Autor Thema: Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)  (Read 8289395 times)

Bullshit Kondensator

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 49
Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #19785 am: 23.10.2025 23:24 »
Wenn man zu den oberen 10% der Einkommenspyramide gehört und es gerade so erträglich findet, hat aber auch die Bodenhaftung verloren.

Wenn man zu den oberen 10% in Deutschland und damit global zu den oberen 1,5% nach Einkommen gehört und trotzdem nicht am Dienstort in den eigenen vier Wänden wohnen kann (was mit Doppel-hD noch "gerade so" geht) , dann ist das ein reales Problem. Sehe keine Haftungsprobleme bei GoodBye.

Klar ist: Von steigenden Lebenshaltungskosten werden Alleinlebende auch sehr hart getroffen. Zuschlagslösungen in großem Umfang sind einfach nur verlogen und eine Verletzung der Alimentationspflicht, Ende. Und wer das feiert ist asozial gegenüber seinen kinderlosen Kollegen.

 Wenn Karlsruhe zum Verhältnis von Zuschlägen und Grundgehalt nicht nachlegt, sind die Weichen gestellt, den öffentlichen Dienst endgültig zum Sozialhilfesystem umzubauen, in dem nur noch nach leistungsfremden Faktoren bezahlt wird.

Sehe ich genau so. Ich versuche dann in der Klage, die ggf. in BW jetzt anstehen könnte wie ich die Zuschlagsorgien als Alleinstehender entsprechend torpedieren kann angefangen bei Art. 3 GG

Bundesjogi

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 57
Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #19786 am: 23.10.2025 23:27 »
Dass sich in Deutschland der Normalbürger kein Haus und keinen Golf mehr leisten kann liegt imho daran, dass die tatsächliche Inflation der letzten 20-30 Jahre mit der uns präsentierten Inflationsrate nicht zusammenpasst. Ich behaupte, dass hier niemand, und ich habe es versucht, den offiziellen Inflationsindex mit der Lebenswirklichkeit in Einklang bringen kann. Wir sehen derzeit einen Goldpreis, der sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Das ist für mich ein ganz deutliches Signal. Die Rohstoffpreise bei beispielsweise Kaffee und Kakao explodieren. Was wir im Supermarkt beobachten können sind alle paar Wochen Verteuerung von z. B. Toastbrot um jeweils 10 Cent. Milka verringert das Gewicht von Schokoladentafeln und hat den Preis verdoppelt. Pestoproduzenten verkleinern die Gläser, machen sie teurer und hauen da kein Olivenöl mehr rein. Käse, Eier, Wurst, Brot (nicht die Backshopscheiße) sind doch um deutlich mehr als 10-20% in den letzten Jahren gestiegen..

Es ist eine simple Wahrheit, dass die offizielle Inflationsberechnung niemals die "Wahrheit" abgebildet hat. In den USA gibt es eine Analyse nach "alter Art", in Deutschland leider nicht. Hier wird man für dumm verkauft und stirbt dumm.

https://www.shadowstats.com

Das ist so ziemlich das deinem Namen entsprechendste, das ich jemals gelesen habe. Die Inflationsberechnung ist transparent und ein Kompromiss, sie kann nicht für jeden perfekt passen. Das statistische Bundesamt hat deshalb einen Rechner, den wirklich JEDER bedienen nd damit seine eigene Inflationsrate ausrechnen kann. Das ist viel besser als eine weitere willkürlich zusammengestellte Rate einer halbseidenen Internetseite.
https://service.destatis.de/inflationsrechner/
Hier gilt eher der Satz, wer dumm ist und nichts lernt bleibt dumm.

"transparent und ein Kompromiss" ein Kompromiss mit welchem ziel?
Halbseiden? Kannst du besser rechnen? Kontroverse machen viel richtig.

https://www.finanzfluss.de/blog/stimmt-die-inflationsrate/

Ich brauche deine hochnäsige Anleitung nicht und ebenso wenig brauche ich die Verteidigung deinerseits einer offiziellen Zahl die weitestgehend nutzlos für den einzelnen ist.

Wenn man unter deiner angegebenen website die Entwicklung der Preise für Elektrogeräte mit dem VPI vergleicht erkennt man gleich welche Gewichtungen hier erfolgen. Es ist ein wahrlicher "Kompromiss"

Du hast doch angefangen zu pöbeln gegen eine Zahl die das Ergebnis eines aufwändigen und transparenten Prozesses einer Behörde ist und den Eindruck erweckt, die Inflation würde mutwillig falsch angegeben und du wüsstest es besser. Für diese Mischung aus Überheblichkeit gepaart mit Unwissen habe ich dir widersprochen und dir gezeigt, wie du schnell alle möglichen Parameter auf deine persönliche Lebenssituation anpassen kannst. Dass es trotzdem eine offizielle Inflationsberechnung braucht ist doch klar und da ist dann halt ein Kompromiss zu suchen. Dass dir das nicht passt sagt mehr über dich als über die Berechnung. Aber du darfst dann gerne einen Antrag stellen, dass alle offiziellen Zahlen auf der Welt nur noch dich als Maßstab haben dürfen und keinen Durchschnitt mehr. Oder natürlich einen besseren Vorschlag machen. Wird nur wahrscheinlich schwierig, da was mehrheitsfähigeres zu finden, deshalb kann man Kritik schon äußern aber nicht den Eindruck erwecken, es gäbe eine Art Verschwörung. Erst Recht nicht als Beamter...

Bullshit Kondensator

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 49
Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #19787 am: 23.10.2025 23:28 »
Das Problem der Deutschen neben der ganzen politischen Probleme im Wirtschaftsbereich, die von linken Traumtänzern ignoriert werden, ist einfach, die meisten Leute können einfach nicht richtig sparen (Konsumopfer mit 50 Netflix, Youtube, HBO, Hulu, Disney, Zigaretten dies das Accounts).
Und die Leute die sparen können, die können nicht richtig investieren. Bausparvertrag oder ökosozialfairtradetinyhouse statt Call Optionen auf Biotechbuden.  8)

In der Schule hat man halt Nazi Nazi Nazi, bissl was anderes und das wars dann. Später, wenn man denn einschlägig im Bereich Kapitalismus studiert hat, so stellt man auch bei allen KLR-Berechnungen fest, dass einem dort im Bereich Private Finanzen auch nichts beigebracht wird. Alles finanzielle Illiteraten in Deutschland. Und die, die es nicht sind, haben es sich selbst beigebracht und angelesen. Die anderen sind die mit dem Bausparer oder dem Kack-Invest von der Spasskasse oder der Volksverblödungsbank.

Bullshit Kondensator

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 49
Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #19788 am: 23.10.2025 23:32 »
Dass sich in Deutschland der Normalbürger kein Haus und keinen Golf mehr leisten kann liegt imho daran, dass die tatsächliche Inflation der letzten 20-30 Jahre mit der uns präsentierten Inflationsrate nicht zusammenpasst. Ich behaupte, dass hier niemand, und ich habe es versucht, den offiziellen Inflationsindex mit der Lebenswirklichkeit in Einklang bringen kann. Wir sehen derzeit einen Goldpreis, der sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Das ist für mich ein ganz deutliches Signal. Die Rohstoffpreise bei beispielsweise Kaffee und Kakao explodieren. Was wir im Supermarkt beobachten können sind alle paar Wochen Verteuerung von z. B. Toastbrot um jeweils 10 Cent. Milka verringert das Gewicht von Schokoladentafeln und hat den Preis verdoppelt. Pestoproduzenten verkleinern die Gläser, machen sie teurer und hauen da kein Olivenöl mehr rein. Käse, Eier, Wurst, Brot (nicht die Backshopscheiße) sind doch um deutlich mehr als 10-20% in den letzten Jahren gestiegen..

Es ist eine simple Wahrheit, dass die offizielle Inflationsberechnung niemals die "Wahrheit" abgebildet hat. In den USA gibt es eine Analyse nach "alter Art", in Deutschland leider nicht. Hier wird man für dumm verkauft und stirbt dumm.

https://www.shadowstats.com

Das ist so ziemlich das deinem Namen entsprechendste, das ich jemals gelesen habe. Die Inflationsberechnung ist transparent und ein Kompromiss, sie kann nicht für jeden perfekt passen. Das statistische Bundesamt hat deshalb einen Rechner, den wirklich JEDER bedienen nd damit seine eigene Inflationsrate ausrechnen kann. Das ist viel besser als eine weitere willkürlich zusammengestellte Rate einer halbseidenen Internetseite.
https://service.destatis.de/inflationsrechner/
Hier gilt eher der Satz, wer dumm ist und nichts lernt bleibt dumm.

"transparent und ein Kompromiss" ein Kompromiss mit welchem ziel?
Halbseiden? Kannst du besser rechnen? Kontroverse machen viel richtig.

https://www.finanzfluss.de/blog/stimmt-die-inflationsrate/

Ich brauche deine hochnäsige Anleitung nicht und ebenso wenig brauche ich die Verteidigung deinerseits einer offiziellen Zahl die weitestgehend nutzlos für den einzelnen ist.

Wenn man unter deiner angegebenen website die Entwicklung der Preise für Elektrogeräte mit dem VPI vergleicht erkennt man gleich welche Gewichtungen hier erfolgen. Es ist ein wahrlicher "Kompromiss"

Du hast doch angefangen zu pöbeln gegen eine Zahl die das Ergebnis eines aufwändigen und transparenten Prozesses einer Behörde ist und den Eindruck erweckt, die Inflation würde mutwillig falsch angegeben und du wüsstest es besser. Für diese Mischung aus Überheblichkeit gepaart mit Unwissen habe ich dir widersprochen und dir gezeigt, wie du schnell alle möglichen Parameter auf deine persönliche Lebenssituation anpassen kannst. Dass es trotzdem eine offizielle Inflationsberechnung braucht ist doch klar und da ist dann halt ein Kompromiss zu suchen. Dass dir das nicht passt sagt mehr über dich als über die Berechnung. Aber du darfst dann gerne einen Antrag stellen, dass alle offiziellen Zahlen auf der Welt nur noch dich als Maßstab haben dürfen und keinen Durchschnitt mehr. Oder natürlich einen besseren Vorschlag machen. Wird nur wahrscheinlich schwierig, da was mehrheitsfähigeres zu finden, deshalb kann man Kritik schon äußern aber nicht den Eindruck erwecken, es gäbe eine Art Verschwörung. Erst Recht nicht als Beamter...

Den VPI an sich nicht zu kritisieren ist die Hirn-Akrobatik der Ignoranten.

tigertom

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 368
Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #19789 am: 24.10.2025 04:45 »
Dicki-Mann, Du haben sehr viel Ärger in Dir.
Ich auch, aber nicht allen Ärger ich lassen hier auf dieser Bühne raus. Mister Miagi rät Bullshit-San: Durchatmen, Boxsack aufsuchen, Bonsai pflegen, auftragen, polieren.


@Rollo: Nun sind wir wohl fast am Ziel.. Noch ein bisschen warten, dann kommt die Karotte vor der Nase etwas näher, aber sie beginnt zu schwenken.. Scheise, wieder am Mund vorbei.. Moment..Da kommt sie wieder.. Jetzt aber!
Nee, doch nicht..  Ach komm.. Beim nächsten mal..