Ich finde es mittlerweile nur noch extrem frustrierend zu arbeiten.
Man fragt sich eigentlich wieso man das überhaupt noch macht.
Ich frage mich immer wieder, warum An bei Ags arbeiten, die einen nicht das bieten, was man sich wünscht.
Wir sind doch nicht in den 00er Jahren wo wir Massenarbeitslosigkeit hatten.
Da wo ich wohne kann man sich nicht mal eine eigene Immobilie leisten - egal ob man in der EG 6, 7, 8 oder 9 ist.
Tja, das stimmt, bist 1,5 Jahre zu spät dran, jetzt kann man sich es nicht mehr leisten, da musste wahrscheinlich 2 Jahre warten bis man es sich wieder leisten kann.
Btw: das Hauspreis-Einkommens-Verhältnis war vor 1995 wesentlich schlechter als heute...
https://www.oecd-ilibrary.org/economics/housing-prices/indicator/english_63008438-enhttps://data.oecd.org/chart/7a1Cund wenn man da dann noch die Zinsen mit betrachtet, dann scheint das alles derzeitig wesentlich weniger dramatisch als es sich anfühlt.
Von den Zinsen die die Bank fordert ganz abgesehen.
Also die Zinsen die sie verlangen sind ärgerlich, die Zinsen die sie geben nicht, nennt man Marktwirtschaft.
Und ja, es ist eine Unschön, dass der Mindestlohn und die darauf aufbauenden Einkommen so niedrig sind.
Bzw. das das Kindergeld und das Wohngeld für erwerbstätige nicht ausreicht um Miete und Kinder durchzubekommen und dadurch der Abstand zum Bürgergeld für Menschen die arbeiten nicht groß genug ist.