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Ist natürlich überspitzt formuliert, will aber damit zum Ausdruck bringen, dass dies ein mehrdiminsionales Thema ist, welches z.B. auch wesentlich mit der Bildung und Teilhabe von Frauen zusammenhängt.
Da hast Du selbstverständlich Recht (Ist ja auch nur ein oberflächlich spaßiges Geblubber meinerseits

)
Entscheidend ist natürlich zum einen das Vorhandensein sozialer Absicherung (RV/KV), die ansonsten eben über die Familie gewährleistet werden muss, zum anderen aber auch das generelle Wohlstandsniveau einer Gesellschaft und die sich darin ergebenden Entwicklungsperspektiven für das Individuum. Letzteres wird durch die Anforderungen einer Elternschaft eben doch auch oft etwas eingeschränkt.
Final bleibt nur festzuhalten, dass eine gewünschte (und wie auch immer erreichte) Populationsgröße nur mit einer Geburtenziffer von etwa 2,1 stabil bleibt. Wir liegen darunter, viele andere darüber. Wenn wir als "wir" bestehen bleiben wollen, dann müssen wir hier zumindest mehr für Kinder tun. Der gedankliche Ansatz bei den Beamten, dass man mit einem Gehalt auch 2 Kinder versorgen können muss, ist so betrachtet also gar nicht verkehrt.
und bevor ich es vergesse @BAT: Ohne Kinder auch kein Klimageld

... hab übrigens gelesen, dass die 600.000 Gebäudereiniger 10% mehr erhalten. Eine neue Messlatte!
