Ganz ehrlich, wer externe Hilfe zur Umstellung der Abrechnungen benötigt, etwas was alle 2Jahre ung. vorkommt, ist doch selber Schuld. Der sollte vielleicht in vernünftiges Personal investieren.
Mal ne Frage Iunius, welcher AG bist du? Personalkosten sind die kleinsten der Kosten einer Kommune. Und am Ende sind es doch die Wahlgeschenke sowie falsche Entscheidungen von Entscheidungsträgern die Unmengen an Geld der Kommunen kosten. Was da an Millionen teilweise rausgeschmissen wird, davon kann man das Personal mehrfach bezahlen.
Ich "bin" tatsächlich beides, kommunaler Arbeitgeber (Kreisfreie Stadt) und Bundesland (Baden-Württemberg).
Daher kann ich nur für BW sprechen, aber ich muss dir direkt widersprechen:
Nein, Personalkosten sind gerade bei kleinen Kommunen oft der größte Einzelposten. Stichwort Kleinkinderbetreuung, Betreuung Asylsuchende, Schulkindbetreuung etc.. Hier übertreffen die Gehälter der Mitarbeiter der Kinderbetreuung schon die aller anderen Mitarbeiter der Gemeinde zusammen.
Das liegt einerseits an den hohen Anforderungen des KVJS und personalintensiven Arbeit, andererseits auch an der SuE-Tabelle und den Regenerationstagen etc..
Viele Haushaltspläne der kleineren Kommunen rechneten jahrelang mit "Kindergärtnerinnen" als E:4 oder 5 jetzt ist das vorbei - jedem sein Recht aber die Kosten sind enorm gestiegen und nicht jede Stadt ist Hamburg oder Heidelberg mit anderen Millionenschweren Ausgaben...