ja, wow, der AZV-Tag, ist bei meinen 2h/Woche nach gerade einmal 1 Monat drin, bei deinen Kollegen nach 2 Monaten.
Gibt's bei euren Verwaltungsfachangestellten keine Ausbildungsvergütung? Oder warum bekommt der Anwärter "fett Kohle" und eure Azubis nicht?
mmmh lass mal nachrechnen. Ich muss pro Woche 12 min weniger arbeiten. Der Beamte bekommt einen Tag mehr frei. (also 40 Wochen bis es eingeholt wurde nicht 2 Monate

)
Wir haben 225 Arbeitstage macht 45 Arbeitswochen macht 540 Minuten weniger arbeiten als der Beamte, der jedoch minus 8*60 wegen AZV also autsch jippi ich habe in der Tat 60 min weniger im Jahre zu arbeiten .....
Krass.....
Was auch hier ich wieder sagen wollte, diese "Ungerechtigkeiten" bei den Anwesenheitszeiten zwischen Beamte und Angestellte ist bei uns nicht wirklich vorhanden.

Und der Sinn des besonderen Dienst und Treueverhältnisses der Beamten ist es doch eben, dass sie jederzeit und immer für den Staat zur Verfügung stehen, dass war doch der Deal (der leider in den letzten Jahren sowohl von den Beamten als auch den Dienstherren nicht mehr gelebt wird)
Als Angestellter in "gD/hD", also Richtung A11 /E11 oder 13, also dort wo man studiert, da bekommt der Beamte seine Kohle und der Angestellte sein Studienkredit (oder Bafög, wenn er Glück hat) und baut damit gegenüber dem Beamten zunächst gehörig Schulden auf und steht idR eher schlechter dar, was Gesamtlebensversorgung angeht.
(er steht aber idR eher besser da, wenn er nicht am öD klebt, da er sich flexibler die besseren AGs suchen kann)
Der Verwaltungsfachangestellte der beim Staat lernt und mit 16/18 seine Ausbildung anfängt und sein Leben lang dann e8-9b ist, der ist durchaus besser Gestellt als der Beamte, da dann VBL plus Rente mehr sein dürfte als nur die Pension.
Wie gesagt, es ist einfach traurig wie hier die Beamten sich ihre Rosinen picken und die Angestellte sich ihre anderen.
Und dabei gerne verfälschende Daten abliefern, weil nur die Hälfte der Wahrheit mit eingerechnet wird.
Anstelle zu akzeptieren, dass es auf dem jeweiligen Lebensweg ankommt, wer bei diesem Lebensweg im Beamtenbereich oder Angestelltenbereich "besser" gefahren wäre.