarifverhandlungen steht nicht einmal auf der Tagesordnung... das sehe ich dann als Armutszeugnis an.

daseinsvorsorge

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« Antwort #5473 am: 24.11.2023 14:04 »
Sinnvoll wäre es, wenn die Gewerkschaften zu flächendeckenden, anhaltend massiven Streiks aufrufen. Medienwirksam selbstverständlich. Ich verzichte notfalls zwei oder drei Wochen auf das Gehalt. Es muss richtig bumms her, sonst kapieren die AG das nicht. Aber die Intitialzündung sollte von den oberen Gewerkschaftsentscheidern ausgehen durch eindeutige Info und Medienkracher. Mit Sicherheit werden sich doch etliche finden die mit machen.

Offensichtlich wurde kürzlich zum Beispiel auch unser Bereich bestreikt. Ich habe es nicht mal mitbekommen dass es einen Aufruf von Vedi gab. Das darf so nicht passieren. Da muss die Kommunikation effektiv besser werden....

Wie schon mehrfach angeführt; erst müssen sich ausreichend streikbereite AN zusammenfinden oder die Gerwerkschaften schließen aus Erfahrung daraus, dass ausreichend Streikbereite vorhanden sind- erst dann werden die Gewerkschaften zu (flächendeckenden, anhaltend massiven) Streiks aufrufen.

Bevor Informationen zu Ihnen  kommen, muß es erst ein Mal Ehrenamtliche geben, die die Infos verteilen. Keine Mitglieder- wenig bis gar keine Infos . Aber wenn Sie doch grundsätzlich streikbereit sind; warum fragen Sie nicht beim PR oder direkt bei den Gewerkschaften nach ?

Somit muß aber die Intitialzündung von den AN ausgehen.

Na oder vom Personalrat, der die Infos streuen könnte. Hier bei uns wurde eine Personalversammlung angekündigt und das Thema Tarifverhandlungen steht nicht einmal auf der Tagesordnung... das sehe ich dann als Armutszeugnis an.

Dann sprechen Sie den PR darauf an

daseinsvorsorge

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« Antwort #5474 am: 24.11.2023 14:08 »
Das ist aber ziemlich sinnlos. Aber tatsächlich reden wir hier sogar von großen Gewerkschaften.

Welche großen Gewerkschaften meinen Sie ? Wenn hier nur gew+dbb etc. verhandeln würden, wären die Streikmaßnahmen für die AGs noch nicht ein Mal ein laues Lüftlichen.

Insbesondere bei der GEW; Es gibt mindestens 250.000 angestellte Lehrkräfte; die müßte man doch ziemlich einfach begeistern können. Zumal die wirklich Chaos - wie bei Kitas - anrichten können. Woran liegt es ??