Genau, zurück zum Thema. 
Der Monat Oktober ist vorbei. Es wurden hier großspurig Neuigkeiten für Mitte des Monats angekündigt. 
War also wieder nur heiße Luft und das die nächste 2 Monate irgendwas aus Karlsruhe kommt werde ich dann Ende Dezember mal gegenprüfen.
Was soillen diese Kommentare ?
Sorry aber diese provokanten Kommentare sind schwerr zu ertragen. Manchmal habe ich den Eindruck es fehlt ein Buchstabe im Nick. ( T ? )
Das Einzige was schwer zu ertragen ist, ist die Untätigkeit der roten Männchen Karlsruhe.
Wie gesagt, wir müssen davon ausgehen, dass die Pilotentscheidungen spätestens zum Monatsbeginn ergangen sind und nun ausgefertigt werden. Denn das hat das Bundesverfassungsgericht mehr oder minder deutlich in hier im Forum zitierten Mitteilungen selbst so ausgeführt. Auf die Ausfertigung haben aber die acht Richterinnen und Richter im Senat - bzw. die sechs, die die Entscheidung gefällt haben und heute weiterhin im Amt sind - keinen unmittelbaren Einfluss mehr, da die nun zu verrichtende Arbeit an der Ausfertigung nicht von ihnen zu verrichten ist. Entsprechend sollte man, wenn man das will, die Kolleginnen und Kollegen kritisieren, die seitdem an der Ausfertigung der Entscheidung arbeiten. Ich sehe allerdings keinen Grund dafür, wieso man nun ausgerechnet diese Kolleginnen und Kollegen kritisieren sollte, da ich keine Ahnung davon habe, wie umfangreich ihre weitere Belastung ist und wie viel Arbeit am Ende in der Ausfertigung stecken wird.
Wir dürfen uns als Beamte nicht wundern, denke ich, dass uns nicht geringe Teile der Öffentlichkeit regelmäßig so betrachten, wie sie uns betrachten, wenn wir uns schon selbst regelmäßig so betrachten, wie uns nicht geringe Teile der Öffentlichkeit betrachten.
Ich kann weiterhin jeden Frust über die Dauer zwischen der Pilotentscheidung vom 4. Mai 2020 und der nun wohl erfolgten Pilotentscheidung aus dem Jahr 2025 nachvollziehen. Deutlich stärker kann ich den Frust über die seit der letzten ergangenen und also fortgesetzten Unttätigkeit von Bundesregierung und Bundestag in der Regelung der amtsangemessen Besoldung und Alimentation nachvollziehen. Denn hier bei letzteren beiden liegt der unmittelbare Grund für die heutige besoldungsrechtliche Sachlage im Bund und eine der zentralen Ursachen dafür, dass es zwischen der letzten Pilotentscheidung des Bundesverfassungsgerichts und der nun offensichtlich ergangenen so lange gedauert hat.
Für die weiterhin offensichtlich in der Bundesregierung ein weiteres Mal mittels Durchstechen verkappt in der Öffentlichkeit ausgetragenen Diadochenkämpfe tragen allerdings nicht die Kolleginnen und Kollegen aus den Ministerien die Verantwortung, die uns hier in dankenswerter Weise von Zeit zu Zeit über sich dort vollziehende Entwicklungen informieren. Als Folge dieser Diadochenkämpfe, die man - wenn das Verfahren sachlich erfolgte und also nicht verkappt über die Medien - Ressortabstimmung nennen sollte, dürften diese Entwicklungen in den Ministerien wiederkehrenden Schwankungen unterliegen - um es so auszudrücken -, die die Kollegeinnen und Kollegen aus den Ministerien, die uns von Zeit zu Zeit über Entwicklungen informieren, sicherlich kaum voraussehen können. Insofern dürfte ministerienintern beschriebenes Papier nicht selten schneller verdorren als derzeit das Laub an den Bäumen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Das wiederkehrende Beschimpfen der Kolleginnen und Kollegen in den Ministerien, die uns über Entwicklungen informieren, hast Du nicht getan, Bastel, und hat darüber hinaus m.E. keinen Sinn, eben weil auch jene Kolleginnen und Kollegen über keine Glaskugeln verfügen. Darüber hinaus interessiert es mich, was Du schreiben wirst, Rollo, nachdem in den nächsten Wochen die Pilotentscheidungen veröffentlicht sein werden. Zugleich stört mich Dein regelmäßiges Gemeckere nicht, da ich es - glaube ich - nachvollziehen kann. Allerdings hat es in seiner Regelmäßigkeit nach meinem Empfinden mittlerweile auch keinen Nährwert mehr. Entsprechend bleibt für mich der Zweck dieses wiederkehrend alle paar Tage wiederholten Gemeckeres im Dunklen. Warum tust Du das also? Das würde mich interessieren.
Und darüber hinaus, ich begründe hier meine Sichtweisen auf die Dinge, was nicht verhindern kann, dass sich Dinge ändern. Ich konnte bspw. das Gezerre um die Richterwahl nicht voaussehen, die dem Senat also die Möglichkeit gegeben hat, über den Juli hinaus zu beraten, was nicht der Fall gewesen wäre, wenn die nun ehemalige Vizepräsidentin mit Vollendung des 68. Geburtstags am 25. Juni des Jahres aus dem Amt geschieden wäre.
Du hast Dich nun mit Deinen letzten Kommentaren bezogen auf das, was ich hier im Verlauf des letzten Jahres geschrieben habe, recht weit aus dem Fenster gelehnt. Wirst Du auch in der Lage sein, Dein eigenes Schreiben der letzten Monate nach den veröffentlichten Pilotentscheidungen in derselben Art und Weise zu beurteilen, oder wäre dann Dein Schreiben der letzten Monate für Dich anders zu bewerten?