Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1191521 times)

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5130 am: 04.02.2025 14:04 »
Es wird hier je immer wieder auf Basis von anekdotischer Basis behauptet, dass GKVler regelmäßig mehr zahlen würden als PKVler...
Würde mich in der Tat mal interessieren, was der GKVler im Durchschnitt bezahlt und was der PKVler im Durchschnitt bezahlt.

Als Single
Als Alleinverdiener mit 2 Kinder und Partner

Wer also behauptet, der der PKVler weniger einzahlt ins System, der müsste mal so eine Berechnung vorlegen.

410 Euro zahle ich, und ich bin noch ca. 600 Euro unter der BBG (also AG auch nochmal 410)

bei euch ANgestellten PKVlern sicherlich anders, die Beamten erhalten schöne Familienzuschläge, aus denen die Kinderkosten locker beglichen werden

Außerdem hatte ich extra geschrieben, bei Eintritt in jungem Alter; das ist bei Angestellten in der Regel schwierig; es sei denn man findet nach dem Studium direkt einen Job oberhalb der BBG
Durch die letzte Steigerung aber nicht so einfach

Die Beitragsbemessungsgrenze liegt nun bei 8050 Euro im Monat. Das heißt, du verdienst 7450 Euro brutto und jammerst über 410 Euro GKV-Beitrag? Ich hab in A11 knapp 5700 Euro brutto und zahle 432 Euro für die PKV. Aber das sagte ich bereits. Deine 200 Euro PKV existieren vielleicht bei Anwärtern. Und dennoch bist du  hier immer und immer wieder am jammern, wie günstig die PKV für andere ist. Ich habe einige Jahre in Teilzeit 20 % meiner Bezüge für die PKV bezahlt und hab trotzdem nicht gejammert, warum Tarifbeschäftigte in Teilzeit so viel weniger zahlen.

Bezogen auf St.kl I:
5.700 Euro als Beamter = 4.339 Euro netto.
Ziehen wir 432 ab = 3.900 Euro netto

Da träumen viele deiner angestellten Kollege von  ;)

- und nein - auch nicht die einmalige JSZ mit 70 %, bei der netto nicht einmal 50 % des Bruttobetrags übrig bleiben, gleicht das aus

Ich habe (noch) nicht mal 3 k netto, nur zur Info...
ja, wie immer vergleichst du dich mit deinen 5J Berufserfahrung mit einem Beamten 2 Besoldungsstufen über dir in der Endstufe nach 30 Jahren und jammerst rum, warum ein anderer mehr erhält. A12 Endstufe (ohne Familienzuschlag, du hast ja keine) sind in BaWü Monatsbrutto von 5.440. 5.700 sind A13 Stufe 8. In Niedersachsen schauts nicht anders aus. Aber mimimi, ich bekomme in EG11 weniger als der Kollege in A13 Stufe 9 mit mehr Wochenarbeitszeit!!! Ja hoffentlich!

Edit: Zahlen stimmen nicht mit der Tabelle 2025 überein, dann hat der A12 Endstufe-Beamte bereits 5.7T, da hier schon die Tariferhöhung eingepreist ist, im TVöD jetzt dann hoffentlich bald (ähnlich) kommt.

Nein, es war bezogen auf die Antwort. Dort hieß es, dass er/sie ganze 432 Euro bezahlen muss!!! So megaviel.


Sie jammern, ich jammere nicht. In unzähligen Posts beschweren Sie sich über die ach so schlimme Ungerechtigkeit, würden aber selber nicht in die PKV wechseln wollen, sobald Sie über der Beitragsbemessungsgrenze liegen würden.  Ich bezog meinen PKV Beitrag auf Ihre Aussage, dass Beamte so wenig zahlen (mal nennen Sie Zahlen um die 200 Euro, mal um die 300). Über mein Nettogehalt beschwere ich mich auch  nicht, bin aber auch Beamtin mit allen Vor- und Nachteilen. 

Dass Sie nicht mal 3000 Euro netto haben, liegt vielleicht auch daran, dass Sie wahrscheinlich kaum älter sind als mein Sohn und ich schon gearbeitet habe, als Sie noch den Kindergarten besucht haben. Ich habe 35 Dienstjahre auf dem Buckel.

Eine Diskussion macht nur Sinn, wenn man mal alle Beiträge lesen würde....
siehe Beitrag 5012:

Vielleicht sollte ich es auch einfach bei jedem Post wieder schreiben.
Die Grundannahme basiert hier auf dem kommunalen Modell - das bedeutet, duales Studium, das in der Regel zwischen 19 und 23 begonnen wird = günstige Beiträge
bei spätem Einstieg ist das natürlich anders; aber durch die besonders hohe BBG werden das viele Angestellte auch nicht im frühen Alter schaffen, so dass es bei Angestellten dann kaum in Frage kommt zu günstigen Konditionen.
Das habe ich aber auch nie anders behauptet.

Verbeamtung durch Quereinstieg/im höheren Alter spielt aber bei Kommunen keine Rolle, weil das nicht gemacht wird, es wird hier kein ITler, kein Naturwissenschaftler, kein BWLer, kein Ingenieur verbeamtet.
Wenn überhaupt, dann Juristen und Mediziner.

Die verdienen dann aber auch A14 und A15, so dass man wohl mit einer höheren PKV auch leben kann.



----------------------------

Und die Aufgaben im "gd" oder "hd" erfordern erst einmal ein Vollzeitstudium bei den TBlern. In der Zeit verdient man nichts und hat vielleicht einen Werkstudentenjob. Während die "normalen Beamten" das Studium bezahlt bekommen und Bezüge erhalten.
Ob du denn bei den TBlern, die in EG11 Stufe 1 angefangen sind, auch neidisch auf deren Leben am Existenzminimum in Studienzeiten warst?
So etwas sollte dann auch berücksichtigt werden, wenn du hier ganze Karrieren vergleichen willst.

Und wie 100 Mal geschrieben, deshalb auch das Zitat, ich beziehe mich auf den kommunalen Kontext, indem höchstens Juristen und Mediziner (wenn überhaupt) verbeamtet werden, die Beamten, die vorhanden sind, also alle das duale Studium gemacht haben; und diese steigen in den meisten Fällen mit 19-23 ein, und dann ist die PKV in der Regel günstig, insofern man nicht bereits Vorerkrankungen hat.

Also bitte bei Einmischung auch alles lesen und nicht von unterschiedlichen Ausgangssituationen ausgehen.
Beim Bund wird man für alles verbeamtet, das weiß ich. Habe oft genug Stellenbeschreibungen gesehen, in denen mehr oder weniger steht "notfalls können Sie als Angesteltler starten, aber es wird die Bereitschaft zur Verbeamtung gefordert". Diese werden in der Regel natürlich nicht so günstig mehr eine PKV bekommen. Und die Angestellten im TVöD, die die Versicherungspflichtgrenze überschreiten, sind in der Regel auch nicht mehr so extrem jung

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5131 am: 04.02.2025 14:05 »
So bei uns gehen nun die Informationen zum korrekten Verhalten bzgl. Arbeitskampfmaßnahmen umher.  ;D

Bade-Württemberg ist viel los momentan oder?

Und in Schleswig-Holstein wohl auch ein wenig.

Ich denke, dass es nach der zweiten Runde auch "größere" Warnstreiks gibt und nicht nur so einzelne kleine Nadelstiche.

Meint ihr, dass die Arbeitgeber in Runde 2 ein Witzangebot à la "0,8 %" vorlegen oder gar keins vorlegen?

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5132 am: 04.02.2025 14:12 »
Es wird hier je immer wieder auf Basis von anekdotischer Basis behauptet, dass GKVler regelmäßig mehr zahlen würden als PKVler...
Würde mich in der Tat mal interessieren, was der GKVler im Durchschnitt bezahlt und was der PKVler im Durchschnitt bezahlt.

Als Single
Als Alleinverdiener mit 2 Kinder und Partner

Wer also behauptet, der der PKVler weniger einzahlt ins System, der müsste mal so eine Berechnung vorlegen.

410 Euro zahle ich, und ich bin noch ca. 600 Euro unter der BBG (also AG auch nochmal 410)

bei euch ANgestellten PKVlern sicherlich anders, die Beamten erhalten schöne Familienzuschläge, aus denen die Kinderkosten locker beglichen werden

Außerdem hatte ich extra geschrieben, bei Eintritt in jungem Alter; das ist bei Angestellten in der Regel schwierig; es sei denn man findet nach dem Studium direkt einen Job oberhalb der BBG
Durch die letzte Steigerung aber nicht so einfach

Die Beitragsbemessungsgrenze liegt nun bei 8050 Euro im Monat. Das heißt, du verdienst 7450 Euro brutto und jammerst über 410 Euro GKV-Beitrag? Ich hab in A11 knapp 5700 Euro brutto und zahle 432 Euro für die PKV. Aber das sagte ich bereits. Deine 200 Euro PKV existieren vielleicht bei Anwärtern. Und dennoch bist du  hier immer und immer wieder am jammern, wie günstig die PKV für andere ist. Ich habe einige Jahre in Teilzeit 20 % meiner Bezüge für die PKV bezahlt und hab trotzdem nicht gejammert, warum Tarifbeschäftigte in Teilzeit so viel weniger zahlen.

Bezogen auf St.kl I:
5.700 Euro als Beamter = 4.339 Euro netto.
Ziehen wir 432 ab = 3.900 Euro netto

Da träumen viele deiner angestellten Kollege von  ;)

- und nein - auch nicht die einmalige JSZ mit 70 %, bei der netto nicht einmal 50 % des Bruttobetrags übrig bleiben, gleicht das aus

Ich habe (noch) nicht mal 3 k netto, nur zur Info...
ja, wie immer vergleichst du dich mit deinen 5J Berufserfahrung mit einem Beamten 2 Besoldungsstufen über dir in der Endstufe nach 30 Jahren und jammerst rum, warum ein anderer mehr erhält. A12 Endstufe (ohne Familienzuschlag, du hast ja keine) sind in BaWü Monatsbrutto von 5.440. 5.700 sind A13 Stufe 8. In Niedersachsen schauts nicht anders aus. Aber mimimi, ich bekomme in EG11 weniger als der Kollege in A13 Stufe 9 mit mehr Wochenarbeitszeit!!! Ja hoffentlich!

Edit: Zahlen stimmen nicht mit der Tabelle 2025 überein, dann hat der A12 Endstufe-Beamte bereits 5.7T, da hier schon die Tariferhöhung eingepreist ist, im TVöD jetzt dann hoffentlich bald (ähnlich) kommt.

Nein, es war bezogen auf die Antwort. Dort hieß es, dass er/sie ganze 432 Euro bezahlen muss!!! So megaviel.


Sie jammern, ich jammere nicht. In unzähligen Posts beschweren Sie sich über die ach so schlimme Ungerechtigkeit, würden aber selber nicht in die PKV wechseln wollen, sobald Sie über der Beitragsbemessungsgrenze liegen würden.  Ich bezog meinen PKV Beitrag auf Ihre Aussage, dass Beamte so wenig zahlen (mal nennen Sie Zahlen um die 200 Euro, mal um die 300). Über mein Nettogehalt beschwere ich mich auch  nicht, bin aber auch Beamtin mit allen Vor- und Nachteilen. 

Dass Sie nicht mal 3000 Euro netto haben, liegt vielleicht auch daran, dass Sie wahrscheinlich kaum älter sind als mein Sohn und ich schon gearbeitet habe, als Sie noch den Kindergarten besucht haben. Ich habe 35 Dienstjahre auf dem Buckel.

Kommen jetzt wieder diese theoretischen Nachteile wie nicht streiken?
= Unnötig, da die Angestellten auf die Straße gehen und eh übertragen wird

Oder "Tag und Nacht im Dienst für den Dienstherren"?
= aus der Zeit gefallen, da auch Beamte nicht aus dem Wochenende, aus dem Urlaub, aus der Krankheit, aus der Pension zum Dienst zitiert werden, insofern sie keine Bereitschaft haben.

Der Vorteil der lebenslangen Versorgung steht aber natürlich nach wie vor

LehrerBW

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5133 am: 04.02.2025 14:18 »
Was auch unterschlagen wird ist, dass der Tarifler seine Rentenbeiträge auch noch steuerlich absetzen kann und somit eine geringere Belastung hat.
Und die Rentenbeiträge sind schon steuermindert erfasst in der Berechnung, deswegen gibt es doch unterschiedliche Steuertabellen. Er kann also nichts mehr zusätzlich steuerlich absetzen, das Netto ist das echte netto.
Während:
Und nicht vergessen, der Beamte kann seine Krankenkassen Beiträge steuerlich absetzen.

Wieder was gelernt 👍

Existenzmaximum

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5134 am: 04.02.2025 14:40 »
Obwohl eine Konstellation wie vor 2 Jahren denkbar ist?

Einmalige Sonderzahlung (Hier zeitgenössischen Namen eingeben)
+
monatliche Sonderzahlung iHv 100€ (10 Monate lange)
+
nach Auslaufen, sodann 100€ + 3,5%
+
Laufzeit 24 Monate


KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5135 am: 04.02.2025 14:50 »
Alle Tarifbeschäftigten eine Gruppe runter,
E15 abschaffen,
E 1-3 zusammenfassen bei einer Bezahlung die zu 102,25% der E2 entspricht.
Alle Zulagen außer Schicht streichen.
Die Stufen 1&2 abschaffen.

Abschließend +15% für alle.

Verkauft sich nicht gut.

Gegenvorschlag:

Alle eine EG rauf, E16 einführen.
...
...
...
Keine prozentuale Erhöhung der Tabelle nötig --> Jubel in der Presse ob unserer Verantwortung in den schwierigen Zeiten ;)

Die Idee gefällt mir  :D

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5136 am: 04.02.2025 14:53 »
Alle Tarifbeschäftigten eine Gruppe runter,
E15 abschaffen,
E 1-3 zusammenfassen bei einer Bezahlung die zu 102,25% der E2 entspricht.
Alle Zulagen außer Schicht streichen.
Die Stufen 1&2 abschaffen.

Abschließend +15% für alle.
Damit das nicht zu einem absoluten Minusgeschäft für mich wird, müsste dann auch die JSZ für EG13 angehoben werden. Nach deinem Vorschlag sind es nur 2,147% mehr. Dafür halt nur 60% JSZ statt 80%.
Verkauft sich nicht gut.

Gegenvorschlag:

Alle eine EG rauf, E16 einführen.
...
...
...
Keine prozentuale Erhöhung der Tabelle nötig --> Jubel in der Presse ob unserer Verantwortung in den schwierigen Zeiten ;)

Du glaubst es wären mehr als 2% in diesen Verhandlungen drin? Es wird eher weniger werden.

Abwarten, siehe Marburger Bund (4(rückwirkend) + 2 + 2 über 30 Moante) mit der VKA

Die 2 % hat Karin außerdem schon direkt im Oktober auf den Tisch geschmissen... darunter wäre utopischer Fail dann. Und zu dem Zeitpunkt gab es noch keine Prognosen zur Erhöhung der Krankenkasse. Diese hat Lauterbach Ende Oktober oder Anfang Dezember gemacht. Und die waren auch noch falsch, da sie durchschnittlich sogar noch höher als zunächst "befürchtet" gestiegen sind

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5137 am: 04.02.2025 14:57 »

Das ist eine glatte LÜGE :D :D

E11 Stufe 6 mit ner günstigen 17% KK -> Jahresnetto 44512,75€
A11 Stufe 9 single Baden-Württemberg (exemplarisch) -> JAhresnetto 48453.76 - PKV 3600€ -> 44853,76

Somit hat der Beamte absolut und relativ MEHR GELD in der von dir genannten Konstellation.

3600 PKV sind wesentlich zu niedrig ich habe mit 70% Beihilfe 3564€ im Jahr…und das ist der Tarif ohne Schnickschnack und Wahlleistungen. Der 50% Kollege dürfte locker bei knapp 6000€ PKV im Jahr landen.

Was auch unterschlagen wird ist, dass der Tarifler seine Rentenbeiträge auch noch steuerlich absetzen kann und somit eine geringere Belastung hat.
Zudem haben wir ne längere Arbeitszeit

Das ist in der Lohnsteuer, die der Rechner hier rausspuckt, bereits eingerechnet. Wäre ja auch noch schöner, wenn das nicht so wäre. Trotz der immensen Monatlichen Beiträge zur Rentenversicherung steht nachher eine Witzrente im Vergleich zur Pension; und nein, auch die VBL hilft da nicht, um auf den Stand zu kommen, zumal auch für die VBL wieder eigene Beiträge zu entrichten sind....

Also dann kannst du auch noch die fette Pension miteinführen, wenn du es so ausufern lassen willst. Dann gewinnt der Beamte sowieso immer.

Und sobald Kinder im Spiel sind, hat der Angestellte auch keine Chance mehr; selbst bei Hochzeit ohne Kinder nicht mehr.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5138 am: 04.02.2025 14:59 »

Das ist eine glatte LÜGE :D :D

E11 Stufe 6 mit ner günstigen 17% KK -> Jahresnetto 44512,75€
A11 Stufe 9 single Baden-Württemberg (exemplarisch) -> JAhresnetto 48453.76 - PKV 3600€ -> 44853,76

Somit hat der Beamte absolut und relativ MEHR GELD in der von dir genannten Konstellation.

3600 PKV sind wesentlich zu niedrig ich habe mit 70% Beihilfe 3564€ im Jahr…und das ist der Tarif ohne Schnickschnack und Wahlleistungen. Der 50% Kollege dürfte locker bei knapp 6000€ PKV im Jahr landen.

Was auch unterschlagen wird ist, dass der Tarifler seine Rentenbeiträge auch noch steuerlich absetzen kann und somit eine geringere Belastung hat.
Zudem haben wir ne längere Arbeitszeit



Zitat:
Wie hoch ist der PKV-Beitrag für Beamte?
Bei Beamten und ihren beihilfeberechtigten Angehörigen ist der zu zahlende Beitrag geringer, denn sie müssen in der PKV nur die verbleibenden Restkosten versichern, die nicht von der Beihilfe ihres Dienstherrn übernommen werden. 2023 betrug er für Erwachsene durchschnittlich 232 Euro. In allen Lebensaltern lag er in den Beihilfetarifen immer deutlich unter 300 Euro.

Neuere Zahlen habe ich nicht gefunden, denke aber mit 300€ im Monat sollte der Durchschnitt bedient sein.

Da sich die PKV steuerlich bemerkbar macht (hier nicht eingerechnet) und die Auswirkung der Rentenbeiträge schon in dem Netto einberechnet sind, ist das Argument von dir murks.


VORSCHLAG: WENN IHR DIESE DISKUSSION WEITERFÜHREN WOLLT, DANN MACHT DOCH EINEN NEUEN THREAD AUF! Hier gibt es inzwischen genug, die von dieser Diskussion genug haben.

Das gilt auch für BVERFGBELIEVER

UPS!!!
Aber ich bin ja der böse Mensch hier, der einfach behauptet, dass mehrere Leute unter 300 Euro für die PKV bezahlt haben....... soso
ich hätte es vielleicht auch schon lange mal so belegen sollen als mit nur den Nennungen aus dem Forum. Dort haben ja nach den anderen hier nur die geschrieben, die wenig bezahlt haben und die anderen gar nicht

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5139 am: 04.02.2025 15:01 »
Alle Tarifbeschäftigten eine Gruppe runter,
E15 abschaffen,
E 1-3 zusammenfassen bei einer Bezahlung die zu 102,25% der E2 entspricht.
Alle Zulagen außer Schicht streichen.
Die Stufen 1&2 abschaffen.

Abschließend +15% für alle.
Verkauft sich nicht gut.

Gegenvorschlag:

Alle eine EG rauf, E16 einführen.
...
...
...
Keine prozentuale Erhöhung der Tabelle nötig --> Jubel in der Presse ob unserer Verantwortung in den schwierigen Zeiten ;)
Damit das nicht zu einem absoluten Minusgeschäft für mich wird, müsste dann auch die JSZ für EG13 angehoben werden. Nach deinem Vorschlag sind es nur 2,147% mehr. Dafür halt nur 60% JSZ statt 80%.

Dem stimme ich zu. Nur bei Anhebung der JSZ ab E12 sowie dem Fortführen der Stufenlaufzeit bei dieser Höhergruppierung.

Ich hoffe, dass das dieses Mal endlich kommt.... im Angebot der Arbeitgeber war es letztes Mal ja erhalten, die JSZ anzugleichen. Aber verdi hat bestimmt wieder eine Idee, wie das verhindert werden kann, da ja die reichen Bonzen der oberen EG dann überproportional profitieren würden, da EG1-EG8 schon 84,XX JSZ bekommt
Selbst bei Anhebung aller auf 90 % wäre es bei denen ja am wenigstens Zugewinn  ::)

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5140 am: 04.02.2025 15:06 »
Sorry, du hast eine gänzlich eine andere Fragestellung bearbeitet und nicht kapiert was das Thema war.

Ähem, nur noch mal kurz zur Klarstellung (Stichwort "Thema"):

1.) ICH hatte ursprünglich eine Angestellten/Beamten-These von @KlammeKassen aufgegriffen und anhand eines E12/A12-Vergleichs beleuchtet (den ich vorhin mit einem E8/A8-Vergleich ergänzt habe).
2.) Daraufhin bist DU ungefragt, unqualifiziert und faktenwidrig reingegrätscht und hast irgendwas von "Korrektur" und einem angeblich fixen PKV-Satz gefaselt, der jedoch alles andere als fix war.
3.) Als Reaktion habe ICH dich kurz bezüglich deiner Schwurbelei zurechtgewiesen.

Long story short: Ich kann dich nicht davon abhalten, Blödsinn zu posten (freies Land, etc.). Allerdings würde ich dich bitten, in Zukunft davon abzusehen, meine Beiträge zu "korrigieren", insbesondere wenn deine vermeintliche "Korrektur" jeglicher Grundlage entbehrt..
Falsch, du bist unqualifiziert reingehüpft mit einer anderen Thematik
Zu 1.) Du hast den Angestellten Beamten These von kk immer noch nicht verstanden! Es ging nicht um die historische Betrachtung
Zitat von: KlammeKassen
Jeder normale Mensch weiß, dass jemand, der keine Abgaben zahlt, bei einer gleichen prozentualen Erhöhung mehr übrig behält, als jemand, der Abgaben zahlt.
Du hast behauptet, dass bei einer gleichen prozentualen Erhöhung netto nicht mehr übrig bleiben und das der Beamte sich dadurch nicht weiter vom netto der Angestellten entfernt.

Und das ist nunmal falsch, haben  dir mehrere hier aufgezeigt

Das waren die Strittige Annahme.


Ich muss nicht gefragt werden, wenn jemand fehlerhafte "Fakten" auf den Tisch legt, in diesem Fall war es halt eine kleiner Ungenauigkeit, in der Sache hast du ja nichts falsches geschrieben, auch wenn es nicht das Thema war (s.o.)

zu 2.)
 Falsch du hast eine ungenaue Berechnung angestellt, die nicht zum Thema gehörte, in dem du mal mit mal ohne Kosten für die KV gerechnet hast. Sorry, wenn das für dich Geschwurbel ist. Es ist halt einfach eine nicht korrekte Rechnung von dir gewesen, die ich bisserl korrigiert habe (und falls du es vor lauter Blindheit nicht bemerkt hast, im Ergebnis nicht angegriffen habe.)

Zu 3.) Wiedermal ungerechtfertigter weise, brauchst dich aber nicht zu entschuldigen, bin ich von dir gewohnt.

Und sorry, solange du fehlerhafte Zahlen lieferst, werde ich sie korrigieren, auch wenn es dir nicht in den Kram passt. (und wie gesagt, ich habe sie nur präzisiert und nicht kritisiert, aber offensichtlich hast du eine Scheuklappe)
Das kannst du nur verhindern, in dem du nicht fehlerhafte oder ungenaue Daten und Berechnungen ablieferst.

Also was daran faktenwidrig ist, wenn ich das Netto des Beamten inkl. PKV und deren steuerlichen Auswirkung ausrechne (und du mal mit mal ohne), kannst du mit sicher erklären. Und wenn ich bei beiden keine Änderung der Bemessungsgrundlage (mal nominal mal prozentual) vornehme, dann exakt darum, weil du es auch nicht gemacht hast.

ohjeee

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5141 am: 04.02.2025 15:08 »
Was auch unterschlagen wird ist, dass der Tarifler seine Rentenbeiträge auch noch steuerlich absetzen kann und somit eine geringere Belastung hat.
Und die Rentenbeiträge sind schon steuermindert erfasst in der Berechnung, deswegen gibt es doch unterschiedliche Steuertabellen. Er kann also nichts mehr zusätzlich steuerlich absetzen, das Netto ist das echte netto.
Während:
Und nicht vergessen, der Beamte kann seine Krankenkassen Beiträge steuerlich absetzen.
ok. Bin mir relativ sicher, dass ich die Beiträge in der Steuererklärung meiner Frau angeben konnte, diese abgefragt bzw. automatisch übertragen und berücksichtigt wurden.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5142 am: 04.02.2025 15:11 »

Ansonsten denke ich, dass die Tarifrunde total in die Hose gehen wird für die Arbeitnehmer. Schon eine Erhöhung auf Höhe des Reallohnverlustet wäre nach Erfahrungen der letzten Jahre ein Traum-Abschluss.

Damit wären wir auch etwa bei 10 %, die seit 2020 noch fehlen, um den Reallohnverlust zu kompensieren (je nach genauer EG und Stufe). Die werden wir defintiv nicht bekommen, da gebe ich dir Recht.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5143 am: 04.02.2025 15:12 »
Das ist in der Lohnsteuer, die der Rechner hier rausspuckt, bereits eingerechnet. Wäre ja auch noch schöner, wenn das nicht so wäre. Trotz der immensen Monatlichen Beiträge zur Rentenversicherung steht nachher eine Witzrente im Vergleich zur Pension; und nein, auch die VBL hilft da nicht, um auf den Stand zu kommen, zumal auch für die VBL wieder eigene Beiträge zu entrichten sind....
Auch hier muss ich dich korrigieren.
Wie schon vor Urzeiten gezeigt, sind lebenslange "eD,mD" Angestellte insbesondere wenn sie im öD gelernt haben und einigermaßen schnell in ihre Endgruppe kommen, durchaus besser gestellt als der Beamte wenn man Rente und VBL zusammenzieht.
Das hat Organisator doch schon mal vorgerechnet.
Der gD und insbesondere hD, die sind natürlich durchaus, was die Gesamteinnahmen angeht etwas schlechter gestellt (5%-10%). Insbesondere gegenüber Beamten Karrieren die als Beamter ihre Ausbildung machten (wenn man da die Studienkosten noch druflegt) Im hD haben ja beide idR auf eigene Kosten ihr Studium finanziert und fangen später an zuarbeiten.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5144 am: 04.02.2025 15:15 »
Obwohl eine Konstellation wie vor 2 Jahren denkbar ist?

Einmalige Sonderzahlung (Hier zeitgenössischen Namen eingeben)
+
monatliche Sonderzahlung iHv 100€ (10 Monate lange)
+
nach Auslaufen, sodann 100€ + 3,5%
+
Laufzeit 24 Monate

Welche Nichtvorhandene Regierung (oder rotgrüne Minderheitsregierung) soltle so eine Sonderzahlung beschließen? Du meinst doch sicherlich eine ohne Steuer und SV-Pflicht oder?
Das war ja nur bis 31.12.2024 möglich.

Neu müsste so etwas beschlossen werden, da sehe ich keine Möglichkeit für bei den parlamentarischen Verhältnissen zurzeit.