Hier eine kurze Lektüre zum WE. Habe die KI einen Politthriller zur aA schreiben lassen

Amtsangemessen – Der Preis der Wahrheit
(Ein politischer Kurzroman)
Kapitel 1 – Das Urteil
Berlin. Februar.
Der Himmel hing grau über dem Regierungsviertel, als die Richterin in Karlsruhe die letzten Worte des Urteils sprach.
„Die Besoldung der Bundesbeamten verstößt gegen Artikel 33 Absatz 5 des Grundgesetzes. Der Bund ist verpflichtet, unverzüglich eine verfassungsgemäße Regelung zu schaffen.“
In der Stille des Kanzleramts drückte Dr. Heinrich Lauten, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, die Fernbedienung. Der Bildschirm wurde schwarz.
„Unverzüglich“, sagte er leise. „Was immer das heißen mag.“
Seine Vorgesetzte, Finanzministerin Brigitte Mertens, stand am Fenster. Draußen der Reichstag, eine Mahnung aus Stein.
„Wenn wir das umsetzen, reißen wir ein Loch in den Haushalt“, murmelte sie. „Milliarden. Die Opposition wird uns zerreißen.“
Lauten nickte. „Dann müssen wir kreativ werden.“
Auf dem Konferenztisch lag eine Mappe. Schwarzes Leder, goldene Prägung: Projekt JANUS.
Kapitel 2 – Projekt Janus
Drei Wochen später.
Interne Sitzung im Ministerium. Keine Handys, keine Protokolle.
„Wir sprechen über Schadensbegrenzung“, sagte Lauten. „Wir können die Urteile respektieren — oder interpretieren.“
Leises Lachen. Nervös.
„Wie?“ fragte ein Referatsleiter.
Lauten öffnete eine Folie: Sonderfaktoren, Übergangsregelungen, Berechnungsspielräume.
„Wir geben den Beamten ein Signal, dass wir handeln. In Wahrheit verschieben wir die Umsetzung. Zwei Jahre, vielleicht drei.“
Mertens nickte knapp. „Und was, wenn jemand das durchschaut?“
„Dann sorgen wir dafür, dass es niemand tut.“
Der Satz fiel beiläufig. Aber jemand notierte ihn.
Thomas Reinecke, Referent aus der Abteilung Recht, hatte ein gutes Gedächtnis – und ein schlechtes Gefühl.
Kapitel 3 – Der erste Tote
Reinecke arbeitete spät. Die Flure des Bundesverwaltungsamts in Bonn waren leer, die Heizungen rauschten.
Er öffnete eine verschlüsselte Datei – den Entwurf der Besoldungsanpassung.
Zwischen juristischen Formeln entdeckte er den wahren Mechanismus:
Die angebliche Nachzahlung sollte durch fiktive Berechnungsfaktoren neutralisiert werden. Ein Trick, elegant, aber verfassungswidrig.
Er druckte die Dokumente. Eine Kopie steckte er in einen Umschlag – adressiert an eine Journalistin, Lea Winter, „Tagesspiegel“.
Als er am nächsten Morgen das Haus verließ, bemerkte er den schwarzen Wagen am Straßenrand nicht.
Zwei Männer stiegen aus. Einer rauchte. Der andere trug Handschuhe.
Ein dumpfer Schlag, ein kurzer Schrei – dann Stille.
Zwei Tage später fand man Reineckes Körper im Wasser der Spree. Die Polizei sprach von einem Unfall. Die Gerichtsmedizin von „unklarer Todesursache“.
Und im Ministerium verschwand sein Name aus den Personalakten.
Spannend
